rechtwinklichten Durchgang; ritzt schwach ins Glas. Gewicht = 2467. Gewalt (nach Vau- quelin) = 51 Kieselerde, 28 Kalkerde, 4 Pott- asche, 17 Wasser. Fundort besonders zu Uton in Roslagen in Schweden, mit ziegelrothem Kaltspath und gemeiner Hornblende.
26. Prehnit.
Meist apfelgrün; durchscheinend; mit schwa- chem Perlmutterglanz; theils ungeformt, theils in kurzen vierseitigen Säulen stänglich zusam- mengehäuft. Gewicht = 2942. Gehalt (nach Klaproth) = 43,83 Kieselerde, 30,33 Thon- erde, 18,33 Kalkerde, 5,66 Eisenkalk, 1,83 Wasser. Fundort zumahl am Cap und in Dauphine.
27. Natrolith, Häganit.
Isabell- und orangegelb; fast undurchsichtig; schwachschimmernder Bruch; nierenförmig und mamellonnirt, von divergirend strahlichtem Ge- füge. Gewicht = 2160. Gehalt (nach Klap- roth) = 48 Kieselerde, 24,25 Thonerde, 1,75 Eisenkalk, 16,50 Soda, 9 Wasser. Auf dem Porphyrschiefer von Hoyentwyl im Würtenber- gischen.
28. Zeolith. Mesotype.
Hat den Nahmen (Brausestein) von seiner Haupteigenschaft, daß er sich auf der Kohle vor dem Löthrohre zweigartig aufbläht, ohne zu einer Perle zu fließen. Ist weiß in mancherley Schattirungen, auch theils ziegelroth, grün; der frische ist mehr oder weniger durchscheinend; meist perlmutterglänzend, so zumahl der Stil- bit; (der verwitterte hingegen undurchsichtig, erdig, oder mehlicht;) sein Gefüge meist diver-
rechtwinklichten Durchgang; ritzt schwach ins Glas. Gewicht = 2467. Gewalt (nach Vau- quelin) = 51 Kieselerde, 28 Kalkerde, 4 Pott- asche, 17 Wasser. Fundort besonders zu Uton in Roslagen in Schweden, mit ziegelrothem Kaltspath und gemeiner Hornblende.
26. Prehnit.
Meist apfelgrün; durchscheinend; mit schwa- chem Perlmutterglanz; theils ungeformt, theils in kurzen vierseitigen Säulen stänglich zusam- mengehäuft. Gewicht = 2942. Gehalt (nach Klaproth) = 43,83 Kieselerde, 30,33 Thon- erde, 18,33 Kalkerde, 5,66 Eisenkalk, 1,83 Wasser. Fundort zumahl am Cap und in Dauphiné.
27. Natrolith, Häganit.
Isabell- und orangegelb; fast undurchsichtig; schwachschimmernder Bruch; nierenförmig und mamellonnirt, von divergirend strahlichtem Ge- füge. Gewicht = 2160. Gehalt (nach Klap- roth) = 48 Kieselerde, 24,25 Thonerde, 1,75 Eisenkalk, 16,50 Soda, 9 Wasser. Auf dem Porphyrschiefer von Hoyentwyl im Würtenber- gischen.
28. Zeolith. Mesotype.
Hat den Nahmen (Brausestein) von seiner Haupteigenschaft, daß er sich auf der Kohle vor dem Löthrohre zweigartig aufbläht, ohne zu einer Perle zu fließen. Ist weiß in mancherley Schattirungen, auch theils ziegelroth, grün; der frische ist mehr oder weniger durchscheinend; meist perlmutterglänzend, so zumahl der Stil- bit; (der verwitterte hingegen undurchsichtig, erdig, oder mehlicht;) sein Gefüge meist diver-
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rechtwinklichten Durchgang; ritzt schwach ins
Glas. Gewicht = 2467. Gewalt (nach Vau-
quelin) = 51 Kieselerde, 28 Kalkerde, 4 Pott-
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in Roslagen in Schweden, mit ziegelrothem
Kaltspath und gemeiner Hornblende.
26. Prehnit.
Meist apfelgrün; durchscheinend; mit schwa-
chem Perlmutterglanz; theils ungeformt, theils
in kurzen vierseitigen Säulen stänglich zusam-
mengehäuft. Gewicht = 2942. Gehalt (nach
Klaproth) = 43,83 Kieselerde, 30,33 Thon-
erde, 18,33 Kalkerde, 5,66 Eisenkalk, 1,83
Wasser. Fundort zumahl am Cap und in
Dauphiné.
27. Natrolith, Häganit.
Isabell- und orangegelb; fast undurchsichtig;
schwachschimmernder Bruch; nierenförmig und
mamellonnirt, von divergirend strahlichtem Ge-
füge. Gewicht = 2160. Gehalt (nach Klap-
roth) = 48 Kieselerde, 24,25 Thonerde, 1,75
Eisenkalk, 16,50 Soda, 9 Wasser. Auf dem
Porphyrschiefer von Hoyentwyl im Würtenber-
gischen.
28. Zeolith. Mesotype.
Hat den Nahmen (Brausestein) von seiner
Haupteigenschaft, daß er sich auf der Kohle vor
dem Löthrohre zweigartig aufbläht, ohne zu
einer Perle zu fließen. Ist weiß in mancherley
Schattirungen, auch theils ziegelroth, grün;
der frische ist mehr oder weniger durchscheinend;
meist perlmutterglänzend, so zumahl der Stil-
bit; (der verwitterte hingegen undurchsichtig,
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 8. Aufl. Göttingen, 1807, S. 565. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1807/589>, abgerufen am 22.11.2024.
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