Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Aufl. Wien, 1816.2. Ursina. der Seebär. P. auriculata, collo laevi. Buffon, Supplement, vol. VI. tab. 47. Im Sommer herdenweise, auf den Inseln des Kamt- 3. Iubata, der Stellersche Seelöwe. P. auricula- Buffon. Supplement. vol. VI. tab. 48. Im ganzen stillen Ocean. Die größte Gattung die- 4. Cristata, der Ansonsche Seelöwe**). P. ca- Anson's voyage round the world. tab. 19. Im Atlantischen sowohl als im stillen Ocean. Nur 44. Lutra. Palmae plantaeque natatoriae. Den- 1. +. Vulgaris, die Fischotter. (Fr. la loutre. Engl. v. Wildungen Taschenbuch f. d. J. 1798. In den mildern Gegenden der nördlichen Erde. Die 2. Brasiliensis, die Brasilische Flußotter, der Abbild. n. h. Gegenst. tab. 93. Diese gemeiniglich mit der folgenden verwechselte *) G. W. Stellers Beschreibung von sonderbaren Meerthie- ren. Halle, 1753. 8. (aus den nvv. Comment. Petropolit.) **) Linnes Phoca cristata und seine jubata sind einerley
Thier. 2. Ursina. der Seebär. P. auriculata, collo laevi. Buffon, Supplement, vol. VI. tab. 47. Im Sommer herdenweise, auf den Inseln des Kamt- 3. Iubata, der Stellersche Seelöwe. P. auricula- Buffon. Supplement. vol. VI. tab. 48. Im ganzen stillen Ocean. Die größte Gattung die- 4. Cristata, der Ansonsche Seelöwe**). P. ca- Anson's voyage round the world. tab. 19. Im Atlantischen sowohl als im stillen Ocean. Nur 44. Lutra. Palmae plantaeque natatoriae. Den- 1. †. Vulgaris, die Fischotter. (Fr. la loutre. Engl. v. Wildungen Taschenbuch f. d. J. 1798. In den mildern Gegenden der nördlichen Erde. Die 2. Brasiliensis, die Brasilische Flußotter, der Abbild. n. h. Gegenst. tab. 93. Diese gemeiniglich mit der folgenden verwechselte *) G. W. Stellers Beschreibung von sonderbaren Meerthie- ren. Halle, 1753. 8. (aus den nvv. Comment. Petropolit.) **) Linnés Phoca cristata und seine jubata sind einerley
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2. Ursina. der Seebär. P. auriculata, collo laevi.
Buffon, Supplement, vol. VI. tab. 47.
Im Sommer herdenweise, auf den Inseln des Kamt-
schatkischen Inselmeers, überwintert aber vermuthlich
auf den benachbarten, etwas südlichern Inseln des stil-
len Oceans. Lebt in Polygamie, so daß jedes Mäna-
chen wohl dreyßig bis vierzig Weibchen hat, die es mit
vieler Eifersucht bewacht, und grimmig gegen seine Ne-
benbuhler zu behaupten sucht *).
3. Iubata, der Stellersche Seelöwe. P. auricula-
ta, collo jubato.
Buffon. Supplement. vol. VI. tab. 48.
Im ganzen stillen Ocean. Die größte Gattung die-
ses Geschlechts; hat den Nahmen von der beym Männ-
chen gewisser Maßen löwenartigen Mähne.
4. Cristata, der Ansonsche Seelöwe **). P. ca-
pite antice cristato.
Anson's voyage round the world. tab. 19.
Im Atlantischen sowohl als im stillen Ocean. Nur
das Männchen hat den häutigen Kamm auf der Nase.
44. Lutra. Palmae plantaeque natatoriae. Den-
tes primores utrinque 6; superiores distincti,
inferiores conferti.
1. †. Vulgaris, die Fischotter. (Fr. la loutre. Engl.
the otter.) L. plautis nudis, vauda corpore dimidio
breviore.
v. Wildungen Taschenbuch f. d. J. 1798.
In den mildern Gegenden der nördlichen Erde. Die
schönsten in Canada.
2. Brasiliensis, die Brasilische Flußotter, der
Wasserwolf. (le Saricovienne.) L. badia, macula
alba submentali, cauda corpore dimidio breviore.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 93.
Diese gemeiniglich mit der folgenden verwechselte
Gattung lebt in den Flüssen und Landseen des östlichen
und innern Südamerika.
*) G. W. Stellers Beschreibung von sonderbaren Meerthie-
ren. Halle, 1753. 8. (aus den nvv. Comment. Petropolit.)
**) Linnés Phoca cristata und seine jubata sind einerley
Thier.
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