oder sogenannten Schlangenaugen (Fr. cra- paudines), wovon manche mit den stumpfen Zäh- nen des Klippfisches (Anarrhichaslupus) Ähnlich- keit haben.
V. Von Insecten.
A) Bestimmbare.
So z. B. im Öninger Schiefer, Larven von Li- bellen, Wasserwanzen und dgl.
B) Zweifelhafte.
Dahin gehören wohl vor der Hand noch die mei- sten von den im Bernstein eingeschlossenen, so wie auch die mehrsten versteinten Krebse (Cammaro- lithen).
C) Unbekannte.
So die berühmten Trilobiten oder fälschlich sogenannten Käfermuscheln oder Cacadumuscheln (entomolythusparadoxusLinn. Engl. Dudley- fossil), die hin und wieder, aber nirgend schöner als bey Dudley in Worcestershire, und zwar theils noch mit der natürlichen krebsartigen Schale gefunden werden (Abbild. n. h. Gegenst.tab. 50).
VI. Von Würmern.
Fast ohne Ausnahme aus den drey Ordnungen Testacea, Crustacea und Corallia. Doch scheinen die fossilen Schnäbel, die sich auf dem Heinberg bey Göttingen, so wie im Petersburge bey Mastricht und bey Bath finden, einem Mollusken-Ge- schlechte, nähmlich den Sepien zugehört zu haben*).
*)Specimen archaeologiae telluristab. 2. fig. 5.
oder sogenannten Schlangenaugen (Fr. cra- paudines), wovon manche mit den stumpfen Zäh- nen des Klippfisches (Anarrhichaslupus) Ähnlich- keit haben.
V. Von Insecten.
A) Bestimmbare.
So z. B. im Öninger Schiefer, Larven von Li- bellen, Wasserwanzen und dgl.
B) Zweifelhafte.
Dahin gehören wohl vor der Hand noch die mei- sten von den im Bernstein eingeschlossenen, so wie auch die mehrsten versteinten Krebse (Cammaro- lithen).
C) Unbekannte.
So die berühmten Trilobiten oder fälschlich sogenannten Käfermuscheln oder Cacadumuscheln (entomolythusparadoxusLinn. Engl. Dudley- fossil), die hin und wieder, aber nirgend schöner als bey Dudley in Worcestershire, und zwar theils noch mit der natürlichen krebsartigen Schale gefunden werden (Abbild. n. h. Gegenst.tab. 50).
VI. Von Würmern.
Fast ohne Ausnahme aus den drey Ordnungen Testacea, Crustacea und Corallia. Doch scheinen die fossilen Schnäbel, die sich auf dem Heinberg bey Göttingen, so wie im Petersburge bey Mastricht und bey Bath finden, einem Mollusken-Ge- schlechte, nähmlich den Sepien zugehört zu haben*).
*)Specimen archaeologiae telluristab. 2. fig. 5.
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oder sogenannten Schlangenaugen (Fr. cra-
paudines), wovon manche mit den stumpfen Zäh-
nen des Klippfisches (Anarrhichas lupus) Ähnlich-
keit haben.
V. Von Insecten.
A) Bestimmbare.
So z. B. im Öninger Schiefer, Larven von Li-
bellen, Wasserwanzen und dgl.
B) Zweifelhafte.
Dahin gehören wohl vor der Hand noch die mei-
sten von den im Bernstein eingeschlossenen, so wie
auch die mehrsten versteinten Krebse (Cammaro-
lithen).
C) Unbekannte.
So die berühmten Trilobiten oder fälschlich
sogenannten Käfermuscheln oder Cacadumuscheln
(entomolythus paradoxus Linn. Engl. Dudley-
fossil), die hin und wieder, aber nirgend schöner als
bey Dudley in Worcestershire, und zwar theils noch
mit der natürlichen krebsartigen Schale gefunden
werden (Abbild. n. h. Gegenst. tab. 50).
VI. Von Würmern.
Fast ohne Ausnahme aus den drey Ordnungen
Testacea, Crustacea und Corallia. Doch scheinen
die fossilen Schnäbel, die sich auf dem Heinberg bey
Göttingen, so wie im Petersburge bey Mastricht
und bey Bath finden, einem Mollusken-Ge-
schlechte, nähmlich den Sepien zugehört zu haben *).
*) Specimen archaeologiae telluris tab. 2. fig. 5.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Aufl. Wien, 1816, S. 281. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1816/654>, abgerufen am 24.11.2024.
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