[Bodmer, Johann Jacob]: Sammlung Critischer, Poetischer, und anderer geistvollen Schriften. Bd. 6. Zürich, 1742.Neue Vorrede meiner Gegner, als aller Anzüglichkeiten billigent- Eben daselbst Bl. 266. wird Gottscheds Critick über des Eben daselbst Bl. 494. u. ff. wird Neukirchs von Hr. Gott- Critische Dichtkunst. I. Th. Bl. 304. wird Hr. Gottscheds Urtheil von Achilles Eben daselbst II. Th. Bl. 331. wird gezeiget, daß Hr. Critische Betrachrungen über poet. Gemählde. Bl. 348. wird Hr. Gottscheds Urtheil von ein paar Stellen Daselbst Bl. 505. wird Hr. Gottscheds Uebersetzung von Daselbst Bl. 339. wird dessen Schutzschrift für die Lehre Amthors Schreibart in der Uebersetzung eines Stückes heit, Neue Vorrede meiner Gegner, als aller Anzuͤglichkeiten billigent- Eben daſelbſt Bl. 266. wird Gottſcheds Critick uͤber des Eben daſelbſt Bl. 494. u. ff. wird Neukirchs von Hr. Gott- Critiſche Dichtkunſt. I. Th. Bl. 304. wird Hr. Gottſcheds Urtheil von Achilles Eben daſelbſt II. Th. Bl. 331. wird gezeiget, daß Hr. Critiſche Betrachrungen uͤber poet. Gemaͤhlde. Bl. 348. wird Hr. Gottſcheds Urtheil von ein paar Stellen Daſelbſt Bl. 505. wird Hr. Gottſcheds Ueberſetzung von Daſelbſt Bl. 339. wird deſſen Schutzſchrift fuͤr die Lehre Amthors Schreibart in der Ueberſetzung eines Stuͤckes heit, <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0124" n="124"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Neue Vorrede</hi></fw><lb/> meiner Gegner, als aller Anzuͤglichkeiten billig<lb/> <fw place="bottom" type="catch">ent-</fw><lb/><note next="#f04" xml:id="f03" prev="#f02" place="foot" n="v"><floatingText xml:id="t02" prev="#t01" next="#t03"><body><div n="1"><p>Eben daſelbſt Bl. 266. wird Gottſcheds Critick uͤber des<lb/> Hrn. von Lohenſtein Leichrede auf den Hrn. von Hofmanns-<lb/> waldau mit guten Gruͤnden verworffen.</p><lb/><p>Eben daſelbſt Bl. 494. u. ff. wird Neukirchs von Hr. Gott-<lb/> ſched ſo gelobtes Gedichte auf die geſchuͤtzten Nachtigallen<lb/> in einer ausfuͤhrlichen Unterſuchung vieler Ungeſchicklichkei-<lb/> ten beſchuldiget. S. Gottſch. Dk. Cap. <hi rendition="#aq">XI.</hi> §. 29.</p></div><lb/><div n="1"><head><hi rendition="#fr">Critiſche Dichtkunſt.</hi></head><lb/><p><hi rendition="#aq">I.</hi> Th. Bl. 304. wird Hr. Gottſcheds Urtheil von Achilles<lb/> Schild beym Homer, welches er nur einem Franzoſen ab-<lb/> geborget, als unbeſcheiden abgefertiget. S. Gottſch. Dk.<lb/><hi rendition="#aq">VI.</hi> Cap. §. 5.</p><lb/><p>Eben daſelbſt <hi rendition="#aq">II.</hi> Th. Bl. 331. wird gezeiget, daß Hr.<lb/> Gottſched wider alle Vernunft das gemeine Recht neue Me-<lb/> taphoren in die deutſche Sprache einzufuͤhren einſchrancken<lb/> wolle. Jm <hi rendition="#aq">III.</hi> St. der critiſchpoetiſchen Sam̃l. Bl. 17-28.<lb/> und Bl. 107. ſind ihm uͤber eben dieſe Materie deutliche<lb/> Vorſtellungen gethan worden. S. Gottſch. Dk. <hi rendition="#aq">IX.</hi> Cap.<lb/> §. <hi rendition="#aq">ult.</hi></p></div><lb/><div n="1"><head><hi rendition="#fr">Critiſche Betrachrungen uͤber poet. Gemaͤhlde.</hi></head><lb/><p>Bl. 348. wird Hr. Gottſcheds Urtheil von ein paar Stellen<lb/> in Canitz und Beſſers Trauergedichten widerlegt. Siehe<lb/> Gottſch. Dk. <hi rendition="#aq">V.</hi> Cap. §. 25. und <hi rendition="#aq">XI.</hi> Cap. §. 26.</p><lb/><p>Daſelbſt Bl. 505. wird Hr. Gottſcheds Ueberſetzung von<lb/> der Rede der Scythiſchen Abgeſandten beym Curtius ge-<lb/> tadelt.</p><lb/><p>Daſelbſt Bl. 339. wird deſſen Schutzſchrift fuͤr die Lehre<lb/> von der Baukunſt der Figuren widerlegt. S. Gottſch.<lb/> Dk. <hi rendition="#aq">X.</hi> Cap. §. 2.</p><lb/><p>Amthors Schreibart in der Ueberſetzung eines Stuͤckes<lb/> der Aeneis iſt eben daſelbſt Bl. 89. 104. und 245. und in<lb/> der critiſchen Dichtk. <hi rendition="#aq">II.</hi> Th. Bl. 160. 175. 181. der Platt-</p></div></body></floatingText><lb/> <fw place="bottom" type="catch">heit,</fw></note><lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [124/0124]
Neue Vorrede
meiner Gegner, als aller Anzuͤglichkeiten billig
ent-
v
v Eben daſelbſt Bl. 266. wird Gottſcheds Critick uͤber des
Hrn. von Lohenſtein Leichrede auf den Hrn. von Hofmanns-
waldau mit guten Gruͤnden verworffen.
Eben daſelbſt Bl. 494. u. ff. wird Neukirchs von Hr. Gott-
ſched ſo gelobtes Gedichte auf die geſchuͤtzten Nachtigallen
in einer ausfuͤhrlichen Unterſuchung vieler Ungeſchicklichkei-
ten beſchuldiget. S. Gottſch. Dk. Cap. XI. §. 29.
Critiſche Dichtkunſt.
I. Th. Bl. 304. wird Hr. Gottſcheds Urtheil von Achilles
Schild beym Homer, welches er nur einem Franzoſen ab-
geborget, als unbeſcheiden abgefertiget. S. Gottſch. Dk.
VI. Cap. §. 5.
Eben daſelbſt II. Th. Bl. 331. wird gezeiget, daß Hr.
Gottſched wider alle Vernunft das gemeine Recht neue Me-
taphoren in die deutſche Sprache einzufuͤhren einſchrancken
wolle. Jm III. St. der critiſchpoetiſchen Sam̃l. Bl. 17-28.
und Bl. 107. ſind ihm uͤber eben dieſe Materie deutliche
Vorſtellungen gethan worden. S. Gottſch. Dk. IX. Cap.
§. ult.
Critiſche Betrachrungen uͤber poet. Gemaͤhlde.
Bl. 348. wird Hr. Gottſcheds Urtheil von ein paar Stellen
in Canitz und Beſſers Trauergedichten widerlegt. Siehe
Gottſch. Dk. V. Cap. §. 25. und XI. Cap. §. 26.
Daſelbſt Bl. 505. wird Hr. Gottſcheds Ueberſetzung von
der Rede der Scythiſchen Abgeſandten beym Curtius ge-
tadelt.
Daſelbſt Bl. 339. wird deſſen Schutzſchrift fuͤr die Lehre
von der Baukunſt der Figuren widerlegt. S. Gottſch.
Dk. X. Cap. §. 2.
Amthors Schreibart in der Ueberſetzung eines Stuͤckes
der Aeneis iſt eben daſelbſt Bl. 89. 104. und 245. und in
der critiſchen Dichtk. II. Th. Bl. 160. 175. 181. der Platt-
heit,
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