Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Boeheim, Wendelin: Handbuch der Waffenkunde. Leipzig, 1890.

Bild:
<< vorherige Seite

III. Die Turnierwaffen.
nur um ein Stangenbrechen, in dem anderen musste es sich auch
um ein Abstossen handeln.

Das alte welsche Gestech. Der Reiter ist mit dem welschen,
häufig aber auch mit einem deutschen Stechzeug ausgerüstet, die

[Abbildung] Fig. 641.

Kaiser Maximilian I. im deutschen Gestech
im hohen Zeug
mit Graf Johann von Werdenberg. Miniatur aus
dem Freidal. Nach Leitner, Freidal, Tafel 98.

Beine sind geharnischt, werden aber nicht selten auch unbewehrt an-
getroffen. Das Ross trägt den Kürisssattel mit Rücklehne, ferner die
Parsche und die bemalte Decke. Der Kopf des Pferdes ist nicht

III. Die Turnierwaffen.
nur um ein Stangenbrechen, in dem anderen muſste es sich auch
um ein Abstoſsen handeln.

Das alte welsche Gestech. Der Reiter ist mit dem welschen,
häufig aber auch mit einem deutschen Stechzeug ausgerüstet, die

[Abbildung] Fig. 641.

Kaiser Maximilian I. im deutschen Gestech
im hohen Zeug
mit Graf Johann von Werdenberg. Miniatur aus
dem Freidal. Nach Leitner, Freidal, Tafel 98.

Beine sind geharnischt, werden aber nicht selten auch unbewehrt an-
getroffen. Das Roſs trägt den Küriſssattel mit Rücklehne, ferner die
Parsche und die bemalte Decke. Der Kopf des Pferdes ist nicht

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <p><pb facs="#f0571" n="553"/><fw place="top" type="header">III. Die Turnierwaffen.</fw><lb/>
nur um ein Stangenbrechen, in dem anderen mu&#x017F;ste es sich auch<lb/>
um ein Absto&#x017F;sen handeln.</p><lb/>
        <p>Das <hi rendition="#g">alte welsche Gestech</hi>. Der Reiter ist mit dem welschen,<lb/>
häufig aber auch mit einem deutschen Stechzeug ausgerüstet, die<lb/><figure><head><hi rendition="#g">Fig</hi>. 641.</head><p><hi rendition="#g">Kaiser Maximilian I. im deutschen Gestech<lb/>
im hohen Zeug</hi> mit Graf Johann von Werdenberg. Miniatur aus<lb/>
dem Freidal. Nach Leitner, Freidal, Tafel 98.</p></figure><lb/>
Beine sind geharnischt, werden aber nicht selten auch unbewehrt an-<lb/>
getroffen. Das Ro&#x017F;s trägt den Küri&#x017F;ssattel mit Rücklehne, ferner die<lb/>
Parsche und die bemalte Decke. Der Kopf des Pferdes ist nicht<lb/></p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[553/0571] III. Die Turnierwaffen. nur um ein Stangenbrechen, in dem anderen muſste es sich auch um ein Abstoſsen handeln. Das alte welsche Gestech. Der Reiter ist mit dem welschen, häufig aber auch mit einem deutschen Stechzeug ausgerüstet, die [Abbildung Fig. 641. Kaiser Maximilian I. im deutschen Gestech im hohen Zeug mit Graf Johann von Werdenberg. Miniatur aus dem Freidal. Nach Leitner, Freidal, Tafel 98.] Beine sind geharnischt, werden aber nicht selten auch unbewehrt an- getroffen. Das Roſs trägt den Küriſssattel mit Rücklehne, ferner die Parsche und die bemalte Decke. Der Kopf des Pferdes ist nicht

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/boeheim_waffenkunde_1890
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/boeheim_waffenkunde_1890/571
Zitationshilfe: Boeheim, Wendelin: Handbuch der Waffenkunde. Leipzig, 1890, S. 553. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/boeheim_waffenkunde_1890/571>, abgerufen am 22.11.2024.