Mit Lob und Preis und Dank erfüllet, als ein gefällig Opfer an Von einem, der in seiner Armuht nichts, als was Dein, Dir reichen kann! Laß Deinen mir geschenkten Segen, nachdem des nahen Feindes Schwerdt Durch Dein allmächtigs Wollen itzt von unsern Grenzen abgekehrt, Aus Gnaden mir zu Nutzen kommen! Laß, wenn wir es mit Lust geniessen, Was mir geschenket, nebst den Meinen, den Meinigen und mir erspriessen.
Ein
Gedanken zur Erndte-Zeit.
Mit Lob und Preis und Dank erfuͤllet, als ein gefaͤllig Opfer an Von einem, der in ſeiner Armuht nichts, als was Dein, Dir reichen kann! Laß Deinen mir geſchenkten Segen, nachdem des nahen Feindes Schwerdt Durch Dein allmaͤchtigs Wollen itzt von unſern Grenzen abgekehrt, Aus Gnaden mir zu Nutzen kommen! Laß, wenn wir es mit Luſt genieſſen, Was mir geſchenket, nebſt den Meinen, den Meinigen und mir erſprieſſen.
Ein
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Gedanken zur Erndte-Zeit.
Mit Lob und Preis und Dank erfuͤllet, als ein gefaͤllig
Opfer an
Von einem, der in ſeiner Armuht nichts, als was Dein,
Dir reichen kann!
Laß Deinen mir geſchenkten Segen, nachdem des nahen
Feindes Schwerdt
Durch Dein allmaͤchtigs Wollen itzt von unſern Grenzen
abgekehrt,
Aus Gnaden mir zu Nutzen kommen! Laß, wenn wir
es mit Luſt genieſſen,
Was mir geſchenket, nebſt den Meinen, den Meinigen
und mir erſprieſſen.
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Brockes, Barthold Heinrich: Jrdisches Vergnügen in Gott. Bd. 7. Hamburg, 1743, S. 244. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brockes_vergnuegen07_1743/262>, abgerufen am 16.06.2024.
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