Brockes, Barthold Heinrich: Jrdisches Vergnügen in Gott. Bd. 7. Hamburg, 1743.des Schöpfers. Sich in ein nützlichs Gleichgewicht für unsrer Erden Fläche setzen! Laß sie zu rechter Zeit die Felder mit Thau und sanftem Re- gen netzen, Zu rechter Zeit erheitert seyn! daß wir auch dieses Segens wegen, Dein Lob in unserm Ruhm erheben, uns freuen und Dir danken mögen! Laß aber auch insonderheit uns, HErr! auf Deine Wun- der achten, Und mich, von dieser holden Einöd, oft Deiner Werke Pracht betrachten! Früh-
des Schoͤpfers. Sich in ein nuͤtzlichs Gleichgewicht fuͤr unſrer Erden Flaͤche ſetzen! Laß ſie zu rechter Zeit die Felder mit Thau und ſanftem Re- gen netzen, Zu rechter Zeit erheitert ſeyn! daß wir auch dieſes Segens wegen, Dein Lob in unſerm Ruhm erheben, uns freuen und Dir danken moͤgen! Laß aber auch inſonderheit uns, HErr! auf Deine Wun- der achten, Und mich, von dieſer holden Einoͤd, oft Deiner Werke Pracht betrachten! Fruͤh-
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <lg type="poem"> <pb facs="#f0045" n="27"/> <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">des Schoͤpfers.</hi> </fw><lb/> <lg n="26"> <l>Sich in ein nuͤtzlichs Gleichgewicht fuͤr unſrer Erden Flaͤche</l><lb/> <l> <hi rendition="#et">ſetzen!</hi> </l><lb/> <l>Laß ſie zu rechter Zeit die Felder mit Thau und ſanftem Re-</l><lb/> <l> <hi rendition="#et">gen netzen,</hi> </l><lb/> <l>Zu rechter Zeit erheitert ſeyn! daß wir auch dieſes Segens</l><lb/> <l> <hi rendition="#et">wegen,</hi> </l><lb/> <l>Dein Lob in unſerm Ruhm erheben, uns freuen und Dir</l><lb/> <l> <hi rendition="#et">danken moͤgen!</hi> </l><lb/> <l>Laß aber auch inſonderheit uns, HErr! auf Deine Wun-</l><lb/> <l> <hi rendition="#et">der achten,</hi> </l><lb/> <l>Und mich, von dieſer holden Einoͤd, oft Deiner Werke Pracht</l><lb/> <l> <hi rendition="#et">betrachten!</hi> </l> </lg> </lg> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <fw place="bottom" type="catch"> <hi rendition="#b">Fruͤh-</hi> </fw><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [27/0045]
des Schoͤpfers.
Sich in ein nuͤtzlichs Gleichgewicht fuͤr unſrer Erden Flaͤche
ſetzen!
Laß ſie zu rechter Zeit die Felder mit Thau und ſanftem Re-
gen netzen,
Zu rechter Zeit erheitert ſeyn! daß wir auch dieſes Segens
wegen,
Dein Lob in unſerm Ruhm erheben, uns freuen und Dir
danken moͤgen!
Laß aber auch inſonderheit uns, HErr! auf Deine Wun-
der achten,
Und mich, von dieſer holden Einoͤd, oft Deiner Werke Pracht
betrachten!
Fruͤh-
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |