Die Seele schien zu ihrem Ursprung sich gleichsam näher hin zu lenken, Und sich, in fröhlicher Empfindung, in Seine Tiefe zu versenken. Jch wünscht', in heisser Sehnsucht, Jhm ein Opfer, das Jhm lieb, zu schenken, Jch schenkt' Jhm ein, ob Sein Geschöpf, erfreutes Herz, ein frohes Denken.
Die
Eine ſchoͤne Nacht.
Die Seele ſchien zu ihrem Urſprung ſich gleichſam naͤher hin zu lenken, Und ſich, in froͤhlicher Empfindung, in Seine Tiefe zu verſenken. Jch wuͤnſcht’, in heiſſer Sehnſucht, Jhm ein Opfer, das Jhm lieb, zu ſchenken, Jch ſchenkt’ Jhm ein, ob Sein Geſchoͤpf, erfreutes Herz, ein frohes Denken.
Die
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Eine ſchoͤne Nacht.
Die Seele ſchien zu ihrem Urſprung ſich gleichſam naͤher hin
zu lenken,
Und ſich, in froͤhlicher Empfindung, in Seine Tiefe zu
verſenken.
Jch wuͤnſcht’, in heiſſer Sehnſucht, Jhm ein Opfer, das
Jhm lieb, zu ſchenken,
Jch ſchenkt’ Jhm ein, ob Sein Geſchoͤpf, erfreutes Herz,
ein frohes Denken.
Die
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Brockes, Barthold Heinrich: Jrdisches Vergnügen in Gott. Bd. 7. Hamburg, 1743, S. 464. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brockes_vergnuegen07_1743/482>, abgerufen am 22.11.2024.
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