Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 2. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Gla und hier schon 1887 starb. Jm Jahre1889 ging Joseph nach privater Vor- bereitung auf die Oberrealschule in Gleiwitz, die er Ostern 1893 mit dem Reifezeugnis für Obersekunda ver- lassen mußte, da weitere Mittel zu seiner Unterhaltung fehlten. Er trat nun in ein Handlungshaus in Bres- lau ein u. blieb bis 1897 in einer kauf- männischen Beamtenstellung. Eine von ihm damals gegründete Zeit- schrift "Freilicht" ging schon nach vier Monaten wieder ein. Jm Jahre 1898 ging G. nach Berlin, um dort durch zwei Semester Kunstgeschichte und Philosophie zu studieren, und übernahm dann wieder seine frühere Beamtenstellung in Breslau. Er starb nach kurzer schwerer Krankheit am 7. Juni 1906 in Wiesbaden, wo er Stärkung seiner Gesundheit gesucht hatte. S: Jch und du (Sk. u. Stu- *Glaser, Marie von, wurde als S:
Glaser, Rudolf, wurde am 14. Gla u. vererbten auf den Sohn die Liebezur Kunst und jene Erregbarkeit der Phantasie und des Gemüts, die nur künstlerischen Naturen eigen ist. Ru- dolf G. besuchte das Gymnasium und dann die Universität (seit 1820) zu Prag, wo er sich dem Studium der Rechte widmete, dabei aber fleißig griechische Literatur trieb. Er stand eben im Begriffe, die juristische Dok- torwürde zu erlangen, als er, einem inneren Drange folgend, seine Lauf- bahn aufgab, um sich dem wissen- schaftlichen Lehrberufe zuzuwenden. Jm Jahre 1830 bestand er seine Prü- fungen, wurde 1833 Adjunkt in der philosophischen Fakultät und trat, da die Aussichten auf definitive Erlan- gung eines Lehrstuhls nur gering waren, 1837 bei der Prager Univer- sitätsbibliothek als Skriptor ein, in welcher Stellung er bis zu seinem Tode am 14. August 1868 verblieb. Jm Jahre 1837 gründete er die Zeit- schrift "Ost und West", die sehr bald der Sammelpunkt zahlreicher junger literarischer Kräfte wurde und bis Ende 1848 Bestand hatte. S: Ge- Glaß, Anna, bekannt unter ihrem S:
*
Gla und hier ſchon 1887 ſtarb. Jm Jahre1889 ging Joſeph nach privater Vor- bereitung auf die Oberrealſchule in Gleiwitz, die er Oſtern 1893 mit dem Reifezeugnis für Oberſekunda ver- laſſen mußte, da weitere Mittel zu ſeiner Unterhaltung fehlten. Er trat nun in ein Handlungshaus in Bres- lau ein u. blieb bis 1897 in einer kauf- männiſchen Beamtenſtellung. Eine von ihm damals gegründete Zeit- ſchrift „Freilicht“ ging ſchon nach vier Monaten wieder ein. Jm Jahre 1898 ging G. nach Berlin, um dort durch zwei Semeſter Kunſtgeſchichte und Philoſophie zu ſtudieren, und übernahm dann wieder ſeine frühere Beamtenſtellung in Breslau. Er ſtarb nach kurzer ſchwerer Krankheit am 7. Juni 1906 in Wiesbaden, wo er Stärkung ſeiner Geſundheit geſucht hatte. S: Jch und du (Sk. u. Stu- *Glaſer, Marie von, wurde als S:
Glaſer, Rudolf, wurde am 14. Gla u. vererbten auf den Sohn die Liebezur Kunſt und jene Erregbarkeit der Phantaſie und des Gemüts, die nur künſtleriſchen Naturen eigen iſt. Ru- dolf G. beſuchte das Gymnaſium und dann die Univerſität (ſeit 1820) zu Prag, wo er ſich dem Studium der Rechte widmete, dabei aber fleißig griechiſche Literatur trieb. Er ſtand eben im Begriffe, die juriſtiſche Dok- torwürde zu erlangen, als er, einem inneren Drange folgend, ſeine Lauf- bahn aufgab, um ſich dem wiſſen- ſchaftlichen Lehrberufe zuzuwenden. Jm Jahre 1830 beſtand er ſeine Prü- fungen, wurde 1833 Adjunkt in der philoſophiſchen Fakultät und trat, da die Ausſichten auf definitive Erlan- gung eines Lehrſtuhls nur gering waren, 1837 bei der Prager Univer- ſitätsbibliothek als Skriptor ein, in welcher Stellung er bis zu ſeinem Tode am 14. Auguſt 1868 verblieb. Jm Jahre 1837 gründete er die Zeit- ſchrift „Oſt und Weſt“, die ſehr bald der Sammelpunkt zahlreicher junger literariſcher Kräfte wurde und bis Ende 1848 Beſtand hatte. S: Ge- Glaß, Anna, bekannt unter ihrem S:
*
<TEI> <text> <body> <div type="index" n="1"> <p><pb facs="#f0382" n="378"/><lb/><cb/><lb/> <fw type="header" place="top"><hi rendition="#g">Gla</hi></fw><lb/> und hier ſchon 1887 ſtarb. Jm Jahre<lb/> 1889 ging Joſeph nach privater Vor-<lb/> bereitung auf die Oberrealſchule in<lb/> Gleiwitz, die er Oſtern 1893 mit dem<lb/> Reifezeugnis für Oberſekunda ver-<lb/> laſſen mußte, da weitere Mittel zu<lb/> ſeiner Unterhaltung fehlten. Er trat<lb/> nun in ein Handlungshaus in Bres-<lb/> lau ein u. blieb bis 1897 in einer kauf-<lb/> männiſchen Beamtenſtellung. Eine<lb/> von ihm damals gegründete Zeit-<lb/> ſchrift „Freilicht“ ging ſchon nach<lb/> vier Monaten wieder ein. Jm Jahre<lb/> 1898 ging G. nach Berlin, um dort<lb/> durch zwei Semeſter Kunſtgeſchichte<lb/> und Philoſophie zu ſtudieren, und<lb/> übernahm dann wieder ſeine frühere<lb/> Beamtenſtellung in Breslau. Er ſtarb<lb/> nach kurzer ſchwerer Krankheit am<lb/> 7. Juni 1906 in Wiesbaden, wo er<lb/> Stärkung ſeiner Geſundheit geſucht<lb/> hatte. </p><lb/> <div type="bibliography" n="2"> <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head> <p> Jch und du (Sk. u. Stu-<lb/> dien), 1900. – Zwiſchen den Wünſchen<lb/> (Dr.), 1901. – Das Erntefeſt (Dr.),<lb/> 1902. – Aus Tag und Traum (Nn. u.<lb/> Studien), 1902.</p><lb/> </div> </div><lb/> <div type="index" n="1"> <head>*<hi rendition="#b">Glaſer,</hi> Marie von,</head> <p> wurde als<lb/> jüngſtes Kind ihrer Eltern am 26.<lb/> Septbr. 1871 in Wien geboren. Jhre<lb/> erſte Erziehung leitete eine Englän-<lb/> derin, jedoch unter ſorgfältiger Über-<lb/> wachung der Mutter. So kam es,<lb/> daß ſie niemals eine öffentliche Schule<lb/> beſuchte, ſondern ihre Bildung durch<lb/> tüchtige Lehrer auf privatem Wege<lb/> empfing; ihr Lehrer in Geſchichte und<lb/> Literatur war in den letzten Jahren<lb/> der bekannte Dichter J. J. David.<lb/> Die Dichterin lebt noch jetzt in ziem-<lb/> licher Abgeſchloſſenheit in Wien. </p><lb/> <div type="bibliography" n="2"> <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head> <p><lb/> Zittergras (Sk. und Nn.), 1893. –<lb/> Dämmern (Sk.), 1894. – Vergelt’s<lb/> Gott! (Sk. u. Stimmungen), 1896. –<lb/> Jhr Leid und ſie ... (Nn. und Sk.),<lb/> 1905.</p><lb/> </div> </div><lb/> <div type="index" n="1"> <head> <hi rendition="#b">Glaſer,</hi> <hi rendition="#g">Rudolf,</hi> </head> <p> wurde am 14.<lb/> Juni 1801 zu Prag geboren. Seine<lb/> Eltern, ihrer Zeit ſehr beliebte Schau-<lb/> ſpieler an der dortigen Bühne, ſtar-<lb/> ben, der Vater 1812, die Mutter 1815,<lb/><cb/><lb/> <fw type="header" place="top"><hi rendition="#g">Gla</hi></fw><lb/> u. vererbten auf den Sohn die Liebe<lb/> zur Kunſt und jene Erregbarkeit der<lb/> Phantaſie und des Gemüts, die nur<lb/> künſtleriſchen Naturen eigen iſt. Ru-<lb/> dolf G. beſuchte das Gymnaſium und<lb/> dann die Univerſität (ſeit 1820) zu<lb/> Prag, wo er ſich dem Studium der<lb/> Rechte widmete, dabei aber fleißig<lb/> griechiſche Literatur trieb. Er ſtand<lb/> eben im Begriffe, die juriſtiſche Dok-<lb/> torwürde zu erlangen, als er, einem<lb/> inneren Drange folgend, ſeine Lauf-<lb/> bahn aufgab, um ſich dem wiſſen-<lb/> ſchaftlichen Lehrberufe zuzuwenden.<lb/> Jm Jahre 1830 beſtand er ſeine Prü-<lb/> fungen, wurde 1833 Adjunkt in der<lb/> philoſophiſchen Fakultät und trat, da<lb/> die Ausſichten auf definitive Erlan-<lb/> gung eines Lehrſtuhls nur gering<lb/> waren, 1837 bei der Prager Univer-<lb/> ſitätsbibliothek als Skriptor ein, in<lb/> welcher Stellung er bis zu ſeinem<lb/> Tode am 14. Auguſt 1868 verblieb.<lb/> Jm Jahre 1837 gründete er die Zeit-<lb/> ſchrift „Oſt und Weſt“, die ſehr bald<lb/> der Sammelpunkt zahlreicher junger<lb/> literariſcher Kräfte wurde und bis<lb/> Ende 1848 Beſtand hatte. </p><lb/> <div type="bibliography" n="2"> <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head> <p> Ge-<lb/> dichte, 1834.</p><lb/> </div> </div><lb/> <div type="index" n="1"> <head><hi rendition="#b">Glaß,</hi> Anna,</head> <p> bekannt unter ihrem<lb/> Mädchennamen <hi rendition="#g">Anna Fiſcher-<lb/> Löher,</hi> wurde am 9. Juli 1857 in<lb/> Herzberg (Provinz Sachſen) geboren,<lb/> wohin ihr Vater, ein preußiſcher Be-<lb/> amter, auf ein halbes Jahr verſetzt<lb/> worden war, wurde dann von ihren<lb/> Eltern in Pommern erzogen und be-<lb/> ſuchte ſpäter zu weiterer Ausbildung<lb/> drei Jahre lang eine Penſion im<lb/> Kloſter St. Zeno bei Reichenhall.<lb/> Jhr Oheim Franz von Löher (ſ. d.!)<lb/> führte ſie in die ſchriftſtelleriſche Tä-<lb/> tigkeit ein, indem er ſie zur Abfaſſung<lb/> von Reiſebeſchreibungen und kleinen<lb/> Erzählungen anregte. Sie lebte (1889)<lb/> in Herzberg in Sachſen und ſpäter<lb/> (1892) in Giebichenſtein bei Halle.<lb/> Seit 1899 lebt ſie, mit einem Herrn<lb/><hi rendition="#g">Glaß</hi> verheiratet, in Leipzig. </p><lb/> <div type="bibliography" n="2"> <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head> <p><lb/> Pſyche (R.), 1890. – Harmonien (R.),<lb/> <fw type="sig" place="bottom">*</fw><lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [378/0382]
Gla
Gla
und hier ſchon 1887 ſtarb. Jm Jahre
1889 ging Joſeph nach privater Vor-
bereitung auf die Oberrealſchule in
Gleiwitz, die er Oſtern 1893 mit dem
Reifezeugnis für Oberſekunda ver-
laſſen mußte, da weitere Mittel zu
ſeiner Unterhaltung fehlten. Er trat
nun in ein Handlungshaus in Bres-
lau ein u. blieb bis 1897 in einer kauf-
männiſchen Beamtenſtellung. Eine
von ihm damals gegründete Zeit-
ſchrift „Freilicht“ ging ſchon nach
vier Monaten wieder ein. Jm Jahre
1898 ging G. nach Berlin, um dort
durch zwei Semeſter Kunſtgeſchichte
und Philoſophie zu ſtudieren, und
übernahm dann wieder ſeine frühere
Beamtenſtellung in Breslau. Er ſtarb
nach kurzer ſchwerer Krankheit am
7. Juni 1906 in Wiesbaden, wo er
Stärkung ſeiner Geſundheit geſucht
hatte.
S: Jch und du (Sk. u. Stu-
dien), 1900. – Zwiſchen den Wünſchen
(Dr.), 1901. – Das Erntefeſt (Dr.),
1902. – Aus Tag und Traum (Nn. u.
Studien), 1902.
*Glaſer, Marie von, wurde als
jüngſtes Kind ihrer Eltern am 26.
Septbr. 1871 in Wien geboren. Jhre
erſte Erziehung leitete eine Englän-
derin, jedoch unter ſorgfältiger Über-
wachung der Mutter. So kam es,
daß ſie niemals eine öffentliche Schule
beſuchte, ſondern ihre Bildung durch
tüchtige Lehrer auf privatem Wege
empfing; ihr Lehrer in Geſchichte und
Literatur war in den letzten Jahren
der bekannte Dichter J. J. David.
Die Dichterin lebt noch jetzt in ziem-
licher Abgeſchloſſenheit in Wien.
S:
Zittergras (Sk. und Nn.), 1893. –
Dämmern (Sk.), 1894. – Vergelt’s
Gott! (Sk. u. Stimmungen), 1896. –
Jhr Leid und ſie ... (Nn. und Sk.),
1905.
Glaſer, Rudolf, wurde am 14.
Juni 1801 zu Prag geboren. Seine
Eltern, ihrer Zeit ſehr beliebte Schau-
ſpieler an der dortigen Bühne, ſtar-
ben, der Vater 1812, die Mutter 1815,
u. vererbten auf den Sohn die Liebe
zur Kunſt und jene Erregbarkeit der
Phantaſie und des Gemüts, die nur
künſtleriſchen Naturen eigen iſt. Ru-
dolf G. beſuchte das Gymnaſium und
dann die Univerſität (ſeit 1820) zu
Prag, wo er ſich dem Studium der
Rechte widmete, dabei aber fleißig
griechiſche Literatur trieb. Er ſtand
eben im Begriffe, die juriſtiſche Dok-
torwürde zu erlangen, als er, einem
inneren Drange folgend, ſeine Lauf-
bahn aufgab, um ſich dem wiſſen-
ſchaftlichen Lehrberufe zuzuwenden.
Jm Jahre 1830 beſtand er ſeine Prü-
fungen, wurde 1833 Adjunkt in der
philoſophiſchen Fakultät und trat, da
die Ausſichten auf definitive Erlan-
gung eines Lehrſtuhls nur gering
waren, 1837 bei der Prager Univer-
ſitätsbibliothek als Skriptor ein, in
welcher Stellung er bis zu ſeinem
Tode am 14. Auguſt 1868 verblieb.
Jm Jahre 1837 gründete er die Zeit-
ſchrift „Oſt und Weſt“, die ſehr bald
der Sammelpunkt zahlreicher junger
literariſcher Kräfte wurde und bis
Ende 1848 Beſtand hatte.
S: Ge-
dichte, 1834.
Glaß, Anna, bekannt unter ihrem
Mädchennamen Anna Fiſcher-
Löher, wurde am 9. Juli 1857 in
Herzberg (Provinz Sachſen) geboren,
wohin ihr Vater, ein preußiſcher Be-
amter, auf ein halbes Jahr verſetzt
worden war, wurde dann von ihren
Eltern in Pommern erzogen und be-
ſuchte ſpäter zu weiterer Ausbildung
drei Jahre lang eine Penſion im
Kloſter St. Zeno bei Reichenhall.
Jhr Oheim Franz von Löher (ſ. d.!)
führte ſie in die ſchriftſtelleriſche Tä-
tigkeit ein, indem er ſie zur Abfaſſung
von Reiſebeſchreibungen und kleinen
Erzählungen anregte. Sie lebte (1889)
in Herzberg in Sachſen und ſpäter
(1892) in Giebichenſtein bei Halle.
Seit 1899 lebt ſie, mit einem Herrn
Glaß verheiratet, in Leipzig.
S:
Pſyche (R.), 1890. – Harmonien (R.),
*
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |