Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 6. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Scha Versuche. Jm Jahre 1856 verließSch. München, um sich in der heimat- lichen Pfalz dem praktischen Geschäfts- leben zuzuwenden, war bis 1859 in Zweibrücken als Rechtspraktikant tätig und erhielt dann nach rühm- lichst bestandener Prüfung seine erste Anstellung als Polizeiaktuar in Wald- mohr, von wo er 1866 in gleicher Eigenschaft nach Dürkheim versetzt wurde. Der amtliche Beruf gewährte ihm Muße genug, seiner Neigung zur dramatischen Schriftstellerei zu fol- gen; doch gelang es ihm nicht, auch nur eins seiner Stücke bei einer nam- haften deutschen Bühne zur Auffüh- rung zu bringen. Erst als er im Herbst 1868 mit seinem Lustspiel "Schach dem König" den von der Jntendanz des Wiener Hofburg- theaters ausgesetzten Preis errungen hatte, und er mit einem Schlage eine gefeierte Person geworden war, fan- den seine übrigen Bühnenstücke über- all leicht Eingang und auch Anerken- nung. Jm Jahre 1868 wurde Sch. zum Assessor am Landgericht zu Ger- mersheim befördert. Bald darauf suchte er einen einjährigen Urlaub nach, teils um seine angegriffene Ge- sundheit zu stärken, teils um sich in neuen poetischen Schöpfungen zu be- tätigen. Er verbrachte diesen in und bei Wien und verlobte sich hier mit Maria Görres, der Enkelin von Joseph Görres. Nach seiner Verhei- ratung (1871) fortwährend kränkelnd, begab er sich mit Beginn des Jahres 1872 nach Speier, um dort Genesung zu suchen; doch starb er daselbst bereits am 18. Mai 1872. S: Schach dem *Schaukal, Richard, geboren am Scha nommene Ferienreisen abgerechnet,bis zur Absolvierung des Gymna- siums im Elternhause geweilt, um dann 1892 die Wiener Universität zu beziehen, an der er sich dem Studium der Rechte widmete; gleichzeitig trat er hier auch den literarischen Kreisen näher und veröffentlichte in verschie- denen größeren Zeitschriften manche lyrische und kritische Arbeit. Er unter- nahm nach Beendigung seiner Stu- dien größere Reisen nach England, Frankreich, Jtalien und der Schweiz und trat 1897 bei der mährischen Statthalterei zu Brünn in den poli- tischen Verwaltungsdienst. Nachdem er sich 1898 in Wien die Würde eines Dr. jur. erworben, kam er 1899 nach Mährisch-Weißkirchen, wo er bei der Bezirkshauptmannschaft als Statt- haltereikonzeptspraktikant, dann als Konzipist und seit 1902 als Bezirks- kommissär arbeitete, und wurde 1903 nach Wien berufen und hier 1905 zum Statthaltereisekretär ernannt. Seit 1908 Ministerial-Sekretär im Ministerium für öffentliche Arbeiten, wurde er 1909 zum Sektionsrat u. 1911 zum Vorstand des Präsidialbureaus im genannten Ministerium befördert. S: Gedichte, 1893. - Rückkehr (Ein *
Scha Verſuche. Jm Jahre 1856 verließSch. München, um ſich in der heimat- lichen Pfalz dem praktiſchen Geſchäfts- leben zuzuwenden, war bis 1859 in Zweibrücken als Rechtspraktikant tätig und erhielt dann nach rühm- lichſt beſtandener Prüfung ſeine erſte Anſtellung als Polizeiaktuar in Wald- mohr, von wo er 1866 in gleicher Eigenſchaft nach Dürkheim verſetzt wurde. Der amtliche Beruf gewährte ihm Muße genug, ſeiner Neigung zur dramatiſchen Schriftſtellerei zu fol- gen; doch gelang es ihm nicht, auch nur eins ſeiner Stücke bei einer nam- haften deutſchen Bühne zur Auffüh- rung zu bringen. Erſt als er im Herbſt 1868 mit ſeinem Luſtſpiel „Schach dem König“ den von der Jntendanz des Wiener Hofburg- theaters ausgeſetzten Preis errungen hatte, und er mit einem Schlage eine gefeierte Perſon geworden war, fan- den ſeine übrigen Bühnenſtücke über- all leicht Eingang und auch Anerken- nung. Jm Jahre 1868 wurde Sch. zum Aſſeſſor am Landgericht zu Ger- mersheim befördert. Bald darauf ſuchte er einen einjährigen Urlaub nach, teils um ſeine angegriffene Ge- ſundheit zu ſtärken, teils um ſich in neuen poetiſchen Schöpfungen zu be- tätigen. Er verbrachte dieſen in und bei Wien und verlobte ſich hier mit Maria Görres, der Enkelin von Joſeph Görres. Nach ſeiner Verhei- ratung (1871) fortwährend kränkelnd, begab er ſich mit Beginn des Jahres 1872 nach Speier, um dort Geneſung zu ſuchen; doch ſtarb er daſelbſt bereits am 18. Mai 1872. S: Schach dem *Schaukal, Richard, geboren am Scha nommene Ferienreiſen abgerechnet,bis zur Abſolvierung des Gymna- ſiums im Elternhauſe geweilt, um dann 1892 die Wiener Univerſität zu beziehen, an der er ſich dem Studium der Rechte widmete; gleichzeitig trat er hier auch den literariſchen Kreiſen näher und veröffentlichte in verſchie- denen größeren Zeitſchriften manche lyriſche und kritiſche Arbeit. Er unter- nahm nach Beendigung ſeiner Stu- dien größere Reiſen nach England, Frankreich, Jtalien und der Schweiz und trat 1897 bei der mähriſchen Statthalterei zu Brünn in den poli- tiſchen Verwaltungsdienſt. Nachdem er ſich 1898 in Wien die Würde eines Dr. jur. erworben, kam er 1899 nach Mähriſch-Weißkirchen, wo er bei der Bezirkshauptmannſchaft als Statt- haltereikonzeptspraktikant, dann als Konzipiſt und ſeit 1902 als Bezirks- kommiſſär arbeitete, und wurde 1903 nach Wien berufen und hier 1905 zum Statthaltereiſekretär ernannt. Seit 1908 Miniſterial-Sekretär im Miniſterium für öffentliche Arbeiten, wurde er 1909 zum Sektionsrat u. 1911 zum Vorſtand des Präſidialbureaus im genannten Miniſterium befördert. S: Gedichte, 1893. – Rückkehr (Ein *
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Scha
Scha
Verſuche. Jm Jahre 1856 verließ
Sch. München, um ſich in der heimat-
lichen Pfalz dem praktiſchen Geſchäfts-
leben zuzuwenden, war bis 1859 in
Zweibrücken als Rechtspraktikant
tätig und erhielt dann nach rühm-
lichſt beſtandener Prüfung ſeine erſte
Anſtellung als Polizeiaktuar in Wald-
mohr, von wo er 1866 in gleicher
Eigenſchaft nach Dürkheim verſetzt
wurde. Der amtliche Beruf gewährte
ihm Muße genug, ſeiner Neigung zur
dramatiſchen Schriftſtellerei zu fol-
gen; doch gelang es ihm nicht, auch
nur eins ſeiner Stücke bei einer nam-
haften deutſchen Bühne zur Auffüh-
rung zu bringen. Erſt als er im
Herbſt 1868 mit ſeinem Luſtſpiel
„Schach dem König“ den von der
Jntendanz des Wiener Hofburg-
theaters ausgeſetzten Preis errungen
hatte, und er mit einem Schlage eine
gefeierte Perſon geworden war, fan-
den ſeine übrigen Bühnenſtücke über-
all leicht Eingang und auch Anerken-
nung. Jm Jahre 1868 wurde Sch.
zum Aſſeſſor am Landgericht zu Ger-
mersheim befördert. Bald darauf
ſuchte er einen einjährigen Urlaub
nach, teils um ſeine angegriffene Ge-
ſundheit zu ſtärken, teils um ſich in
neuen poetiſchen Schöpfungen zu be-
tätigen. Er verbrachte dieſen in und
bei Wien und verlobte ſich hier mit
Maria Görres, der Enkelin von
Joſeph Görres. Nach ſeiner Verhei-
ratung (1871) fortwährend kränkelnd,
begab er ſich mit Beginn des Jahres
1872 nach Speier, um dort Geneſung
zu ſuchen; doch ſtarb er daſelbſt bereits
am 18. Mai 1872.
S: Schach dem
König (Hiſtor. Lſp.), 1869. – Vater
Brahm (Tr.), 1871. – Ein Erbfolge-
krieg (Lſp.), 1872. – Dorothea (N.),
1873. – Aufgeführt wurden: Aktuar
Lachmanns Hochzeitsreiſe (Lſp., 1863).
– Die Zipplinger (Lſp., 1865), u. v. a.
*Schaukal, Richard, geboren am
27. Mai 1874 zu Brünn in Mähren,
hat, einige früh ſelbſtändig unter-
nommene Ferienreiſen abgerechnet,
bis zur Abſolvierung des Gymna-
ſiums im Elternhauſe geweilt, um
dann 1892 die Wiener Univerſität zu
beziehen, an der er ſich dem Studium
der Rechte widmete; gleichzeitig trat
er hier auch den literariſchen Kreiſen
näher und veröffentlichte in verſchie-
denen größeren Zeitſchriften manche
lyriſche und kritiſche Arbeit. Er unter-
nahm nach Beendigung ſeiner Stu-
dien größere Reiſen nach England,
Frankreich, Jtalien und der Schweiz
und trat 1897 bei der mähriſchen
Statthalterei zu Brünn in den poli-
tiſchen Verwaltungsdienſt. Nachdem
er ſich 1898 in Wien die Würde eines
Dr. jur. erworben, kam er 1899 nach
Mähriſch-Weißkirchen, wo er bei der
Bezirkshauptmannſchaft als Statt-
haltereikonzeptspraktikant, dann als
Konzipiſt und ſeit 1902 als Bezirks-
kommiſſär arbeitete, und wurde 1903
nach Wien berufen und hier 1905
zum Statthaltereiſekretär ernannt.
Seit 1908 Miniſterial-Sekretär im
Miniſterium für öffentliche Arbeiten,
wurde er 1909 zum Sektionsrat u. 1911
zum Vorſtand des Präſidialbureaus
im genannten Miniſterium befördert.
S: Gedichte, 1893. – Rückkehr (Ein
Akt), 1894. – Verſe (1892–96), 1896.
– Meine Gärten (Einſame Verſe),
1897. – Heinrich Heine (Sein Leben
in ſeinen Liedern, 1797–1856), 1897.
– Triſtia (Neue Ge. a. d. J. 1897–98),
1898. – Tage und Träume (Ge.),
1900. 2. A. u. d. T.: Das Buch der
Tage und Träume, 1901. – Jntérieurs
aus dem Leben der Zwanzigjährigen,
1901. – Von Tod zu Tod und andere
kleine Geſchichten, 1902. – Pierrot u.
Colombine (Ein Reigen V. von der
Ehe), 1902. – Vorabend (Ein Akt in
V.), 1902. – Einer der ſeine Frau be-
ſucht und andere Szenen (Dramat.
Sk.), 1902. – Ausgewählte Gedichte,
1904. – Mimi Lynx (N.), 1904. –
Großmutter. Ein Buch von Tod und
Leben (Geſpräche mit einer Verſtor-
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