Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 7. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Stu sophie u. a. studierte. Nach längeremAufenthalt in Hamburg, wo er auf der Seewarte astronomische Orts- bestimmungen zu berechnen lernte, nahm er vom März 1890 bis April 1891 an der vom Orientkomitee nach Sendschirli in Nordsyrien entsandten Expedition als Volontär teil u. machte zwei Ausgrabungskampagnen mit, unternahm auch von hier aus selb- ständige Reisen nach Antiochia und über den Taurus. Zurückgekehrt, nahm er seinen dauernden Wohnsitz in Berlin, wo er, angeregt durch die Reiseeindrücke, orientalische Sprachen, besonders die assyrisch-babylonische, studierte u. sein religionswissenschaft- liches Werk "Astralmythen" (IV, 1896 bis 1901) verfaßte. Jns Jahr 1898 fällt eine Reise nach Korfu und über Moskau nach dem Kaukasus und der Krim, der sich später andere nach Jta- lien u. England anreihten. S: Yrsa Stugau, Karl, Pseudon. für Karl Stuhlmann, Adolf, pseudon. S. Stu noch ein Jahr lang Gehilfe gewesenwar, bereitete er sich seit 1859 priva- tim durch Besuch der Polytechnischen Vorbildungsanstalt von O. Jessen u. durch Privatunterricht in Sprachen auf den Besuch der Universität vor und war während dieser zwei Jahre zugleich Lehrer für Zeichnen und Ele- mentarmathematik. Von 1861-64 studierte er in Görtingen Mathematik und Naturwissenschaften, erwarb sich im Sommer 1864 die Würde eines Dr. phil. und ging dann nach Berlin, um hier noch Kunstgeschichte zu stu- dieren. Jm Sommer 1865 wurde er Privatlehrer in Hamburg, aber bald im staatlichen Gewerbeschulwesen, na- mentlich für kunstgewerbliche Fächer angestellt und 1880 zum Direktor der staatlichen Allgemeinen Gewerbeschule befördert. Seit 1897 Schulrat für das Gewerbeschulwesen in Hamburg, blieb er in dieser Stellung bis zu sei- nem Übertritt in den Ruhestand (1906) und lebt seitdem in seiner Villa Wald- frieden bei Schwarzenbeck (Kr. Lauen- burg). S: Rymels mit biller von *Stuhlmann, Cäsar Wilhelm, geb. S: Zwei * 9*
Stu ſophie u. a. ſtudierte. Nach längeremAufenthalt in Hamburg, wo er auf der Seewarte aſtronomiſche Orts- beſtimmungen zu berechnen lernte, nahm er vom März 1890 bis April 1891 an der vom Orientkomitee nach Sendſchirli in Nordſyrien entſandten Expedition als Volontär teil u. machte zwei Ausgrabungskampagnen mit, unternahm auch von hier aus ſelb- ſtändige Reiſen nach Antiochia und über den Taurus. Zurückgekehrt, nahm er ſeinen dauernden Wohnſitz in Berlin, wo er, angeregt durch die Reiſeeindrücke, orientaliſche Sprachen, beſonders die aſſyriſch-babyloniſche, ſtudierte u. ſein religionswiſſenſchaft- liches Werk „Aſtralmythen“ (IV, 1896 bis 1901) verfaßte. Jns Jahr 1898 fällt eine Reiſe nach Korfu und über Moskau nach dem Kaukaſus und der Krim, der ſich ſpäter andere nach Jta- lien u. England anreihten. S: Yrſa Stugau, Karl, Pſeudon. für Karl Stuhlmann, Adolf, pſeudon. S. Stu noch ein Jahr lang Gehilfe geweſenwar, bereitete er ſich ſeit 1859 priva- tim durch Beſuch der Polytechniſchen Vorbildungsanſtalt von O. Jeſſen u. durch Privatunterricht in Sprachen auf den Beſuch der Univerſität vor und war während dieſer zwei Jahre zugleich Lehrer für Zeichnen und Ele- mentarmathematik. Von 1861–64 ſtudierte er in Görtingen Mathematik und Naturwiſſenſchaften, erwarb ſich im Sommer 1864 die Würde eines Dr. phil. und ging dann nach Berlin, um hier noch Kunſtgeſchichte zu ſtu- dieren. Jm Sommer 1865 wurde er Privatlehrer in Hamburg, aber bald im ſtaatlichen Gewerbeſchulweſen, na- mentlich für kunſtgewerbliche Fächer angeſtellt und 1880 zum Direktor der ſtaatlichen Allgemeinen Gewerbeſchule befördert. Seit 1897 Schulrat für das Gewerbeſchulweſen in Hamburg, blieb er in dieſer Stellung bis zu ſei- nem Übertritt in den Ruheſtand (1906) und lebt ſeitdem in ſeiner Villa Wald- frieden bei Schwarzenbeck (Kr. Lauen- burg). S: Rymels mit biller von *Stuhlmann, Cäſar Wilhelm, geb. S: Zwei * 9*
<TEI> <text> <body> <div type="index" n="1"> <p><pb facs="#f0135" n="131"/><lb/><cb/><lb/> <fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Stu</hi></fw><lb/> ſophie u. a. ſtudierte. Nach längerem<lb/> Aufenthalt in Hamburg, wo er auf<lb/> der Seewarte aſtronomiſche Orts-<lb/> beſtimmungen zu berechnen lernte,<lb/> nahm er vom März 1890 bis April<lb/> 1891 an der vom Orientkomitee nach<lb/> Sendſchirli in Nordſyrien entſandten<lb/> Expedition als Volontär teil u. machte<lb/> zwei Ausgrabungskampagnen mit,<lb/> unternahm auch von hier aus ſelb-<lb/> ſtändige Reiſen nach Antiochia und<lb/> über den Taurus. Zurückgekehrt,<lb/> nahm er ſeinen dauernden Wohnſitz<lb/> in Berlin, wo er, angeregt durch die<lb/> Reiſeeindrücke, orientaliſche Sprachen,<lb/> beſonders die aſſyriſch-babyloniſche,<lb/> ſtudierte u. ſein religionswiſſenſchaft-<lb/> liches Werk „Aſtralmythen“ (<hi rendition="#aq">IV,</hi> 1896<lb/> bis 1901) verfaßte. Jns Jahr 1898<lb/> fällt eine Reiſe nach Korfu und über<lb/> Moskau nach dem Kaukaſus und der<lb/> Krim, der ſich ſpäter andere nach Jta-<lb/> lien u. England anreihten. </p><lb/> <div type="bibliography" n="2"> <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head> <p> Yrſa<lb/> (Trag.), 1896. – Balladen, 1898. –<lb/> Die Flammenbraut. Blutrache (zwei<lb/> Dn.), 1892. – Hine-Moa (Neuſeeländ.<lb/> Sg. in V.), 1901. – Gaw<hi rendition="#aq">â</hi>n (Ein<lb/> Myſterium), 1902. 4. Aufl. 1911. –<lb/> Lanv<hi rendition="#aq">â</hi>l (Dr.), 1903. 4. A. 1911. –<lb/> Die Geſellſchaft des Abbé Ch<hi rendition="#aq">â</hi>teau-<lb/> neuf (Tragikom.), 1908. – Myrrha<lb/> (Dr.), 1908. – Lanzelot (Dr.), 1909.<lb/> 2. A. 1911. – Aſtrid (Dr.), 1910. –<lb/> Romanzen und Elegien, 1911.</p><lb/> </div> </div><lb/> <div type="index" n="1"> <head> <persName><hi rendition="#b">Stugau,</hi> Karl,</persName> </head> <p> Pſeudon. für Karl<lb/> Auguſt <hi rendition="#g">Schmidt auf Altenſtadt;</hi><lb/> ſ. d.!</p><lb/> </div><lb/> <div type="index" n="1"> <head> <persName><hi rendition="#b">Stuhlmann,</hi> Adolf,</persName> </head> <p> pſeudon. S.<lb/> T. <hi rendition="#g">Uhlmann,</hi> wurde am 3. Auguſt<lb/> 1838 in Hamburg als der Sohn eines<lb/> Mechanikers geboren, beſuchte die<lb/> Abendarmenſchule daſelbſt und mußte<lb/> ſchon vom zehnten Jahre an als Ta-<lb/> bakszurichter zum Verdienſte der Fa-<lb/> milie mit beitragen. 15 Jahre alt,<lb/> kam er zu einem Feinmechaniker in<lb/> die Lehre, deren Zeit fünf Jahre<lb/> währte, und beſuchte zugleich die ge-<lb/> werbliche Fortbildungsſchule der Pa-<lb/> triotiſchen Geſellſchaft. Nachdem er<lb/><cb/><lb/> <fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Stu</hi></fw><lb/> noch ein Jahr lang Gehilfe geweſen<lb/> war, bereitete er ſich ſeit 1859 priva-<lb/> tim durch Beſuch der Polytechniſchen<lb/> Vorbildungsanſtalt von O. Jeſſen u.<lb/> durch Privatunterricht in Sprachen<lb/> auf den Beſuch der Univerſität vor<lb/> und war während dieſer zwei Jahre<lb/> zugleich Lehrer für Zeichnen und Ele-<lb/> mentarmathematik. Von 1861–64<lb/> ſtudierte er in Görtingen Mathematik<lb/> und Naturwiſſenſchaften, erwarb ſich<lb/> im Sommer 1864 die Würde eines<lb/><hi rendition="#aq">Dr. phil.</hi> und ging dann nach Berlin,<lb/> um hier noch Kunſtgeſchichte zu ſtu-<lb/> dieren. Jm Sommer 1865 wurde er<lb/> Privatlehrer in Hamburg, aber bald<lb/> im ſtaatlichen Gewerbeſchulweſen, na-<lb/> mentlich für kunſtgewerbliche Fächer<lb/> angeſtellt und 1880 zum Direktor der<lb/> ſtaatlichen Allgemeinen Gewerbeſchule<lb/> befördert. Seit 1897 Schulrat für<lb/> das Gewerbeſchulweſen in Hamburg,<lb/> blieb er in dieſer Stellung bis zu ſei-<lb/> nem Übertritt in den Ruheſtand (1906)<lb/> und lebt ſeitdem in ſeiner Villa Wald-<lb/> frieden bei Schwarzenbeck (Kr. Lauen-<lb/> burg). </p><lb/> <div type="bibliography" n="2"> <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head> <p> Rymels mit biller von<lb/> Ad. Eckhardt un melodeyen von H.<lb/> Tacke, 1898. – Haſſelpoggen (Rimels<lb/> un Vertelln in holſteenſch. Mdt.),<lb/> 1906. – Sünte Jürgen, de heemliche<lb/> Ridderorden von Lohuſen (Jn holſt.<lb/> Mdt. vertellt), 1908.</p><lb/> </div> </div><lb/> <div type="index" n="1"> <head> <persName>*<hi rendition="#b">Stuhlmann,</hi> Cäſar Wilhelm,</persName> </head> <p> geb.<lb/> am 22. März 1822 zu Hamburg, wo<lb/> ſein Vater Paſtor an St. Katharina<lb/> war, lebte daſelbſt als Hydropath,<lb/> übernahm 1855 die Leitung der Waſ-<lb/> ſerheilanſtalt Stuer bei Plau in Meck-<lb/> lenburg u. weilte ſpäter zu Schwaan,<lb/> wo er ſich vorwiegend mit Arbeiten<lb/> für Zeitungen beſchäftigte. Jm J.<lb/> 1879 ſiedelte er nach Lübeck über, wo<lb/> er am 11. April 1884 ſtarb. </p><lb/> <div type="bibliography" n="2"> <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head> <p> Zwei<lb/> Luſtſpiele (Ein großes Haus. – Herr<lb/> Sonnenthaler u. ſein Diener), 1859.<lb/> Quart (Lſp.), 1860. – Burg Slümeran<lb/> (Ritter- und Dorfgeſchichte), 1862. –<lb/> Erzählungen aus Norddeutſchland;<lb/> 1. Bd., 1867 (Jnhalt: Herztroſt. –<lb/> <fw place="bottom" type="sig">* 9*</fw><lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [131/0135]
Stu
Stu
ſophie u. a. ſtudierte. Nach längerem
Aufenthalt in Hamburg, wo er auf
der Seewarte aſtronomiſche Orts-
beſtimmungen zu berechnen lernte,
nahm er vom März 1890 bis April
1891 an der vom Orientkomitee nach
Sendſchirli in Nordſyrien entſandten
Expedition als Volontär teil u. machte
zwei Ausgrabungskampagnen mit,
unternahm auch von hier aus ſelb-
ſtändige Reiſen nach Antiochia und
über den Taurus. Zurückgekehrt,
nahm er ſeinen dauernden Wohnſitz
in Berlin, wo er, angeregt durch die
Reiſeeindrücke, orientaliſche Sprachen,
beſonders die aſſyriſch-babyloniſche,
ſtudierte u. ſein religionswiſſenſchaft-
liches Werk „Aſtralmythen“ (IV, 1896
bis 1901) verfaßte. Jns Jahr 1898
fällt eine Reiſe nach Korfu und über
Moskau nach dem Kaukaſus und der
Krim, der ſich ſpäter andere nach Jta-
lien u. England anreihten.
S: Yrſa
(Trag.), 1896. – Balladen, 1898. –
Die Flammenbraut. Blutrache (zwei
Dn.), 1892. – Hine-Moa (Neuſeeländ.
Sg. in V.), 1901. – Gawân (Ein
Myſterium), 1902. 4. Aufl. 1911. –
Lanvâl (Dr.), 1903. 4. A. 1911. –
Die Geſellſchaft des Abbé Château-
neuf (Tragikom.), 1908. – Myrrha
(Dr.), 1908. – Lanzelot (Dr.), 1909.
2. A. 1911. – Aſtrid (Dr.), 1910. –
Romanzen und Elegien, 1911.
Stugau, Karl, Pſeudon. für Karl
Auguſt Schmidt auf Altenſtadt;
ſ. d.!
Stuhlmann, Adolf, pſeudon. S.
T. Uhlmann, wurde am 3. Auguſt
1838 in Hamburg als der Sohn eines
Mechanikers geboren, beſuchte die
Abendarmenſchule daſelbſt und mußte
ſchon vom zehnten Jahre an als Ta-
bakszurichter zum Verdienſte der Fa-
milie mit beitragen. 15 Jahre alt,
kam er zu einem Feinmechaniker in
die Lehre, deren Zeit fünf Jahre
währte, und beſuchte zugleich die ge-
werbliche Fortbildungsſchule der Pa-
triotiſchen Geſellſchaft. Nachdem er
noch ein Jahr lang Gehilfe geweſen
war, bereitete er ſich ſeit 1859 priva-
tim durch Beſuch der Polytechniſchen
Vorbildungsanſtalt von O. Jeſſen u.
durch Privatunterricht in Sprachen
auf den Beſuch der Univerſität vor
und war während dieſer zwei Jahre
zugleich Lehrer für Zeichnen und Ele-
mentarmathematik. Von 1861–64
ſtudierte er in Görtingen Mathematik
und Naturwiſſenſchaften, erwarb ſich
im Sommer 1864 die Würde eines
Dr. phil. und ging dann nach Berlin,
um hier noch Kunſtgeſchichte zu ſtu-
dieren. Jm Sommer 1865 wurde er
Privatlehrer in Hamburg, aber bald
im ſtaatlichen Gewerbeſchulweſen, na-
mentlich für kunſtgewerbliche Fächer
angeſtellt und 1880 zum Direktor der
ſtaatlichen Allgemeinen Gewerbeſchule
befördert. Seit 1897 Schulrat für
das Gewerbeſchulweſen in Hamburg,
blieb er in dieſer Stellung bis zu ſei-
nem Übertritt in den Ruheſtand (1906)
und lebt ſeitdem in ſeiner Villa Wald-
frieden bei Schwarzenbeck (Kr. Lauen-
burg).
S: Rymels mit biller von
Ad. Eckhardt un melodeyen von H.
Tacke, 1898. – Haſſelpoggen (Rimels
un Vertelln in holſteenſch. Mdt.),
1906. – Sünte Jürgen, de heemliche
Ridderorden von Lohuſen (Jn holſt.
Mdt. vertellt), 1908.
*Stuhlmann, Cäſar Wilhelm, geb.
am 22. März 1822 zu Hamburg, wo
ſein Vater Paſtor an St. Katharina
war, lebte daſelbſt als Hydropath,
übernahm 1855 die Leitung der Waſ-
ſerheilanſtalt Stuer bei Plau in Meck-
lenburg u. weilte ſpäter zu Schwaan,
wo er ſich vorwiegend mit Arbeiten
für Zeitungen beſchäftigte. Jm J.
1879 ſiedelte er nach Lübeck über, wo
er am 11. April 1884 ſtarb.
S: Zwei
Luſtſpiele (Ein großes Haus. – Herr
Sonnenthaler u. ſein Diener), 1859.
Quart (Lſp.), 1860. – Burg Slümeran
(Ritter- und Dorfgeſchichte), 1862. –
Erzählungen aus Norddeutſchland;
1. Bd., 1867 (Jnhalt: Herztroſt. –
* 9*
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |