sodann: eine weibliche Flügelgestalt in eiligem Schritte; zu jeder Seite je ein sitzender Alter mit Stab, ein Jüngling und ein Reiter mit Lanzen; [fremdsprachliches Material - fehlt] ein jugendlicher Reiter mit Speer zwischen zwei Schwerbewaffneten.
11) ebendaselbst (n. 63): auf jedem Henkel ein Krieger in Harnisch, Beinschienen und Helm; alle übrigen Theile nur mit Ornamenten geziert, zwischen denen die Inschrift.
12) ebendaselbst (n. 60): auf jedem Henkel eine nackte Frau, mit der einen Hand ihre Schaam bedeckend, die andere erhebend; auf dem Körper ein Jüngling zu Ross zwischen zwei nackten und zwei bekleideten Gestalten, auf beiden Seiten wiederholt, einmal mit der etwas fragmentirten Inschrift; dar- unter zwei Streifen Arabesken.
13) ebendaselbst (n. 64): auf den Henkeln 1) ein bärtiger Satyr und 2) eine tanzende Bacchantin. Auf dem Halse ein junger Reiter, vor ihm ein Mann mit der Chlamys bekleidet, hinter ihm ein Schwerbewaffneter; [fremdsprachliches Material - fehlt] junger Reiter, dem ein Hoplit entgegenkömmt. Auf dem Körper: der bärtige Dio- nysos mit Trinkhorn und Epheuzweig in der Mitte zwischen drei Bacchantinnen und zwei Satyrn; [fremdsprachliches Material - fehlt] derselbe mit dem Kantharos zwischen zwei Paaren von Satyrn und Bacchan- tinnen. Die Inschrift über der Figur des Dionysos.
14) aus Caere, bei Calabresi in Rom; auf den Henkeln je ein nackter Mann; am Halse Arabesken; auf dem Körper a) Jüngling zu Pferde im schnellsten Laufe zwischen zwei laufenden nackten Männern, auf beiden Seiten wiederholt; b) Ornamente; c) acht Paare tanzender Satyrn und Bacchan- tinnen. Die Inschrift unter einem der Henkel.
15) ebendaher, in gleichem Besitz; auf den Henkeln Ara- besken; am Halse je ein Faustkämpferpaar zwischen zwei be- kleideten Figuren; auf dem Körper: a) Tanz; zwischen zwei Paaren nackter Männer je eine Frau, die eine kurzbekleidet, die andere nackt; auf der Rückseite ähnliche Composition, etwas anders geordnet; b) Arabesken; c) rothe und schwarze Ringe, zwischen denen die Inschrift.
16) aus Caere, bei den Ausgrabungen Torlonia's gefun- den: auf den Henkeln der bärtige Dionysos mit Weinrebe; auf dem Halse zwei Faustkämpfer und zwischen ihnen ein Dreifuss; auf dem Körper a) eine bekleidete weibliche Flü- gelgestalt in eiligem Schritte zwischen zwei Läufern; b) eine
sodann: eine weibliche Flügelgestalt in eiligem Schritte; zu jeder Seite je ein sitzender Alter mit Stab, ein Jüngling und ein Reiter mit Lanzen; [fremdsprachliches Material – fehlt] ein jugendlicher Reiter mit Speer zwischen zwei Schwerbewaffneten.
11) ebendaselbst (n. 63): auf jedem Henkel ein Krieger in Harnisch, Beinschienen und Helm; alle übrigen Theile nur mit Ornamenten geziert, zwischen denen die Inschrift.
12) ebendaselbst (n. 60): auf jedem Henkel eine nackte Frau, mit der einen Hand ihre Schaam bedeckend, die andere erhebend; auf dem Körper ein Jüngling zu Ross zwischen zwei nackten und zwei bekleideten Gestalten, auf beiden Seiten wiederholt, einmal mit der etwas fragmentirten Inschrift; dar- unter zwei Streifen Arabesken.
13) ebendaselbst (n. 64): auf den Henkeln 1) ein bärtiger Satyr und 2) eine tanzende Bacchantin. Auf dem Halse ein junger Reiter, vor ihm ein Mann mit der Chlamys bekleidet, hinter ihm ein Schwerbewaffneter; [fremdsprachliches Material – fehlt] junger Reiter, dem ein Hoplit entgegenkömmt. Auf dem Körper: der bärtige Dio- nysos mit Trinkhorn und Epheuzweig in der Mitte zwischen drei Bacchantinnen und zwei Satyrn; [fremdsprachliches Material – fehlt] derselbe mit dem Kantharos zwischen zwei Paaren von Satyrn und Bacchan- tinnen. Die Inschrift über der Figur des Dionysos.
14) aus Caere, bei Calabresi in Rom; auf den Henkeln je ein nackter Mann; am Halse Arabesken; auf dem Körper a) Jüngling zu Pferde im schnellsten Laufe zwischen zwei laufenden nackten Männern, auf beiden Seiten wiederholt; b) Ornamente; c) acht Paare tanzender Satyrn und Bacchan- tinnen. Die Inschrift unter einem der Henkel.
15) ebendaher, in gleichem Besitz; auf den Henkeln Ara- besken; am Halse je ein Faustkämpferpaar zwischen zwei be- kleideten Figuren; auf dem Körper: a) Tanz; zwischen zwei Paaren nackter Männer je eine Frau, die eine kurzbekleidet, die andere nackt; auf der Rückseite ähnliche Composition, etwas anders geordnet; b) Arabesken; c) rothe und schwarze Ringe, zwischen denen die Inschrift.
16) aus Caere, bei den Ausgrabungen Torlonia’s gefun- den: auf den Henkeln der bärtige Dionysos mit Weinrebe; auf dem Halse zwei Faustkämpfer und zwischen ihnen ein Dreifuss; auf dem Körper a) eine bekleidete weibliche Flü- gelgestalt in eiligem Schritte zwischen zwei Läufern; b) eine
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sodann: eine weibliche Flügelgestalt in eiligem Schritte; zu
jeder Seite je ein sitzender Alter mit Stab, ein Jüngling und
ein Reiter mit Lanzen; _ ein jugendlicher Reiter mit Speer
zwischen zwei Schwerbewaffneten.
11) ebendaselbst (n. 63): auf jedem Henkel ein Krieger in
Harnisch, Beinschienen und Helm; alle übrigen Theile nur
mit Ornamenten geziert, zwischen denen die Inschrift.
12) ebendaselbst (n. 60): auf jedem Henkel eine nackte
Frau, mit der einen Hand ihre Schaam bedeckend, die andere
erhebend; auf dem Körper ein Jüngling zu Ross zwischen
zwei nackten und zwei bekleideten Gestalten, auf beiden Seiten
wiederholt, einmal mit der etwas fragmentirten Inschrift; dar-
unter zwei Streifen Arabesken.
13) ebendaselbst (n. 64): auf den Henkeln 1) ein bärtiger
Satyr und 2) eine tanzende Bacchantin. Auf dem Halse ein
junger Reiter, vor ihm ein Mann mit der Chlamys bekleidet,
hinter ihm ein Schwerbewaffneter; _ junger Reiter, dem ein
Hoplit entgegenkömmt. Auf dem Körper: der bärtige Dio-
nysos mit Trinkhorn und Epheuzweig in der Mitte zwischen
drei Bacchantinnen und zwei Satyrn; _ derselbe mit dem
Kantharos zwischen zwei Paaren von Satyrn und Bacchan-
tinnen. Die Inschrift über der Figur des Dionysos.
14) aus Caere, bei Calabresi in Rom; auf den Henkeln
je ein nackter Mann; am Halse Arabesken; auf dem Körper
a) Jüngling zu Pferde im schnellsten Laufe zwischen zwei
laufenden nackten Männern, auf beiden Seiten wiederholt;
b) Ornamente; c) acht Paare tanzender Satyrn und Bacchan-
tinnen. Die Inschrift unter einem der Henkel.
15) ebendaher, in gleichem Besitz; auf den Henkeln Ara-
besken; am Halse je ein Faustkämpferpaar zwischen zwei be-
kleideten Figuren; auf dem Körper: a) Tanz; zwischen zwei
Paaren nackter Männer je eine Frau, die eine kurzbekleidet,
die andere nackt; auf der Rückseite ähnliche Composition,
etwas anders geordnet; b) Arabesken; c) rothe und schwarze
Ringe, zwischen denen die Inschrift.
16) aus Caere, bei den Ausgrabungen Torlonia’s gefun-
den: auf den Henkeln der bärtige Dionysos mit Weinrebe;
auf dem Halse zwei Faustkämpfer und zwischen ihnen ein
Dreifuss; auf dem Körper a) eine bekleidete weibliche Flü-
gelgestalt in eiligem Schritte zwischen zwei Läufern; b) eine
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Kommentar zur DTA-Ausgabe
Der zweite Band der "Geschichte der griechischen … [mehr]
Der zweite Band der "Geschichte der griechischen Künstler" von Heinrich von Brunn enthält ebenfalls den "Zweiten Teil der ersten Abteilung", die im Deutschen Textarchiv als eigenständiges Werk verzeichnet ist.
Brunn, Heinrich von: Geschichte der griechischen Künstler. Bd. 2. Stuttgart, 1859, S. 712. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brunn_griechen02_1859/729>, abgerufen am 24.11.2024.
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