Bucholtz, Andreas Heinrich: Des Christlich: Teutschen Königes Herkules und der Teutschen Königin Valiska Wunder-Geschicht. Bd. 2. Braunschweig, 1660.Achtes Buch. tuhm gehörige Unterrichtung fein annam/ und in kurzer Zeit begriff; und nam der Geistin ihm je mehr und mehr zu/ daß inwendig Monatsfrist er mit seinem Schwager Könige Henrich so geschiklich von Geistlichen Dingen reden kunte/ daß man seine Gottesfurcht daher wol merkete. Auch fe[verlorenes Material - 1 Zeichen fehlt]reten Valiska und Siegward nicht/ Fräulein Schulda den Christlichen Glauben beyzubringen/ wozu sie sich gerne bereden ließ da sie vernam/ daß ihr Bräutigam Fürst Olaff desselben Glaubens wahr; aber ihre Eltern kunten noch zur Zeit sich darzu nicht erklären/ vielweniger der Pannonische König und sein Fräulein Vanda/ liessen sich doch nichts Gotteslästerliches merken/ sondern wendeten ein/ (insonderheit Mnata) sie dürfften eine solche Verenderung der Götter wegen ihrer Untertahnen nicht vornehmen/ wolten sich darauff bedenken/ und nachgehends Erklärung von sich geben; worauff man weiter nicht in sie dringen wolte/ weil man spürete/ daß sie des Heiligen Gei- stes Gnade zuzulassen nicht willens wahren; wiewol Mnata Königin Valisten auff ihr ansuchen beteurlich verhieß/ daß in seinem Reiche den Christen freye Wohnung und Auf- enthalt gegönnet/ und sie wegen des Glaubens nicht gehasset noch verfolget oder beschim- pfet werden solten. Groß Fürst Markomir hielt sonderliche Kundschafft mit Leches und Libussen/ welche den ersten Grund zum Christentuhm bey ihm legeten/ worauff Valiska und Herkules bald hernach so fest baueten/ daß er ein eiferiger und gläubiger Christ ward/ und gegen sie beyde sich vertraulich heraus ließ/ was gestalt er in seinem Herzen die künfftige Beherschung seines Erb Reiches verschworen hätte/ welches er seinem neugebohrnen Bruder abzutreten bedacht währe/ hoffete/ König Herkules würde ihm gönnen/ etwa ein zimliches Schloß nicht weit von seiner Königlichen Burg auffzubauen/ daselbst in enger Geselschafft sich auffzuhalten/ und ihn nach gefallen offt zubesuchen; Welches ihm nach seinem Willen beantwortet/ doch daneben erinnert ward/ mit solcher Reichs-Abdankung sich nicht zuübereilen/ damit es ihn nicht dereins gereuen möchte. Aber er blieb beständig in seinem Vorhaben/ nam auch Richarden vor seinen Hofmeister an/ und hielt sich eine ge- raume Zeit bey den unsern auff/ ehe er sein Vaterland wieder besuchete. Sein Herr Va- ter hatte schon 14 Jahr die Herschafft verwaltet/ lebete hernach noch 25 Jahr/ so dz Mar- komir ein Jahr vor ihm her starb/ und also die Herschafft auff seinen Bruder fiel/ welcher ein weidlicher Herr und tapfferer Held wahr/ nahmens Barther. Die Zeit des Beylagers kam herzu/ und wurden die beiden Bräute treflich außge- nom- y y y y y ij
Achtes Buch. tuhm gehoͤrige Unterrichtung fein annam/ und in kurzer Zeit begriff; und nam der Geiſtin ihm je mehr und mehr zu/ daß inwendig Monatsfriſt er mit ſeinem Schwager Koͤnige Henrich ſo geſchiklich von Geiſtlichen Dingen reden kunte/ daß man ſeine Gottesfurcht daher wol merkete. Auch fe[verlorenes Material – 1 Zeichen fehlt]reten Valiſka und Siegward nicht/ Fraͤulein Schulda den Chriſtlichen Glauben beyzubringen/ wozu ſie ſich gerne bereden ließ da ſie vernam/ daß ihꝛ Braͤutigam Fuͤrſt Olaff deſſelben Glaubens wahr; aber ihre Eltern kunten noch zur Zeit ſich darzu nicht erklaͤren/ vielweniger der Pannoniſche Koͤnig und ſein Fraͤulein Vanda/ lieſſen ſich doch nichts Gotteslaͤſterliches merken/ ſondern wendeten ein/ (inſonderheit Mnata) ſie duͤrfften eine ſolche Verenderung der Goͤtter wegen ihrer Untertahnen nicht vornehmen/ wolten ſich darauff bedenken/ und nachgehends Erklaͤrung von ſich geben; worauff man weiter nicht in ſie dringen wolte/ weil man ſpuͤrete/ daß ſie des Heiligen Gei- ſtes Gnade zuzulaſſen nicht willens wahren; wiewol Mnata Koͤnigin Valiſten auff ihr anſuchen beteurlich verhieß/ daß in ſeinem Reiche den Chriſten freye Wohnung und Auf- enthalt gegoͤnnet/ und ſie wegen des Glaubens nicht gehaſſet noch verfolget oder beſchim- pfet werden ſolten. Groß Fuͤrſt Markomir hielt ſonderliche Kundſchafft mit Leches und Libuſſen/ welche den erſten Grund zum Chriſtentuhm bey ihm legeten/ worauff Valiſka uñ Herkules bald hernach ſo feſt baueten/ daß er ein eiferiger und glaͤubiger Chriſt ward/ und gegen ſie beyde ſich vertraulich heraus ließ/ was geſtalt er in ſeinem Herzen die kuͤnfftige Beherſchung ſeines Erb Reiches verſchworen haͤtte/ welches er ſeinem neugebohrnen Bruder abzutreten bedacht waͤhre/ hoffete/ Koͤnig Herkules wuͤrde ihm goͤnnen/ etwa ein zimliches Schloß nicht weit von ſeiner Koͤniglichen Burg auffzubauen/ daſelbſt in enger Geſelſchafft ſich auffzuhalten/ und ihn nach gefallen offt zubeſuchen; Welches ihm nach ſeinem Willen beantwortet/ doch daneben erinnert ward/ mit ſolcher Reichs-Abdankung ſich nicht zuuͤbereilen/ damit es ihn nicht dereins gereuen moͤchte. Aber er blieb beſtaͤndig in ſeinem Vorhaben/ nam auch Richarden vor ſeinen Hofmeiſter an/ und hielt ſich eine ge- raume Zeit bey den unſern auff/ ehe er ſein Vaterland wieder beſuchete. Sein Herr Va- ter hatte ſchon 14 Jahr die Herſchafft verwaltet/ lebete hernach noch 25 Jahr/ ſo dz Mar- komir ein Jahr vor ihm her ſtarb/ und alſo die Herſchafft auff ſeinen Bruder fiel/ welcher ein weidlicher Herr und tapfferer Held wahr/ nahmens Barther. Die Zeit des Beylagers kam herzu/ und wurden die beiden Braͤute treflich außge- nom- y y y y y ij
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Achtes Buch.
tuhm gehoͤrige Unterrichtung fein annam/ und in kurzer Zeit begriff; und nam der Geiſt
in ihm je mehr und mehr zu/ daß inwendig Monatsfriſt er mit ſeinem Schwager Koͤnige
Henrich ſo geſchiklich von Geiſtlichen Dingen reden kunte/ daß man ſeine Gottesfurcht
daher wol merkete. Auch fe_reten Valiſka und Siegward nicht/ Fraͤulein Schulda den
Chriſtlichen Glauben beyzubringen/ wozu ſie ſich gerne bereden ließ da ſie vernam/ daß ihꝛ
Braͤutigam Fuͤrſt Olaff deſſelben Glaubens wahr; aber ihre Eltern kunten noch zur Zeit
ſich darzu nicht erklaͤren/ vielweniger der Pannoniſche Koͤnig und ſein Fraͤulein Vanda/
lieſſen ſich doch nichts Gotteslaͤſterliches merken/ ſondern wendeten ein/ (inſonderheit
Mnata) ſie duͤrfften eine ſolche Verenderung der Goͤtter wegen ihrer Untertahnen nicht
vornehmen/ wolten ſich darauff bedenken/ und nachgehends Erklaͤrung von ſich geben;
worauff man weiter nicht in ſie dringen wolte/ weil man ſpuͤrete/ daß ſie des Heiligen Gei-
ſtes Gnade zuzulaſſen nicht willens wahren; wiewol Mnata Koͤnigin Valiſten auff ihr
anſuchen beteurlich verhieß/ daß in ſeinem Reiche den Chriſten freye Wohnung und Auf-
enthalt gegoͤnnet/ und ſie wegen des Glaubens nicht gehaſſet noch verfolget oder beſchim-
pfet werden ſolten. Groß Fuͤrſt Markomir hielt ſonderliche Kundſchafft mit Leches und
Libuſſen/ welche den erſten Grund zum Chriſtentuhm bey ihm legeten/ worauff Valiſka uñ
Herkules bald hernach ſo feſt baueten/ daß er ein eiferiger und glaͤubiger Chriſt ward/ und
gegen ſie beyde ſich vertraulich heraus ließ/ was geſtalt er in ſeinem Herzen die kuͤnfftige
Beherſchung ſeines Erb Reiches verſchworen haͤtte/ welches er ſeinem neugebohrnen
Bruder abzutreten bedacht waͤhre/ hoffete/ Koͤnig Herkules wuͤrde ihm goͤnnen/ etwa ein
zimliches Schloß nicht weit von ſeiner Koͤniglichen Burg auffzubauen/ daſelbſt in enger
Geſelſchafft ſich auffzuhalten/ und ihn nach gefallen offt zubeſuchen; Welches ihm nach
ſeinem Willen beantwortet/ doch daneben erinnert ward/ mit ſolcher Reichs-Abdankung
ſich nicht zuuͤbereilen/ damit es ihn nicht dereins gereuen moͤchte. Aber er blieb beſtaͤndig in
ſeinem Vorhaben/ nam auch Richarden vor ſeinen Hofmeiſter an/ und hielt ſich eine ge-
raume Zeit bey den unſern auff/ ehe er ſein Vaterland wieder beſuchete. Sein Herr Va-
ter hatte ſchon 14 Jahr die Herſchafft verwaltet/ lebete hernach noch 25 Jahr/ ſo dz Mar-
komir ein Jahr vor ihm her ſtarb/ und alſo die Herſchafft auff ſeinen Bruder fiel/ welcher
ein weidlicher Herr und tapfferer Held wahr/ nahmens Barther.
Die Zeit des Beylagers kam herzu/ und wurden die beiden Braͤute treflich außge-
putzet/ wiewol Frl. Schulda mehr als Frl. Vanda/ wie ſie uͤberdas an Leibes Schoͤnheit
und zierlicher Hoͤfligkeit dieſer weit vorging/ daß der Daͤniſche Koͤnig ſelbſt ſagete; er ent-
ſchuldigte nunmehr ſeinen Sohn/ daß er Frl. Vanda nicht heyrahten wollen/ da er ſonſt
einige Hoffnung ſolcher Verbeſſerung gehabt haͤtte. Koͤnig Mnata hatte imgleichen ſei-
nen Koͤniglichen Schmuk herzuhohlen laſſen/ auch Fuͤrſt Olaff groſſe Koſten an ſeine Klei-
dung gelegt/ deren ihm doch manniche aus den beſten Perſiſchen Stuͤcken von Valiſken
und Sophien geſchenket wurden/ die er wieder ſeinen Willen annehmen muſte. Es ward
umer ihnen berahtſchlaget/ wie mans mit der Traͤue halten wolte/ uñ wurden Koͤnig Bal-
drich und Fuͤrſt Siegward an den Daͤniſchen und Schwediſchen Koͤnig abgeſchicket/ im
Nahmen ihrer Kinder bitlich anzuhalten/ daß die Eltern ihnen goͤñen moͤchten/ daß ſie ab-
ſonderlich nach Chriſtlichen Brauche eingeſegnet wuͤrden/ weil ſie dieſen Glauben ange-
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