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Bullinger, Heinrich: Haußbuoch. Zürich, 1558.

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Predig.
feyenden on forcht jm dienetind in heilikeit vnd gerechtikeit vor jm alle tag vnsers läbens. Jn welcher zeügnuß wir habend die ware freyheit beschriben / welches nammlich die ist / da wir durch den Herren erlößt vonn allen vnseren feyenden / sichtbaren vnd vnsichtbaren / jnen nit me mit forcht dienend / sonder Gott dem Herren dienend on forcht mit fröuden. Es wirt auch die weyß vnnd maß deß dienens hinzuogesetzt / Nammlich / Jn heilikeyt vnnd gerechtigkeyt. Die heilikeyt schleüßt auß alle vnreinigkeyt vnnd vnmaß / Die gerechtigkeyt gibt einem yeden das sein / was wir nammlich einem jeden schuldig sind / vnnd begreifft auch die treüw vnnd wolthat. Also dienend aber die gefreyeten Gott / nicht nun ettlich tag oder jar / sonder alle tag jres läbens. Darumb so ist die waar Christenlich freyheit ein jmmerwärender dienst / damitt wir Gott dienend.

Johan. am viij. Capitel als die Juden sich ruomptend jhrer ytelen auffblaßnen freyheit / die sie von jren vätteren empfangen / wirfft jhnen der Herr dises für / Warlich warlich sag ich eüch / wer sünd thuot / der ist der sünden knecht / der knecht aber bleibt nit ewigklich im huß / der sun bleibt ewigklich. So euch nun der sun frey machet / so sind jhr warlich frey. Jnn disen worten gedenckt der Herr einer knechtschafft vnnd einer freyheit. Welcher sünd thuot / der dienet der sünd / als einem grausammen herren vnnd Tyrannen / Dann er ist der sünd vnderthenig vnnd gehorsamm. Söliche knecht sind alle menschen kinder / welchen auch die straff obligt / das sie im hauß deß vatters / das ist im himmlischen vatterland / keines erbs theilhafftig sind. Welche aber der Sun freyet / die werdend der erbschafft gnoß vnnd theilhafft / vnnd werdend mitterben deß Suns Gottes. Er freyet aber die glöubigen. Darumb werdend die kinder Gottes vnd miterben Christi / von Christi deß erlösers vnnd freymachers wegen / frey / vnd ist kein anderer / weder in himmel noch auff erden / der vns / on allein Christus / zuo der freyheit bringen möge.

Paulus zun Römeren am sechsten Capitel spricht / Lassend die sünd nicht herschen in eüweren sterblichen leyb / gehorsamme zuo leisten seinen lüsten. Auch begebend nicht eüwere glider der sünd / zuo waffen der vngerechtikeit / sonder begebend euch selbs Gott / als die da auß den todten läbendig sind / vnd eüwere glider Gott zuo waffen der gerechtigkeit. Dann die sünd wirt nicht herschen können über euch / sittenmal jhr nicht sind vnder dem gsatzt / sonder vnder der gnad. Da vermanet er die so durch Christum gereiniget vnnd gefreyet sind / das sie heiligklich läbind inn jhrer geistlichen dienstbarkeit. Er spricht aber nicht / Es sol kein sünd in euch sein / oder inn eüwerem sterblichen leyb / sonder / lassend die sünd inn euch oder inn eüwerem sterblichen leyb nicht herrschen. Wenn herrschet sie aber? So wir der sünd gehorsammend inn jhren lüsten / das ist / so wir den begirden deß fleisches nicht widerstond / sonder die selbigen erfüllend. Denn aber herrschet sie nicht inn vnseren stärblichen leyb / so wir der selbigen gleich wol inn vnserem leyb empfindend / aber jhren nicht gehorsammend / noch die herrschafft lassend / sonder die begirden vndertruckend. Vnnd disen spruch erleüteret er durch einen anderen heitereren / nammlich / Jch wil nicht / das jhr eüwere glider der sünd als einem tyrannen begäbind / das er die selbigen als instrument alle vngerechtigkeyt zuo verbringen / brauche. Das begär ich vil mee / das jhr euch selb Gott zuo herrschen vnnd zuo regieren ergebind. Dann dieweil er euch vom Tod erlößt / vnnd wider läbendig gemachet hatt / so ist billich / das jhr eüwere glider / als läbendige werckzeüg / Gott ergebind / durch welche er alle gerechtigkeyt volbringe. Vnnd dises mögend jhr wol / dann jhr sind nicht vnnder dem gesatzt / sonnder vnnder der gnad. Vnnd dahär dienet das überig alles / das

Predig.
feyenden on forcht jm dienetind in heilikeit vnd gerechtikeit vor jm alle tag vnsers laͤbens. Jn welcher zeügnuß wir habend die ware freyheit beschriben / welches nammlich die ist / da wir durch den Herren erloͤßt vonn allen vnseren feyenden / sichtbaren vnd vnsichtbaren / jnen nit me mit forcht dienend / sonder Gott dem Herren dienend on forcht mit froͤuden. Es wirt auch die weyß vnnd maß deß dienens hinzuͦgesetzt / Nammlich / Jn heilikeyt vnnd gerechtigkeyt. Die heilikeyt schleüßt auß alle vnreinigkeyt vnnd vnmaß / Die gerechtigkeyt gibt einem yeden das sein / was wir nammlich einem jeden schuldig sind / vnnd begreifft auch die treüw vnnd wolthat. Also dienend aber die gefreyeten Gott / nicht nun ettlich tag oder jar / sonder alle tag jres laͤbens. Darumb so ist die waar Christenlich freyheit ein jmmerwaͤrender dienst / damitt wir Gott dienend.

Johan. am viij. Capitel als die Juden sich ruͦmptend jhrer ytelen auffblaßnen freyheit / die sie von jren vaͤtteren empfangen / wirfft jhnen der Herr dises für / Warlich warlich sag ich eüch / wer sünd thuͦt / der ist der sünden knecht / der knecht aber bleibt nit ewigklich im huß / der sun bleibt ewigklich. So euch nun der sun frey machet / so sind jhr warlich frey. Jnn disen worten gedenckt der Herr einer knechtschafft vnnd einer freyheit. Welcher sünd thuͦt / der dienet der sünd / als einem grausammen herren vnnd Tyrannen / Dann er ist der sünd vnderthenig vnnd gehorsamm. Soͤliche knecht sind alle menschen kinder / welchen auch die straff obligt / das sie im hauß deß vatters / das ist im himmlischen vatterland / keines erbs theilhafftig sind. Welche aber der Sun freyet / die werdend der erbschafft gnoß vnnd theilhafft / vnnd werdend mitterben deß Suns Gottes. Er freyet aber die gloͤubigen. Darumb werdend die kinder Gottes vnd miterben Christi / von Christi deß erloͤsers vnnd freymachers wegen / frey / vnd ist kein anderer / weder in himmel noch auff erden / der vns / on allein Christus / zuͦ der freyheit bringen moͤge.

Paulus zun Roͤmeren am sechsten Capitel spricht / Lassend die sünd nicht herschen in eüweren sterblichen leyb / gehorsamme zuͦ leisten seinen lüsten. Auch begebend nicht eüwere glider der sünd / zuͦ waffen der vngerechtikeit / sonder begebend euch selbs Gott / als die da auß den todten laͤbendig sind / vnd eüwere glider Gott zuͦ waffen der gerechtigkeit. Dann die sünd wirt nicht herschen koͤnnen über euch / sittenmal jhr nicht sind vnder dem gsatzt / sonder vnder der gnad. Da vermanet er die so durch Christum gereiniget vnnd gefreyet sind / das sie heiligklich laͤbind inn jhrer geistlichen dienstbarkeit. Er spricht aber nicht / Es sol kein sünd in euch sein / oder inn eüwerem sterblichen leyb / sonder / lassend die sünd inn euch oder inn eüwerem sterblichen leyb nicht herrschen. Wenn herrschet sie aber? So wir der sünd gehorsammend inn jhren lüsten / das ist / so wir den begirden deß fleisches nicht widerstond / sonder die selbigen erfüllend. Denn aber herrschet sie nicht inn vnseren staͤrblichen leyb / so wir der selbigen gleich wol inn vnserem leyb empfindend / aber jhren nicht gehorsammend / noch die herrschafft lassend / sonder die begirden vndertruckend. Vnnd disen spruch erleüteret er durch einen anderen heitereren / nammlich / Jch wil nicht / das jhr eüwere glider der sünd als einem tyrannen begaͤbind / das er die selbigen als instrument alle vngerechtigkeyt zuͦ verbringen / brauche. Das begaͤr ich vil mee / das jhr euch selb Gott zuͦ herrschen vnnd zuͦ regieren ergebind. Dann dieweil er euch vom Tod erloͤßt / vnnd wider laͤbendig gemachet hatt / so ist billich / das jhr eüwere glider / als laͤbendige werckzeüg / Gott ergebind / durch welche er alle gerechtigkeyt volbringe. Vnnd dises moͤgend jhr wol / dann jhr sind nicht vnnder dem gesatzt / sonnder vnnder der gnad. Vnnd dahaͤr dienet das überig alles / das

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[CLXXXVI./0463] Predig. feyenden on forcht jm dienetind in heilikeit vnd gerechtikeit vor jm alle tag vnsers laͤbens. Jn welcher zeügnuß wir habend die ware freyheit beschriben / welches nammlich die ist / da wir durch den Herren erloͤßt vonn allen vnseren feyenden / sichtbaren vnd vnsichtbaren / jnen nit me mit forcht dienend / sonder Gott dem Herren dienend on forcht mit froͤuden. Es wirt auch die weyß vnnd maß deß dienens hinzuͦgesetzt / Nammlich / Jn heilikeyt vnnd gerechtigkeyt. Die heilikeyt schleüßt auß alle vnreinigkeyt vnnd vnmaß / Die gerechtigkeyt gibt einem yeden das sein / was wir nammlich einem jeden schuldig sind / vnnd begreifft auch die treüw vnnd wolthat. Also dienend aber die gefreyeten Gott / nicht nun ettlich tag oder jar / sonder alle tag jres laͤbens. Darumb so ist die waar Christenlich freyheit ein jmmerwaͤrender dienst / damitt wir Gott dienend. Johan. am viij. Capitel als die Juden sich ruͦmptend jhrer ytelen auffblaßnen freyheit / die sie von jren vaͤtteren empfangen / wirfft jhnen der Herr dises für / Warlich warlich sag ich eüch / wer sünd thuͦt / der ist der sünden knecht / der knecht aber bleibt nit ewigklich im huß / der sun bleibt ewigklich. So euch nun der sun frey machet / so sind jhr warlich frey. Jnn disen worten gedenckt der Herr einer knechtschafft vnnd einer freyheit. Welcher sünd thuͦt / der dienet der sünd / als einem grausammen herren vnnd Tyrannen / Dann er ist der sünd vnderthenig vnnd gehorsamm. Soͤliche knecht sind alle menschen kinder / welchen auch die straff obligt / das sie im hauß deß vatters / das ist im himmlischen vatterland / keines erbs theilhafftig sind. Welche aber der Sun freyet / die werdend der erbschafft gnoß vnnd theilhafft / vnnd werdend mitterben deß Suns Gottes. Er freyet aber die gloͤubigen. Darumb werdend die kinder Gottes vnd miterben Christi / von Christi deß erloͤsers vnnd freymachers wegen / frey / vnd ist kein anderer / weder in himmel noch auff erden / der vns / on allein Christus / zuͦ der freyheit bringen moͤge. Paulus zun Roͤmeren am sechsten Capitel spricht / Lassend die sünd nicht herschen in eüweren sterblichen leyb / gehorsamme zuͦ leisten seinen lüsten. Auch begebend nicht eüwere glider der sünd / zuͦ waffen der vngerechtikeit / sonder begebend euch selbs Gott / als die da auß den todten laͤbendig sind / vnd eüwere glider Gott zuͦ waffen der gerechtigkeit. Dann die sünd wirt nicht herschen koͤnnen über euch / sittenmal jhr nicht sind vnder dem gsatzt / sonder vnder der gnad. Da vermanet er die so durch Christum gereiniget vnnd gefreyet sind / das sie heiligklich laͤbind inn jhrer geistlichen dienstbarkeit. Er spricht aber nicht / Es sol kein sünd in euch sein / oder inn eüwerem sterblichen leyb / sonder / lassend die sünd inn euch oder inn eüwerem sterblichen leyb nicht herrschen. Wenn herrschet sie aber? So wir der sünd gehorsammend inn jhren lüsten / das ist / so wir den begirden deß fleisches nicht widerstond / sonder die selbigen erfüllend. Denn aber herrschet sie nicht inn vnseren staͤrblichen leyb / so wir der selbigen gleich wol inn vnserem leyb empfindend / aber jhren nicht gehorsammend / noch die herrschafft lassend / sonder die begirden vndertruckend. Vnnd disen spruch erleüteret er durch einen anderen heitereren / nammlich / Jch wil nicht / das jhr eüwere glider der sünd als einem tyrannen begaͤbind / das er die selbigen als instrument alle vngerechtigkeyt zuͦ verbringen / brauche. Das begaͤr ich vil mee / das jhr euch selb Gott zuͦ herrschen vnnd zuͦ regieren ergebind. Dann dieweil er euch vom Tod erloͤßt / vnnd wider laͤbendig gemachet hatt / so ist billich / das jhr eüwere glider / als laͤbendige werckzeüg / Gott ergebind / durch welche er alle gerechtigkeyt volbringe. Vnnd dises moͤgend jhr wol / dann jhr sind nicht vnnder dem gesatzt / sonnder vnnder der gnad. Vnnd dahaͤr dienet das überig alles / das

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Zitationshilfe: Bullinger, Heinrich: Haußbuoch. Zürich, 1558, S. CLXXXVI.. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bullinger_haussbuoch_1558/463>, abgerufen am 29.06.2024.