Bullinger, Heinrich: Haußbuoch. Zürich, 1558.Predig. das jhm selb der Sun Gottes den menschen nicht
vnzertrennlicher weyß vereinbaret habe. Zuo gleicher weyß dieweil Gott von natur
vntödtlich / so mag er ie nicht sterben / Noch so jemand von der vrsach wegen rund
lougnete Gott für vnns creütziget geopferet vnnd deßhalb gestorben sein / der
widerspräche Paulo / der da sagt2434 / So sie jhn erkennt hettind / so hettind sie den Herren der
herrlikeit nicht creütziget. Wär ist aber der nicht wüsse / das der Gott der eeren
/ oder der herrlich Gott / nicht möge creütziget werden? Noch dieweil der / der
nach dem fleisch leid / vnnd ans creütz gehefftet ward / Gott was / vnnd nicht
allein ein blosser mensch / so sagend wir recht / das Gott für vnns gelitten habe
vnnd ans creütz gehefftet seye / wiewol er der gelitten hatt / allein nach dem das
leyden mocht / gelitten hatt. Dann der Apostel Petrus spricht2435 / Gott hatt für vnns
gelitten im fleisch. Mit dem selbigen stimpt auch Synodus Toletana prima, vnnd
hatt deßhalben also erkennt. Welcher spricht oder glaubt / das die Gottheit möge
geboren werden / der seye verflücht. Wer sagt oder glaubt / das die Gottheit
Christi wandelbar oder leydenhafft gewesen seye / der seye verflücht. Welcher
sagt oder glaubt / das allein ein natur der Gottheit vnnd menscheit inn Christo
seye / der seye verflücht. Vnd Damasus der Bischoff zuo Rom spricht / Welcher
sagt / das inn dem leyden deß creützes der Sun Gottes vnnd Gott schmertzen
erlitten habe / vnnd nicht das fleisch mitt sampt der seel / welche die gestalt
deß knechts angelegt / die er angenommen hatt / wie die geschrifft redt / der seye
verflücht. Darumb da Paulus spricht2436 / Gott habe jhm überkommen ein gemeind mitt seinem
bluot / wer wolt so vnsinnig sein / das er glaubte die Göttlich natur bluot haben
/ oder ie gehept haben? Darnäbend wär ist so toll / der nicht sehe / das daß
fleisch / welches Gott angenommen hatt / bluot habe? vnnd dieweil Gott das daß er
angenommen nicht als frömbd / sonnder als sein eigen rechnet / so sagend wir recht
/ Gott habe die wält mit seinem eignen bluot erlößt. Dahär auch Theodoretus
Episcopus Cyri Dialog. Eranist. 3. gleich am end spricht / So Christus Gott vnnd
mensch ist / wie dann die heilig geschrifft leert / vnnd die heiligen vätter ie
vnnd ie verkünt habend / so hatt er gelitten als ein mensch / vnleydenhafft aber
ist er bliben als Gott. Wenn wir aber sagend das der leyb oder das fleisch vnnd
die menscheit gelitten habe / so sünderend wir darumb die Göttlich natur nicht
daruon. Dann wie sie jhren vereinbaret was da sie hungeret / vnd dürstet / vnnd
müd was / Jtem da sie schlieff / vnnd vonn traurigkeyt vnd kummer deß
gegenwirtigen leydens gantz erschlagen was / vnnd doch sie deren dingen nützit
auff sich nam / sonder jhren (der menscheit) nachließ / das sie die anfechtungen
vnd leyden jhrer natur auff sich näme / Also was sie jhren auch vereinbaret / do
sie creütziget ward / vnnd nachließ das daß leyden volbracht wurde / damit sie mit
dem leyden den tod aufloßte / so sie doch auß dem leyden kein schmertzen auffnam /
aber jhren das leyden zuo eignet vnnd zuogesellet / als jhres Tempels vnnd
vereinbarten fleisches / durch welches auch glider Christi genennt werdend / die
da glaubend / wie auch er ein haupt genennt wirdt deren die da glaubend. So vil
diser.2437 Dise figur vnnd art zuo reden / wirdt vonn anderen
alloiosis alteratio / oder veränderung genennt. Joannes Damascenus nennt es
antidosin, das ist da ie eins dem anderen das sein zuo gibt vnnd zuo schreibt.
Gemeinlich wirdts genennt / idiomatum communicatio. Das ist / gemeinschafft oder
mittheilung der eigenschafften / da nammlich der einen natur die eigenschafft
zuogeben wirdt / die eigenlich der anderen ist. Als beyspil / der Herr
spricht2438 / Niemands
fart gen himmel / dann der vonn himmel herab kommen ist / 2434
1.Cor.2. 2435 1.Pet.4. 2436
Acto 20. 2437 Von der gemeinschafft der
eigenschafften. 2438 Joan.3.
Predig. das jhm selb der Sun Gottes den menschen nicht
vnzertrennlicher weyß vereinbaret habe. Zuͦ gleicher weyß dieweil Gott von natur
vntoͤdtlich / so mag er ie nicht sterben / Noch so jemand von der vrsach wegen rund
lougnete Gott für vnns creütziget geopferet vnnd deßhalb gestorben sein / der
widerspraͤche Paulo / der da sagt2434 / So sie jhn erkennt hettind / so hettind sie den Herren der
herrlikeit nicht creütziget. Waͤr ist aber der nicht wüsse / das der Gott der eeren
/ oder der herrlich Gott / nicht moͤge creütziget werden? Noch dieweil der / der
nach dem fleisch leid / vnnd ans creütz gehefftet ward / Gott was / vnnd nicht
allein ein blosser mensch / so sagend wir recht / das Gott für vnns gelitten habe
vnnd ans creütz gehefftet seye / wiewol er der gelitten hatt / allein nach dem das
leyden mocht / gelitten hatt. Dann der Apostel Petrus spricht2435 / Gott hatt für vnns
gelitten im fleisch. Mit dem selbigen stimpt auch Synodus Toletana prima, vnnd
hatt deßhalben also erkennt. Welcher spricht oder glaubt / das die Gottheit moͤge
geboren werden / der seye verfluͤcht. Wer sagt oder glaubt / das die Gottheit
Christi wandelbar oder leydenhafft gewesen seye / der seye verfluͤcht. Welcher
sagt oder glaubt / das allein ein natur der Gottheit vnnd menscheit inn Christo
seye / der seye verfluͤcht. Vnd Damasus der Bischoff zuͦ Rom spricht / Welcher
sagt / das inn dem leyden deß creützes der Sun Gottes vnnd Gott schmertzen
erlitten habe / vnnd nicht das fleisch mitt sampt der seel / welche die gestalt
deß knechts angelegt / die er angenommen hatt / wie die geschrifft redt / der seye
verfluͤcht. Darumb da Paulus spricht2436 / Gott habe jhm überkommen ein gemeind mitt seinem
bluͦt / wer wolt so vnsinnig sein / das er glaubte die Goͤttlich natur bluͦt haben
/ oder ie gehept haben? Darnaͤbend waͤr ist so toll / der nicht sehe / das daß
fleisch / welches Gott angenommen hatt / bluͦt habe? vnnd dieweil Gott das daß er
angenommen nicht als froͤmbd / sonnder als sein eigen rechnet / so sagend wir recht
/ Gott habe die waͤlt mit seinem eignen bluͦt erloͤßt. Dahaͤr auch Theodoretus
Episcopus Cyri Dialog. Eranist. 3. gleich am end spricht / So Christus Gott vnnd
mensch ist / wie dann die heilig geschrifft leert / vnnd die heiligen vaͤtter ie
vnnd ie verkünt habend / so hatt er gelitten als ein mensch / vnleydenhafft aber
ist er bliben als Gott. Wenn wir aber sagend das der leyb oder das fleisch vnnd
die menscheit gelitten habe / so sünderend wir darumb die Goͤttlich natur nicht
daruͦn. Dann wie sie jhren vereinbaret was da sie hungeret / vnd dürstet / vnnd
muͤd was / Jtem da sie schlieff / vnnd vonn traurigkeyt vnd kummer deß
gegenwirtigen leydens gantz erschlagen was / vnnd doch sie deren dingen nützit
auff sich nam / sonder jhren (der menscheit) nachließ / das sie die anfechtungen
vnd leyden jhrer natur auff sich naͤme / Also was sie jhren auch vereinbaret / do
sie creütziget ward / vnnd nachließ das daß leyden volbracht wurde / damit sie mit
dem leyden den tod aufloßte / so sie doch auß dem leyden kein schmertzen auffnam /
aber jhren das leyden zuͦ eignet vnnd zuͦgesellet / als jhres Tempels vnnd
vereinbarten fleisches / durch welches auch glider Christi genennt werdend / die
da glaubend / wie auch er ein haupt genennt wirdt deren die da glaubend. So vil
diser.2437 Dise figur vnnd art zuͦ reden / wirdt vonn anderen
alloiôsis alteratio / oder veraͤnderung genennt. Joannes Damascenus nennt es
antidôsin, das ist da ie eins dem anderen das sein zuͦ gibt vnnd zuͦ schreibt.
Gemeinlich wirdts genennt / idiomatum communicatio. Das ist / gemeinschafft oder
mittheilung der eigenschafften / da nammlich der einen natur die eigenschafft
zuͦgeben wirdt / die eigenlich der anderen ist. Als beyspil / der Herr
spricht2438 / Niemands
fart gen himmel / dann der vonn himmel herab kommen ist / 2434
1.Cor.2. 2435 1.Pet.4. 2436
Acto 20. 2437 Von der gemeinschafft der
eigenschafften. 2438 Joan.3.
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0667" n="CCLXXXVIII"/><fw type="header" place="top"><hi rendition="#c"><hi rendition="#b"><hi rendition="#in">P</hi>redig.</hi></hi><lb/></fw>das jhm selb der Sun Gottes den menschen nicht vnzertrennlicher weyß vereinbaret habe. Zuͦ gleicher weyß dieweil Gott von natur vntoͤdtlich / so mag er ie nicht sterben / Noch so jemand von der vrsach wegen rund lougnete Gott für vnns creütziget geopferet vnnd deßhalb gestorben sein / der widerspraͤche Paulo / der da sagt<note place="foot" n="2434"> 1.Cor.2.</note> / So sie jhn erkennt hettind / so hettind sie den Herren der herrlikeit nicht creütziget. Waͤr ist aber der nicht wüsse / das der Gott der eeren / oder der herrlich Gott / nicht moͤge creütziget werden? Noch dieweil der / der nach dem fleisch leid / vnnd ans creütz gehefftet ward / Gott was / vnnd nicht allein ein blosser mensch / so sagend wir recht / das Gott für vnns gelitten habe vnnd ans creütz gehefftet seye / wiewol er der gelitten hatt / allein nach dem das leyden mocht / gelitten hatt. Dann der Apostel Petrus spricht<note place="foot" n="2435"> 1.Pet.4.</note> / Gott hatt für vnns gelitten im fleisch. Mit dem selbigen stimpt auch Synodus Toletana prima, vnnd hatt deßhalben also erkennt. Welcher spricht oder glaubt / das die Gottheit moͤge geboren werden / der seye verfluͤcht. Wer sagt oder glaubt / das die Gottheit Christi wandelbar oder leydenhafft gewesen seye / der seye verfluͤcht. Welcher sagt oder glaubt / das allein ein natur der Gottheit vnnd menscheit inn Christo seye / der seye verfluͤcht. Vnd Damasus der Bischoff zuͦ Rom spricht / Welcher sagt / das inn dem leyden deß creützes der Sun Gottes vnnd Gott schmertzen erlitten habe / vnnd nicht das fleisch mitt sampt der seel / welche die gestalt deß knechts angelegt / die er angenommen hatt / wie die geschrifft redt / der seye verfluͤcht. Darumb da Paulus spricht<note place="foot" n="2436"> Acto 20.</note> / Gott habe jhm überkommen ein gemeind mitt seinem bluͦt / wer wolt so vnsinnig sein / das er glaubte die Goͤttlich natur bluͦt haben / oder ie gehept haben? Darnaͤbend waͤr ist so toll / der nicht sehe / das daß fleisch / welches Gott angenommen hatt / bluͦt habe? vnnd dieweil Gott das daß er angenommen nicht als froͤmbd / sonnder als sein eigen rechnet / so sagend wir recht / Gott habe die waͤlt mit seinem eignen bluͦt erloͤßt. Dahaͤr auch Theodoretus Episcopus Cyri Dialog. Eranist. 3. gleich am end spricht / So Christus Gott vnnd mensch ist / wie dann die heilig geschrifft leert / vnnd die heiligen vaͤtter ie vnnd ie verkünt habend / so hatt er gelitten als ein mensch / vnleydenhafft aber ist er bliben als Gott. Wenn wir aber sagend das der leyb oder das fleisch vnnd die menscheit gelitten habe / so sünderend wir darumb die Goͤttlich natur nicht daruͦn. Dann wie sie jhren vereinbaret was da sie hungeret / vnd dürstet / vnnd muͤd was / Jtem da sie schlieff / vnnd vonn traurigkeyt vnd kummer deß gegenwirtigen leydens gantz erschlagen was / vnnd doch sie deren dingen nützit auff sich nam / sonder jhren (der menscheit) nachließ / das sie die anfechtungen vnd leyden jhrer natur auff sich naͤme / Also was sie jhren auch vereinbaret / do sie creütziget ward / vnnd nachließ das daß leyden volbracht wurde / damit sie mit dem leyden den tod aufloßte / so sie doch auß dem leyden kein schmertzen auffnam / aber jhren das leyden zuͦ eignet vnnd zuͦgesellet / als jhres Tempels vnnd vereinbarten fleisches / durch welches auch glider Christi genennt werdend / die da glaubend / wie auch er ein haupt genennt wirdt deren die da glaubend. So vil diser.</p><lb/> <p><note place="foot" n="2437"> Von der gemeinschafft der eigenschafften.</note> Dise figur vnnd art zuͦ reden / wirdt vonn anderen alloiôsis alteratio / oder veraͤnderung genennt. Joannes Damascenus nennt es antidôsin, das ist da ie eins dem anderen das sein zuͦ gibt vnnd zuͦ schreibt. Gemeinlich wirdts genennt / idiomatum communicatio. Das ist / gemeinschafft oder mittheilung der eigenschafften / da nammlich der einen natur die eigenschafft zuͦgeben wirdt / die eigenlich der anderen ist. Als beyspil / der Herr spricht<note place="foot" n="2438"> Joan.3.</note> / Niemands fart gen himmel / dann der vonn himmel herab kommen ist /<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [CCLXXXVIII/0667]
Predig.
das jhm selb der Sun Gottes den menschen nicht vnzertrennlicher weyß vereinbaret habe. Zuͦ gleicher weyß dieweil Gott von natur vntoͤdtlich / so mag er ie nicht sterben / Noch so jemand von der vrsach wegen rund lougnete Gott für vnns creütziget geopferet vnnd deßhalb gestorben sein / der widerspraͤche Paulo / der da sagt 2434 / So sie jhn erkennt hettind / so hettind sie den Herren der herrlikeit nicht creütziget. Waͤr ist aber der nicht wüsse / das der Gott der eeren / oder der herrlich Gott / nicht moͤge creütziget werden? Noch dieweil der / der nach dem fleisch leid / vnnd ans creütz gehefftet ward / Gott was / vnnd nicht allein ein blosser mensch / so sagend wir recht / das Gott für vnns gelitten habe vnnd ans creütz gehefftet seye / wiewol er der gelitten hatt / allein nach dem das leyden mocht / gelitten hatt. Dann der Apostel Petrus spricht 2435 / Gott hatt für vnns gelitten im fleisch. Mit dem selbigen stimpt auch Synodus Toletana prima, vnnd hatt deßhalben also erkennt. Welcher spricht oder glaubt / das die Gottheit moͤge geboren werden / der seye verfluͤcht. Wer sagt oder glaubt / das die Gottheit Christi wandelbar oder leydenhafft gewesen seye / der seye verfluͤcht. Welcher sagt oder glaubt / das allein ein natur der Gottheit vnnd menscheit inn Christo seye / der seye verfluͤcht. Vnd Damasus der Bischoff zuͦ Rom spricht / Welcher sagt / das inn dem leyden deß creützes der Sun Gottes vnnd Gott schmertzen erlitten habe / vnnd nicht das fleisch mitt sampt der seel / welche die gestalt deß knechts angelegt / die er angenommen hatt / wie die geschrifft redt / der seye verfluͤcht. Darumb da Paulus spricht 2436 / Gott habe jhm überkommen ein gemeind mitt seinem bluͦt / wer wolt so vnsinnig sein / das er glaubte die Goͤttlich natur bluͦt haben / oder ie gehept haben? Darnaͤbend waͤr ist so toll / der nicht sehe / das daß fleisch / welches Gott angenommen hatt / bluͦt habe? vnnd dieweil Gott das daß er angenommen nicht als froͤmbd / sonnder als sein eigen rechnet / so sagend wir recht / Gott habe die waͤlt mit seinem eignen bluͦt erloͤßt. Dahaͤr auch Theodoretus Episcopus Cyri Dialog. Eranist. 3. gleich am end spricht / So Christus Gott vnnd mensch ist / wie dann die heilig geschrifft leert / vnnd die heiligen vaͤtter ie vnnd ie verkünt habend / so hatt er gelitten als ein mensch / vnleydenhafft aber ist er bliben als Gott. Wenn wir aber sagend das der leyb oder das fleisch vnnd die menscheit gelitten habe / so sünderend wir darumb die Goͤttlich natur nicht daruͦn. Dann wie sie jhren vereinbaret was da sie hungeret / vnd dürstet / vnnd muͤd was / Jtem da sie schlieff / vnnd vonn traurigkeyt vnd kummer deß gegenwirtigen leydens gantz erschlagen was / vnnd doch sie deren dingen nützit auff sich nam / sonder jhren (der menscheit) nachließ / das sie die anfechtungen vnd leyden jhrer natur auff sich naͤme / Also was sie jhren auch vereinbaret / do sie creütziget ward / vnnd nachließ das daß leyden volbracht wurde / damit sie mit dem leyden den tod aufloßte / so sie doch auß dem leyden kein schmertzen auffnam / aber jhren das leyden zuͦ eignet vnnd zuͦgesellet / als jhres Tempels vnnd vereinbarten fleisches / durch welches auch glider Christi genennt werdend / die da glaubend / wie auch er ein haupt genennt wirdt deren die da glaubend. So vil diser.
2437 Dise figur vnnd art zuͦ reden / wirdt vonn anderen alloiôsis alteratio / oder veraͤnderung genennt. Joannes Damascenus nennt es antidôsin, das ist da ie eins dem anderen das sein zuͦ gibt vnnd zuͦ schreibt. Gemeinlich wirdts genennt / idiomatum communicatio. Das ist / gemeinschafft oder mittheilung der eigenschafften / da nammlich der einen natur die eigenschafft zuͦgeben wirdt / die eigenlich der anderen ist. Als beyspil / der Herr spricht 2438 / Niemands fart gen himmel / dann der vonn himmel herab kommen ist /
2434 1.Cor.2.
2435 1.Pet.4.
2436 Acto 20.
2437 Von der gemeinschafft der eigenschafften.
2438 Joan.3.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Siegfried F. Müller: Erstellung der Transkription nach DTA-Richtlinien
(2014-03-16T11:00:00Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Jurgita Baranauskaite, Justus-Liebig-Universität: Konvertierung nach DTA-Basisformat
(2014-03-16T11:00:00Z)
BSB - Bayerische Staatsbibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (Sign. 2 Hom. 44)
(2014-03-12T12:00:00Z)
Weitere Informationen:Anmerkungen zur Transkription:
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |