Campe, Joachim Heinrich: Robinson der Jüngere. Bd. 1. Hamburg, 1779.heute ein schön Spektakel am Himmel geben. Vater. Nun, Kinder, ich wil euch Gotlieb. O, aber mach's ja nicht zu Lotte. Nein, nicht zu traurig; hörst Johannes. Nun, so laßt doch! Vater Vater. Seid unbesorgt, Kinder; ich Es war einmahl ein Man in der Stadt Der A 2
heute ein ſchoͤn Spektakel am Himmel geben. Vater. Nun, Kinder, ich wil euch Gotlieb. O, aber mach's ja nicht zu Lotte. Nein, nicht zu traurig; hoͤrſt Johannes. Nun, ſo laßt doch! Vater Vater. Seid unbeſorgt, Kinder; ich Es war einmahl ein Man in der Stadt Der A 2
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heute ein ſchoͤn Spektakel am Himmel geben.
(Alle lagern ſich und beginnen ihr Werk.)
Vater. Nun, Kinder, ich wil euch
heute eine recht wunderbare Geſchichte erzaͤ-
len. Die Hare werden euch dabei zu Berge
ſtehen, und dan wird euch das Herz wieder
im Leibe lachen.
Gotlieb. O, aber mach's ja nicht zu
traurig!
Lotte. Nein, nicht zu traurig; hoͤrſt
du, Vaͤterchen? Sonſt muͤſſen wir gewiß
weinen, und koͤnnen nicht davor.
Johannes. Nun, ſo laßt doch! Vater
wird's ſchon wiſſen.
Vater. Seid unbeſorgt, Kinder; ich
wil's ſchon ſo machen, daß es nicht gar zu
traurig werde.
Es war einmahl ein Man in der Stadt
Hamburg, der hieß Robinſon. Dieſer hatte
drei Soͤhne. Der Aelteſte davon hatte Luſt
zum Soldatenſtande, ließ ſich anwerben und
wurde erſchoſſen in einer Schlacht mit den
Franzoſen.
Der
A 2
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