p1c_231.001 Wirksamkeit, als einer Zweckmäßigkeit überhaupt, p1c_231.002 an den bestimmten Objekten. Sein gesetzliches p1c_231.003 Streben nach Produktionen unter dem Schema p1c_231.004 dieses Wiederscheins heißt Liebe, und dieser Wiederschein p1c_231.005 des zweckmäßigen Schaffens ist ein Jngredienz p1c_231.006 des Schönen. Objekte, an denen dieser Wiederschein p1c_231.007 gefunden wird, sind schöne Objekte.
p1c_231.008 2) Da die Reflexion keinen Gegenstand darstellen p1c_231.009 kann, der der absolut nothwendigen in der Zeit continuirlichen p1c_231.010 Aufforderung das gesetzliche Seyn, oder p1c_231.011 die Substantialität als ein Werden anschaulichp1c_231.012 zu machen Genüge thät, man sich aber der gesetzlichen p1c_231.013 Substantialität in der Erscheinungswelt als einer p1c_231.014 Vorstellung bewußt werden soll, um sich nicht in den p1c_231.015 bestimmten Objekten zu verliehren, so muß für die p1c_231.016 Reflexion zwar kein Objekt, aber ein Wiederschein an p1c_231.017 den Objekten als ein unbestimmbar d. i. unendliches p1c_231.018 gesetzliches Werden überhaupt entstehen. Das p1c_231.019 Streben der Phantasie, oder des von der absoluten p1c_231.020 Substantialität ausgehenden Anschauungsvermögens p1c_231.021 unter dem Schema dieses Wiederscheins heißt p1c_231.022 Begeisterung, und dieser Wiederschein, das p1c_231.023 gesetzliche Werden selbst ist ein Jngredienz des p1c_231.024 Schönen. Objekte, die es darstellen, sind schöne p1c_231.025 Objekte.
p1c_231.001 Wirksamkeit, als einer Zweckmäßigkeit überhaupt, p1c_231.002 an den bestimmten Objekten. Sein gesetzliches p1c_231.003 Streben nach Produktionen unter dem Schema p1c_231.004 dieses Wiederscheins heißt Liebe, und dieser Wiederschein p1c_231.005 des zweckmäßigen Schaffens ist ein Jngredienz p1c_231.006 des Schönen. Objekte, an denen dieser Wiederschein p1c_231.007 gefunden wird, sind schöne Objekte.
p1c_231.008 2) Da die Reflexion keinen Gegenstand darstellen p1c_231.009 kann, der der absolut nothwendigen in der Zeit continuirlichen p1c_231.010 Aufforderung das gesetzliche Seyn, oder p1c_231.011 die Substantialität als ein Werden anschaulichp1c_231.012 zu machen Genüge thät, man sich aber der gesetzlichen p1c_231.013 Substantialität in der Erscheinungswelt als einer p1c_231.014 Vorstellung bewußt werden soll, um sich nicht in den p1c_231.015 bestimmten Objekten zu verliehren, so muß für die p1c_231.016 Reflexion zwar kein Objekt, aber ein Wiederschein an p1c_231.017 den Objekten als ein unbestimmbar d. i. unendliches p1c_231.018 gesetzliches Werden überhaupt entstehen. Das p1c_231.019 Streben der Phantasie, oder des von der absoluten p1c_231.020 Substantialität ausgehenden Anschauungsvermögens p1c_231.021 unter dem Schema dieses Wiederscheins heißt p1c_231.022 Begeisterung, und dieser Wiederschein, das p1c_231.023 gesetzliche Werden selbst ist ein Jngredienz des p1c_231.024 Schönen. Objekte, die es darstellen, sind schöne p1c_231.025 Objekte.
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p1c_231.001
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2) Da die Reflexion keinen Gegenstand darstellen p1c_231.009
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Objekte.
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Clodius, Christian August Heinrich: Entwurf einer systematischen Poetik nebst Collectaneen zu ihrer Ausführung. Erster Theil. Leipzig, 1804, S. 231. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/clodius_poetik01_1804/289>, abgerufen am 27.11.2024.
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