Clodius, Christian August Heinrich: Entwurf einer systematischen Poetik nebst Collectaneen zu ihrer Ausführung. Erster Theil. Leipzig, 1804.p1c_264.001 Vergleiche Jesaias 5, 14. [Annotation] Invadunt urbem p1c_264.004 somno vinoque sepultam, sagt Virg. Aeneid. II. p1c_264.005 vs. 265. dem Ennius nach. [Annotation] Hier kommt die Nebenidee des p1c_264.006 Grabes zu der Hauptidee. [Annotation] Kein Dichter, etwa Aeschylus, p1c_264.007 Pindar und Shakespear ausgenommen, ist an metaphorischen p1c_264.008 Tropen reicher und kühner, als die Hebräer. [Annotation] p1c_264.009 Die Metapher ist eine Hauptingredienz ihres lshm oder poetischen p1c_264.010 Styls. Sie nehmen ihre Bilder aus der Natur, aus p1c_264.011 ihren kirchlichen Gebräuchen, aus dem gemeinen Leben. [Annotation] p1c_264.012 Gott macht seine Feinde trunken, tritt sie, wie in einer p1c_264.013 Kelter, dagegen sind seine Freunde Dreschschlitten um p1c_264.014 Berge zu dreschen und zu zermalmen, und Hügel zu Spreu p1c_264.015 zu machen. [Annotation] Vieles hört auf Metapher zu seyn bey ihnen, p1c_264.016 weil sie es oft brauchen. [Annotation] So steht der Berg Carmel für p1c_264.017 Fruchtbarkeit, gleichsam als ein Füllhorn. Die Ceder von p1c_264.018 Libanon für Fürsten. [Annotation] - Die Flügel der Morgenröthe beym p1c_264.019 Psalmisten, dkhsh ymkb mögen wohl auch keine Metapher p1c_264.020 seyn, sondern ein genitivus der Art, wie wir oben erwähnten, p1c_264.021 der zum Epitheton wird. [Annotation] The field of his promise p1c_264.022 sagt Ossian für das versprochene Feld. [Annotation] Flügel der Morgenröthe p1c_264.023 - statt Flügel zur Morgenröthe. - (Gewöhnlich p1c_264.024 steht auch das Vergleichungswort bey den hebräischen p1c_264.025 Bildern.) [Annotation] - Doch giebt es auch Flügel der Erde, p1c_264.026 welche der Blitz ergreift. - Das junge Jsrael wird muthig p1c_264.027 und schlägt aus (wie ein Füllen). - Bluttrunkene p1c_264.028 Pfeile - u. s. w. [Annotation] Zu den metaphorischen Tropen p1c_264.001 Vergleiche Jesaias 5, 14. [Annotation] Invadunt urbem p1c_264.004 somno vinoque sepultam, sagt Virg. Aeneid. II. p1c_264.005 vs. 265. dem Ennius nach. [Annotation] Hier kommt die Nebenidee des p1c_264.006 Grabes zu der Hauptidee. [Annotation] Kein Dichter, etwa Aeschylus, p1c_264.007 Pindar und Shakespear ausgenommen, ist an metaphorischen p1c_264.008 Tropen reicher und kühner, als die Hebräer. [Annotation] p1c_264.009 Die Metapher ist eine Hauptingredienz ihres לשמ oder poetischen p1c_264.010 Styls. Sie nehmen ihre Bilder aus der Natur, aus p1c_264.011 ihren kirchlichen Gebräuchen, aus dem gemeinen Leben. [Annotation] p1c_264.012 Gott macht seine Feinde trunken, tritt sie, wie in einer p1c_264.013 Kelter, dagegen sind seine Freunde Dreschschlitten um p1c_264.014 Berge zu dreschen und zu zermalmen, und Hügel zu Spreu p1c_264.015 zu machen. [Annotation] Vieles hört auf Metapher zu seyn bey ihnen, p1c_264.016 weil sie es oft brauchen. [Annotation] So steht der Berg Carmel für p1c_264.017 Fruchtbarkeit, gleichsam als ein Füllhorn. Die Ceder von p1c_264.018 Libanon für Fürsten. [Annotation] ─ Die Flügel der Morgenröthe beym p1c_264.019 Psalmisten, דחש ימכב mögen wohl auch keine Metapher p1c_264.020 seyn, sondern ein genitivus der Art, wie wir oben erwähnten, p1c_264.021 der zum Epitheton wird. [Annotation] The field of his promise p1c_264.022 sagt Ossian für das versprochene Feld. [Annotation] Flügel der Morgenröthe p1c_264.023 ─ statt Flügel zur Morgenröthe. ─ (Gewöhnlich p1c_264.024 steht auch das Vergleichungswort bey den hebräischen p1c_264.025 Bildern.) [Annotation] ─ Doch giebt es auch Flügel der Erde, p1c_264.026 welche der Blitz ergreift. ─ Das junge Jsrael wird muthig p1c_264.027 und schlägt aus (wie ein Füllen). ─ Bluttrunkene p1c_264.028 Pfeile ─ u. s. w. 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Reichthum auch die Jdee an die Härte des Orkus erweckt, p1c_264.002
und die Metapher giebt den andern Worten eine große Ausdehnung. p1c_264.003
Vergleiche Jesaias 5, 14. Invadunt urbem p1c_264.004
somno vinoque sepultam, sagt Virg. Aeneid. II. p1c_264.005
vs. 265. dem Ennius nach. Hier kommt die Nebenidee des p1c_264.006
Grabes zu der Hauptidee. Kein Dichter, etwa Aeschylus, p1c_264.007
Pindar und Shakespear ausgenommen, ist an metaphorischen p1c_264.008
Tropen reicher und kühner, als die Hebräer. Die vierte Person sind hier die Hebräer, also eigentlich eine Personengruppe. p1c_264.009
Die Metapher ist eine Hauptingredienz ihres לשמ oder poetischen p1c_264.010
Styls. Sie nehmen ihre Bilder aus der Natur, aus p1c_264.011
ihren kirchlichen Gebräuchen, aus dem gemeinen Leben. p1c_264.012
Gott macht seine Feinde trunken, tritt sie, wie in einer p1c_264.013
Kelter, dagegen sind seine Freunde Dreschschlitten um p1c_264.014
Berge zu dreschen und zu zermalmen, und Hügel zu Spreu p1c_264.015
zu machen. Werkannahme: Bibel Vieles hört auf Metapher zu seyn bey ihnen, p1c_264.016
weil sie es oft brauchen. So steht der Berg Carmel für p1c_264.017
Fruchtbarkeit, gleichsam als ein Füllhorn. Die Ceder von p1c_264.018
Libanon für Fürsten. ─ Die Flügel der Morgenröthe beym p1c_264.019
Psalmisten, דחש ימכב mögen wohl auch keine Metapher p1c_264.020
seyn, sondern ein genitivus der Art, wie wir oben erwähnten, p1c_264.021
der zum Epitheton wird. implizites Werk: Buch der Psalmen - Autor: Psalmist - Abgr. zum Epitheton The field of his promise p1c_264.022
sagt Ossian für das versprochene Feld. Flügel der Morgenröthe p1c_264.023
─ statt Flügel zur Morgenröthe. ─ (Gewöhnlich p1c_264.024
steht auch das Vergleichungswort bey den hebräischen p1c_264.025
Bildern.) Person: Psalmist - impl. Werk: Buch der Psalmen ─ Doch giebt es auch Flügel der Erde, p1c_264.026
welche der Blitz ergreift. ─ Das junge Jsrael wird muthig p1c_264.027
und schlägt aus (wie ein Füllen). ─ Bluttrunkene p1c_264.028
Pfeile ─ u. s. w. Person: Psalmist - impl. Werk: Buch der Psalmen Zu den metaphorischen Tropen
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