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Cuthbertson, John: Beschreibung einer verbesserten Luftpumpe (Übers. D. G. A. Suckow). Mannheim, 1788.

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42.

Es ist daher klar, daß man die Birnprobe nicht eher zu gebrauchen nöthig habe, als bei Versuchen, wo die Entbindung einer solchen elastischen Flüßigkeit zu erwarten stehet, und man die eigentliche Menge der zurück bleibenden Luft schäzen will. Die andern Proben bleiben die genauesten in der Bestimmung der Auslerung, und ist einmahl der höchste Grad der Verdünnung dessen die Pumpe fähig, bestimmt, so kann man gewiß seyn, daß sie in ähnlichen Umständen auch in dem nemlichen Grad verdünne. Sollten daher nach Beobachtung der im 27 §. gegebenen Vorschriften diese zwei Proben jenen Grad nicht anzeigen, und keine sichtbaren Ursachen hievon angegeben werden können, so ist zu vermuthen, daß die im 41 §. bemerkten schuld daran sind.

43.

Nachdem ich die Pumpe von der elastischen Flüßigkeit gereinigt hatte, welche sich während dem lezten Versuch darinnen entwickelt, so befestigte ich vermittelst einer krummen metallenen Röhre eine dritte Barometerröhre, welche ich in den nemlichen Behälter senkte, in welchem die andere Probe stand. Nach der möglichst stärksten Verdünnung sonderte ich diese Röhre durch

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     Es ist daher klar, daß man die Birnprobe nicht eher zu gebrauchen nöthig habe, als bei Versuchen, wo die Entbindung einer solchen elastischen Flüßigkeit zu erwarten stehet, und man die eigentliche Menge der zurück bleibenden Luft schäzen will. Die andern Proben bleiben die genauesten in der Bestimmung der Auslerung, und ist einmahl der höchste Grad der Verdünnung dessen die Pumpe fähig, bestimmt, so kann man gewiß seyn, daß sie in ähnlichen Umständen auch in dem nemlichen Grad verdünne. Sollten daher nach Beobachtung der im 27 §. gegebenen Vorschriften diese zwei Proben jenen Grad nicht anzeigen, und keine sichtbaren Ursachen hievon angegeben werden können, so ist zu vermuthen, daß die im 41 §. bemerkten schuld daran sind.

43.

     Nachdem ich die Pumpe von der elastischen Flüßigkeit gereinigt hatte, welche sich während dem lezten Versuch darinnen entwickelt, so befestigte ich vermittelst einer krummen metallenen Röhre eine dritte Barometerröhre, welche ich in den nemlichen Behälter senkte, in welchem die andere Probe stand. Nach der möglichst stärksten Verdünnung sonderte ich diese Röhre durch

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[44/0043] 42.      Es ist daher klar, daß man die Birnprobe nicht eher zu gebrauchen nöthig habe, als bei Versuchen, wo die Entbindung einer solchen elastischen Flüßigkeit zu erwarten stehet, und man die eigentliche Menge der zurück bleibenden Luft schäzen will. Die andern Proben bleiben die genauesten in der Bestimmung der Auslerung, und ist einmahl der höchste Grad der Verdünnung dessen die Pumpe fähig, bestimmt, so kann man gewiß seyn, daß sie in ähnlichen Umständen auch in dem nemlichen Grad verdünne. Sollten daher nach Beobachtung der im 27 §. gegebenen Vorschriften diese zwei Proben jenen Grad nicht anzeigen, und keine sichtbaren Ursachen hievon angegeben werden können, so ist zu vermuthen, daß die im 41 §. bemerkten schuld daran sind. 43.      Nachdem ich die Pumpe von der elastischen Flüßigkeit gereinigt hatte, welche sich während dem lezten Versuch darinnen entwickelt, so befestigte ich vermittelst einer krummen metallenen Röhre eine dritte Barometerröhre, welche ich in den nemlichen Behälter senkte, in welchem die andere Probe stand. Nach der möglichst stärksten Verdünnung sonderte ich diese Röhre durch

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Zitationshilfe: Cuthbertson, John: Beschreibung einer verbesserten Luftpumpe (Übers. D. G. A. Suckow). Mannheim, 1788, S. 44. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/cuthbertson_luftpumpe_1788/43>, abgerufen am 21.11.2024.