Frau von D.: Die in der Liebe herumschweifende oder bestrafte Untreue. 1763.wegen seines Standes und der Ursachen der
wegen ſeines Standes und der Urſachen der
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wegen ſeines Standes und der Urſachen
ſeines Ungluͤcks zu erkundigen. Das
Weinen und Heulen der Donne Ma-
rie und aller ſeiner Bedienten war ent-
ſetzlich, wie man ihn auf einem Bette
in dem untern Saale, wohin man ihn
gelegt hatte, ausgeſtreckt ſahe. Die Frau
mit den Sternen, die ſich noch nicht hat-
te ſehen laſſen, lief bey dem Lerm herzu,
und kam bey den Verwundeten, der ſei-
ne Frau mit groſſem Muthe troͤſtete,
und ſie inſtaͤndigſt bat, keine Zeit zu ver-
lieren, und ihm die Sacramente reichen
zu laſſen. Nachdem ihn die Dame mit
den Sternen mit vieler Aufmerkſamkeit
betrachtet hatte, ſo fiel ſie ohnmaͤchtig
nieder, und ſagte: Ach! das iſt mein
Vetter. Man brachte ſie eiligſt in ihre
Zimmer, und vornehmlich wollte ſie der
Stadthalter, da er von ihrer Schoͤn-
heit eingenommen war, nicht verlaſſen.
Kaum war ſie weggegangen, da Don
Ferdinand den letzten Seufzer von
ſich gab; Man riß die Donne Ma-
rie mit Muͤhe von ſeinem Leichnam
weg. Unterdeſſen hatte die Hofmeiſte-
rin der Frau mit den Sternen, die in
der
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(2013-01-27T12:08:31Z)
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