Daumer, Georg Friedrich: Die dreifache Krone Rom's. Münster, 1859.E. Neutestamentliche Triaden. Zu V. und VI. Es ließe sich zu den in den genannten Capiteln aufge- Man sehe sich einmal die Verklärung Christi Matth. E. Neuteſtamentliche Triaden. Zu V. und VI. Es ließe ſich zu den in den genannten Capiteln aufge- Man ſehe ſich einmal die Verklärung Chriſti Matth. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <pb facs="#f0123" n="[101]"/> <div n="2"> <head> <hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">E.</hi><lb/> Neuteſtamentliche Triaden.<lb/> Zu <hi rendition="#aq">V.</hi> und <hi rendition="#aq">VI.</hi></hi> </head><lb/> <p><hi rendition="#in">E</hi>s ließe ſich zu den in den genannten Capiteln aufge-<lb/> ſtellten Triaden, namentlich was völkerſchaftliche und per-<lb/> ſönliche Charaktere und Verhältniſſe betrifft, noch Vieles<lb/> hinzufügen; ja es möchte bei tieferer Forſchung wohl ein-<lb/> mal eine triadiſche Darſtellung der ganzen Menſchheits-<lb/> entwicklung und Weltgeſchichte gelingen. Was ich hier<lb/> noch als beſonders merkwürdig und beachtenswerth heraus-<lb/> faſſen und erläutern will, ſind einige im neuen Teſtamente<lb/> und in der erſten Geſchichte des Chriſtenthums vorkommende<lb/> Erſcheinungen der Art.</p><lb/> <p>Man ſehe ſich einmal die Verklärung Chriſti Matth.<lb/> 17., Marc. 9., Luc. 9. an, wo dieſer mit zwei altteſta-<lb/> mentlichen Perſönlichkeiten zuſammen, die dabei erſcheinen,<lb/> eine Dreiheit bildet, die nicht ohne ſymboliſche und reprä-<lb/> ſentative Bedeutung im Sinne des von uns angedeuteten<lb/> triadiſchen Syſtemes zu ſein ſcheint.</p><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [[101]/0123]
E.
Neuteſtamentliche Triaden.
Zu V. und VI.
Es ließe ſich zu den in den genannten Capiteln aufge-
ſtellten Triaden, namentlich was völkerſchaftliche und per-
ſönliche Charaktere und Verhältniſſe betrifft, noch Vieles
hinzufügen; ja es möchte bei tieferer Forſchung wohl ein-
mal eine triadiſche Darſtellung der ganzen Menſchheits-
entwicklung und Weltgeſchichte gelingen. Was ich hier
noch als beſonders merkwürdig und beachtenswerth heraus-
faſſen und erläutern will, ſind einige im neuen Teſtamente
und in der erſten Geſchichte des Chriſtenthums vorkommende
Erſcheinungen der Art.
Man ſehe ſich einmal die Verklärung Chriſti Matth.
17., Marc. 9., Luc. 9. an, wo dieſer mit zwei altteſta-
mentlichen Perſönlichkeiten zuſammen, die dabei erſcheinen,
eine Dreiheit bildet, die nicht ohne ſymboliſche und reprä-
ſentative Bedeutung im Sinne des von uns angedeuteten
triadiſchen Syſtemes zu ſein ſcheint.
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