Dilger, Daniel: Herrn Johannis Arndes [...] Richtige/ und in Gottes Wort wolgegründete Lehre/ in den vier Büchern vom wahren Christenthumb. Alten Stettin, 1620.gleich noch bey jhm grosse schwacheit mer- Das aber bey denen die mit Christo Ob nun dieß wol in grosser schwa- Wie aber der Glaube im Menschen Darauß folget nun der sieg des Werck K v
gleich noch bey jhm groſſe ſchwacheit mer- Das aber bey denen die mit Chriſto Ob nun dieß wol in groſſer ſchwa- Wie aber der Glaube im Menſchen Darauß folget nun der ſieg des Werck K v
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gleich noch bey jhm groſſe ſchwacheit mer-
cken leſſet/ lieſe zun Col. c. 3.
Das aber bey denen die mit Chriſto
vereinbaret ſind groſſe ſchwacheit bleibe ſol-
ches lehret der H. Johann Arndes lib. __. c.
5. p. 43. mit dieſen worten.
Ob nun dieß wol in groſſer ſchwa-
cheit zugehet/ vnd wir noch mit vielen
vbrigẽ ſuͤnden behafftet ſein/ dennoch
werden dieſelbige zugedecket auß
gnaden vmb Chriſti willen/ Pſ. 32.
Wie aber der Glaube im Menſchen
toͤdte die Welt/ das iſt/ das er augen luſt vnd
ein hoffertiges leben nicht liebe/ davon hoͤre
was Johann Arend lib. 3. c. 3. p. 29. lehrer
mit dieſen Worten.
Darauß folget nun der ſieg des
Glaubens/ vber ſuͤnde/ todt/ teuffel/
hell vnd Welt/ 1. Joh. 5. Alles wz von
Gott gebohrẽ iſt vberwindet die Welt:
Wer iſt aber d’die Welt vberwindet/
ohn d̕ da gleubet dz Jeſꝰ Gottes Sohn
iſt? da zu gleich des Glaubẽs vrſprung
angedeutet wird/ dz er nicht auß eigenẽ
natuͤrlichen Menſchlichen krefften ge-
wircket werde/ ſondern der Glaub iſt
GOttes werck in vns/ vnd die newe
Geburth iſt ein Goͤttlich vbernatuͤrlich
Werck
K v
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