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Droste-Hülshoff, Annette von: Gedichte. Stuttgart u. a., 1844.

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Sie steht mit Einer an des Parkes Ende
Und drückt zum Scheiden ihr die bleichen Hände,
Mit Einer, wie du nimmer möchtest denken,
So könne deiner Jugend Fluth sich senken;
Sie schaun sich an, du nennst vielleicht es kalt,
Zwei starre Stämme, aber sonder Wank
Und sonder Thränenquell, denn sie sind krank,
Ach, Beide krank und alt!


v. Droste-Hülshof, Gedichte. 13

Sie ſteht mit Einer an des Parkes Ende
Und drückt zum Scheiden ihr die bleichen Hände,
Mit Einer, wie du nimmer möchteſt denken,
So könne deiner Jugend Fluth ſich ſenken;
Sie ſchaun ſich an, du nennſt vielleicht es kalt,
Zwei ſtarre Stämme, aber ſonder Wank
Und ſonder Thränenquell, denn ſie ſind krank,
Ach, Beide krank und alt!


v. Droſte-Hülshof, Gedichte. 13
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[193/0207] Sie ſteht mit Einer an des Parkes Ende Und drückt zum Scheiden ihr die bleichen Hände, Mit Einer, wie du nimmer möchteſt denken, So könne deiner Jugend Fluth ſich ſenken; Sie ſchaun ſich an, du nennſt vielleicht es kalt, Zwei ſtarre Stämme, aber ſonder Wank Und ſonder Thränenquell, denn ſie ſind krank, Ach, Beide krank und alt! v. Droſte-Hülshof, Gedichte. 13

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Zitationshilfe: Droste-Hülshoff, Annette von: Gedichte. Stuttgart u. a., 1844, S. 193. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/droste_gedichte_1844/207>, abgerufen am 24.11.2024.