kündet die Größe und Herrlichkeit ihres Schöpfers. Hier ist von der Welt im schlimmen Sinne die Rede, sie besteht aus Menschen, und zwar aus solchen, in welchen die Folgen des Sündenfalles ungehindert fortwirken, die den An- schauungen und Bestrebungen des Flei- sches folgen und in ihrer Gesamtheit als Gegenreich zum Reiche Christi er- scheinen. Von dieser Welt sagt der hl. Johannes, daß sie im Argen liege, daß alles in ihr Fleischeslust, Augenlust und Hoffart des Lebens sei. Christus selber sagt von ihr, daß sie Ihn und die Seinigen hasse, und daß der Satan ihr Beherrscher sei.
In der heiligen Schrift wird auf der einen Seite gesagt, Gott habe die Welt so geliebt, daß Er seinen einge- bornen Sohn für sie dahingegeben habe, Christus wird das Lamm Gottes genannt, welches die Sünden der Welt hinweg- nimmt, Er heißt der Heiland der Welt, welcher nicht gekommen ist, die Welt
kündet die Größe und Herrlichkeit ihres Schöpfers. Hier ist von der Welt im schlimmen Sinne die Rede, sie besteht aus Menschen, und zwar aus solchen, in welchen die Folgen des Sündenfalles ungehindert fortwirken, die den An- schauungen und Bestrebungen des Flei- sches folgen und in ihrer Gesamtheit als Gegenreich zum Reiche Christi er- scheinen. Von dieser Welt sagt der hl. Johannes, daß sie im Argen liege, daß alles in ihr Fleischeslust, Augenlust und Hoffart des Lebens sei. Christus selber sagt von ihr, daß sie Ihn und die Seinigen hasse, und daß der Satan ihr Beherrscher sei.
In der heiligen Schrift wird auf der einen Seite gesagt, Gott habe die Welt so geliebt, daß Er seinen einge- bornen Sohn für sie dahingegeben habe, Christus wird das Lamm Gottes genannt, welches die Sünden der Welt hinweg- nimmt, Er heißt der Heiland der Welt, welcher nicht gekommen ist, die Welt
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kündet die Größe und Herrlichkeit ihres
Schöpfers. Hier ist von der Welt im
schlimmen Sinne die Rede, sie besteht
aus Menschen, und zwar aus solchen,
in welchen die Folgen des Sündenfalles
ungehindert fortwirken, die den An-
schauungen und Bestrebungen des Flei-
sches folgen und in ihrer Gesamtheit
als Gegenreich zum Reiche Christi er-
scheinen. Von dieser Welt sagt der hl.
Johannes, daß sie im Argen liege, daß
alles in ihr Fleischeslust, Augenlust und
Hoffart des Lebens sei. Christus selber
sagt von ihr, daß sie Ihn und die
Seinigen hasse, und daß der Satan
ihr Beherrscher sei.
In der heiligen Schrift wird auf
der einen Seite gesagt, Gott habe die
Welt so geliebt, daß Er seinen einge-
bornen Sohn für sie dahingegeben habe,
Christus wird das Lamm Gottes genannt,
welches die Sünden der Welt hinweg-
nimmt, Er heißt der Heiland der Welt,
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Egger, Augustin: Die christliche Mutter. Erbauungs- und Gebetbuch. - Einsiedeln u. a., [1914], S. 107. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/egger_mutter_1914/115>, abgerufen am 21.11.2024.
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