[Fessler, Ignaz Aurelius]: Eleusinien des neunzehnten Jahrhunderts. Bd. 1. Berlin, 1802zurück und macht Anstalt, sie ein bischen zu Ist diese hier nur angedeutete, aber (nach der zuruͤck und macht Anſtalt, ſie ein bischen zu Iſt dieſe hier nur angedeutete, aber (nach der <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p> <pb facs="#f0182" n="164"/> <hi rendition="#et">zuruͤck und macht Anſtalt, ſie ein bischen zu<lb/> reformiren. Daß dies die erhabnen BB.<lb/> uͤbelnehmen, iſt begreiflich; ſie bringen ihre<lb/> wehmuͤthigen Klagen nun vor ihre St. <hi rendition="#g">Joh</hi>.<lb/> L. und dieſe — ſagt, daß ſie eine Sache gar<lb/> nichts anginge, von der ſie nichts verſtuͤnde,<lb/> daß ſie zu ihrer Regierung ſchon ihren Mſtr.<lb/> v. St. und ihre Beamten und ihr oberſtes<lb/> Collegium habe und daß ſie allerdings nicht<lb/> von einigen ihrer Mitglieder regiert ſeyn<lb/> wollte, die ſie nur als ihres Gleichen kenn-<lb/> ten? — Nichts von alle dem: Die St. Joh.<lb/> L. geraͤth in Aufruhr, ſchreit, daß ſie aller-<lb/> dings von ihren erhabnen BB. regiert wer-<lb/> den wolle, daß das oberſte Collegium frevel-<lb/> haft handle, die wohl hergebrachten Rechte<lb/> und ſchoͤne Myſterien ihrer Hochw. B., von<lb/> denen ſie freilich nicht urtheilen koͤnnten, ver-<lb/> aͤndern zu wollen, verlaͤumdet und verfolgt<lb/> die vernuͤnftigen Mitglieder, die der Anrei-<lb/> zung der Leidenſchaft kein Gehoͤr geben,<lb/> und reißt ſich zur Liebe der hoͤheren Grade<lb/> von ihre Mutter-Loge und deren Syſtem<lb/> los, um zu einem andern uͤberzugehen, das —<lb/> ihnen, an ihrem Orte gar keine hoͤheren<lb/> Grade zulaͤßt!!</hi> </p><lb/> <p>Iſt dieſe hier nur angedeutete, aber (nach der<lb/> Verſicherung des Referenten) in ihrem Detail<lb/> noch dreimal wunderbarere Geſchichte, wahr, ſo<lb/> fuͤhrt ſie einen ſtarken Beweis, theils, wie feſt<lb/> die H. Gr. ihre Herrſchaft uͤber die Gemuͤther<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [164/0182]
zuruͤck und macht Anſtalt, ſie ein bischen zu
reformiren. Daß dies die erhabnen BB.
uͤbelnehmen, iſt begreiflich; ſie bringen ihre
wehmuͤthigen Klagen nun vor ihre St. Joh.
L. und dieſe — ſagt, daß ſie eine Sache gar
nichts anginge, von der ſie nichts verſtuͤnde,
daß ſie zu ihrer Regierung ſchon ihren Mſtr.
v. St. und ihre Beamten und ihr oberſtes
Collegium habe und daß ſie allerdings nicht
von einigen ihrer Mitglieder regiert ſeyn
wollte, die ſie nur als ihres Gleichen kenn-
ten? — Nichts von alle dem: Die St. Joh.
L. geraͤth in Aufruhr, ſchreit, daß ſie aller-
dings von ihren erhabnen BB. regiert wer-
den wolle, daß das oberſte Collegium frevel-
haft handle, die wohl hergebrachten Rechte
und ſchoͤne Myſterien ihrer Hochw. B., von
denen ſie freilich nicht urtheilen koͤnnten, ver-
aͤndern zu wollen, verlaͤumdet und verfolgt
die vernuͤnftigen Mitglieder, die der Anrei-
zung der Leidenſchaft kein Gehoͤr geben,
und reißt ſich zur Liebe der hoͤheren Grade
von ihre Mutter-Loge und deren Syſtem
los, um zu einem andern uͤberzugehen, das —
ihnen, an ihrem Orte gar keine hoͤheren
Grade zulaͤßt!!
Iſt dieſe hier nur angedeutete, aber (nach der
Verſicherung des Referenten) in ihrem Detail
noch dreimal wunderbarere Geſchichte, wahr, ſo
fuͤhrt ſie einen ſtarken Beweis, theils, wie feſt
die H. Gr. ihre Herrſchaft uͤber die Gemuͤther
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