zähne. Bezeichnet also n die sekundliche Zuschiebungsgeschwindigkeit, n die minutlichen Fräserdrehungen, so ist:
[Formel 1]
, folglich
[Formel 2]
. . . . . . . . (5)
Hieraus ergiebt sich die grösste Spandicke d zu:
[Formel 3]
.
Es ist aber, wenn d die hinwegzuräumende Schichtdicke bezeichnet:
[Formel 4]
, also
[Formel 5]
und daher:
[Formel 6]
. . . . . . (6) oder auch, wenn u die sekundliche Umfangsgeschwindigkeit des Fräsers bedeutet:
[Formel 7]
. . . . . . (7)
Einer dieser beiden Werthe (7, bez. 6) kann zur Berechnung des grössten Widerstands, dem der einzelne Fräserzahn begegnet, benützt werden, z. B. wenn es sich um eingesetzte Zähne handelt. Heisst die Span- breite in der Axenrichtung des Fräsers b, so wird:
[Formel 8]
. . (8)
Ist die Zahl z der Zähne gegenüber der Schichthöhe d so klein, dass immer nur ein Zahn arbeitet, so kann man diesen Ausdruck -- Gl. 8 -- auch zur Bestimmung des gesammten, auf den Fräser wirkenden grössten Widerstandes benützen. Es sei
[Formel 9]
, so tritt der grösste Werth des Gesammtwiderstandes dann auf, wenn die grösste Spandicke d, Fig. 10 er- reicht ist. In diesem Falle ist die Mittelkraft R.
[Formel 10]
oder
[Formel 11]
(9)
welcher Widerstand einerseits biegend auf die Fräserspindel wirkt, anderer- seits das widerstehende Moment
[Formel 12]
liefert. Es ist:
I. Theil. Die spanabnehmenden Werkzeugmaschinen.
zähne. Bezeichnet also ν die sekundliche Zuschiebungsgeschwindigkeit, n die minutlichen Fräserdrehungen, so ist:
[Formel 1]
, folglich
[Formel 2]
. . . . . . . . (5)
Hieraus ergiebt sich die grösste Spandicke δ zu:
[Formel 3]
.
Es ist aber, wenn d die hinwegzuräumende Schichtdicke bezeichnet:
[Formel 4]
, also
[Formel 5]
und daher:
[Formel 6]
. . . . . . (6) oder auch, wenn u die sekundliche Umfangsgeschwindigkeit des Fräsers bedeutet:
[Formel 7]
. . . . . . (7)
Einer dieser beiden Werthe (7, bez. 6) kann zur Berechnung des grössten Widerstands, dem der einzelne Fräserzahn begegnet, benützt werden, z. B. wenn es sich um eingesetzte Zähne handelt. Heisst die Span- breite in der Axenrichtung des Fräsers b, so wird:
[Formel 8]
. . (8)
Ist die Zahl z der Zähne gegenüber der Schichthöhe d so klein, dass immer nur ein Zahn arbeitet, so kann man diesen Ausdruck — Gl. 8 — auch zur Bestimmung des gesammten, auf den Fräser wirkenden grössten Widerstandes benützen. Es sei
[Formel 9]
, so tritt der grösste Werth des Gesammtwiderstandes dann auf, wenn die grösste Spandicke δ, Fig. 10 er- reicht ist. In diesem Falle ist die Mittelkraft R.
[Formel 10]
oder
[Formel 11]
(9)
welcher Widerstand einerseits biegend auf die Fräserspindel wirkt, anderer- seits das widerstehende Moment
[Formel 12]
liefert. Es ist:
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[15/0029]
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Es ist aber, wenn d die hinwegzuräumende Schichtdicke bezeichnet:
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[FORMEL] und daher:
[FORMEL] . . . . . . (6)
oder auch, wenn u die sekundliche Umfangsgeschwindigkeit des Fräsers
bedeutet:
[FORMEL] . . . . . . (7)
Einer dieser beiden Werthe (7, bez. 6) kann zur Berechnung des
grössten Widerstands, dem der einzelne Fräserzahn begegnet, benützt
werden, z. B. wenn es sich um eingesetzte Zähne handelt. Heisst die Span-
breite in der Axenrichtung des Fräsers b, so wird:
[FORMEL] . . (8)
Ist die Zahl z der Zähne gegenüber der Schichthöhe d so klein, dass
immer nur ein Zahn arbeitet, so kann man diesen Ausdruck — Gl. 8 —
auch zur Bestimmung des gesammten, auf den Fräser wirkenden grössten
Widerstandes benützen. Es sei [FORMEL], so tritt der grösste Werth des
Gesammtwiderstandes dann auf, wenn die grösste Spandicke δ, Fig. 10 er-
reicht ist. In diesem Falle ist die Mittelkraft R.
[FORMEL]
oder
[FORMEL](9)
welcher Widerstand einerseits biegend auf die Fräserspindel wirkt, anderer-
seits das widerstehende Moment [FORMEL] liefert. Es ist:
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Fischer, Hermann: Die Werkzeugmaschinen. Bd. 1: Die Metallbearbeitungs-Maschinen. [Textband]. Berlin, 1900, S. 15. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fischer_werkzeugmaschinen01_1900/29>, abgerufen am 23.11.2024.
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