Fontane, Theodor: Der Stechlin. Berlin, 1899.wurde, sagte er. "Ich freue mich, dich so sprechen zu Sie nickte zustimmend, während ein halb zärt¬ wurde, ſagte er. „Ich freue mich, dich ſo ſprechen zu Sie nickte zuſtimmend, während ein halb zärt¬ <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0237" n="230"/> wurde, ſagte er. „Ich freue mich, dich ſo ſprechen zu<lb/> hören. Immer du ſelbſt. Ich bin aber doch in Un¬<lb/> ruhe und will morgen früh zur Frau ſchicken.“</p><lb/> <p>Sie nickte zuſtimmend, während ein halb zärt¬<lb/> licher Blick den guten Katzler ſtreifte, der, ſolange das<lb/> ihm nur zu wohlbekannte Geſpräch über Pflicht ge¬<lb/> dauert hatte, von Minute zu Minute verlegener ge¬<lb/> worden war.</p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [230/0237]
wurde, ſagte er. „Ich freue mich, dich ſo ſprechen zu
hören. Immer du ſelbſt. Ich bin aber doch in Un¬
ruhe und will morgen früh zur Frau ſchicken.“
Sie nickte zuſtimmend, während ein halb zärt¬
licher Blick den guten Katzler ſtreifte, der, ſolange das
ihm nur zu wohlbekannte Geſpräch über Pflicht ge¬
dauert hatte, von Minute zu Minute verlegener ge¬
worden war.
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Zitationshilfe: | Fontane, Theodor: Der Stechlin. Berlin, 1899, S. 230. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/fontane_stechlin_1899/237>, abgerufen am 16.07.2024. |