Fouqué, Caroline de La Motte-: Die Frauen in der großen Welt. Berlin, 1826.dige Gemeinschaft, kurz die Wärme und Wir werden umkehren und demüthig die Nehmen wir zuvörderst an, daß die Drittes Kapitel. Conversation. Es schien mir unerläßlich, den Standpunkt Von irgend wo, muß man ausgehen. dige Gemeinſchaft, kurz die Waͤrme und Wir werden umkehren und demuͤthig die Nehmen wir zuvoͤrderſt an, daß die Drittes Kapitel. Converſation. Es ſchien mir unerlaͤßlich, den Standpunkt Von irgend wo, muß man ausgehen. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0036" n="32"/> dige Gemeinſchaft, kurz die Waͤrme und<lb/> Fuͤlle, das Gnuͤgliche geiſtiger Befreundung,<lb/> hemmt.</p><lb/> <p>Wir werden umkehren und demuͤthig die<lb/> Schranken wieder aufrichten muͤſſen, die wir,<lb/> nicht etwa <hi rendition="#g">uͤberflogen,</hi> die wir <hi rendition="#g">duͤnkel-<lb/> haft</hi> und <hi rendition="#g">gewiſſenlos</hi> niedergeriſſen haben.</p><lb/> <p>Nehmen wir zuvoͤrderſt an, daß die<lb/> ſanfte Vermittelung der Religion uns hierzu<lb/> allein die Hand bieten koͤnne, ſo werden wir<lb/> weitergehend, ſie uͤberall zur Fuͤhrerin behal-<lb/> ten wollen, und durch ſie die Widerſpruͤche<lb/> loͤſen, in welche das <hi rendition="#g">natuͤrliche Wollen</hi><lb/> und <hi rendition="#g">der aͤußere Zwang gegenſeitiger<lb/> Verpflichtungen,</hi> uns ſcheinbar verſtricken.</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div n="2"> <head><hi rendition="#g">Drittes Kapitel.</hi><lb/> Converſation.</head><lb/> <p><hi rendition="#in">E</hi>s ſchien mir unerlaͤßlich, den Standpunkt<lb/> im Allgemeinen feſtzuſtellen, von dem ich<lb/> das geſellige Leben betrachtet wiſſen will.</p><lb/> <p>Von irgend <hi rendition="#g">wo,</hi> muß man ausgehen.<lb/> Eben ſo, die Richtung muß man kennen,<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [32/0036]
dige Gemeinſchaft, kurz die Waͤrme und
Fuͤlle, das Gnuͤgliche geiſtiger Befreundung,
hemmt.
Wir werden umkehren und demuͤthig die
Schranken wieder aufrichten muͤſſen, die wir,
nicht etwa uͤberflogen, die wir duͤnkel-
haft und gewiſſenlos niedergeriſſen haben.
Nehmen wir zuvoͤrderſt an, daß die
ſanfte Vermittelung der Religion uns hierzu
allein die Hand bieten koͤnne, ſo werden wir
weitergehend, ſie uͤberall zur Fuͤhrerin behal-
ten wollen, und durch ſie die Widerſpruͤche
loͤſen, in welche das natuͤrliche Wollen
und der aͤußere Zwang gegenſeitiger
Verpflichtungen, uns ſcheinbar verſtricken.
Drittes Kapitel.
Converſation.
Es ſchien mir unerlaͤßlich, den Standpunkt
im Allgemeinen feſtzuſtellen, von dem ich
das geſellige Leben betrachtet wiſſen will.
Von irgend wo, muß man ausgehen.
Eben ſo, die Richtung muß man kennen,
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