Farbstoffe in dem von mir oben angedeuteten engeren Sinne liefert das Tierreich, soweit das Interesse der Färberei davon betroffen wird, eigentlich nur einen: die Karminsäure, das färbende Prinzip in der Cochenille, dem Kermes und Lac-dye. Unter Umständen ist auch die Euxanthinsäure hier- her zu zählen, das färbende Prinzip des Purree.
Von tierischen Produkten für Färbereizwecke sind vier zu erwähnen, welche zwar heute bei weitem nicht mehr die Wichtigkeit haben, wie ehedem, immerhin aber doch noch hier und da gebraucht werden, und daher hier nicht unerwähnt bleiben dürfen.
1. Die Cochenille. Was unter dem Namen Cochenille als kleine dunkelbraunrote, zusammengeschrumpfte, außen weißlich bestäubte Körner in den Handel kommt, sind die getrockneten Weibchen der ursprünglich in Mexiko und dem nördlichen Südamerika einheimischen Cochenillelaus oder Nopalschildlaus, Coccus Cacti, welche auf verschiedenen Cactus-Arten, vornehmlich auf Cactus Opuntia L., der Nopalpflanze, lebt, außerdem aber auch in Mexiko, Guatemala, Honduras und auf den Canarischen Inseln in den sog. Nopalerien gezüchtet wird. Das Einsammeln der Cochenille findet kurz vor dem Absetzen der Brut statt (Husemann), indem man sie mit Pinseln, Federn oder Messern von den Pflanzen entfernt, auf untergelegten Tüchern oder in Schalen sammelt, durch heiße Wasserdämpfe, durch trockene Hitze oder durch Eintauchen in siedendes Wasser tötet und dann trocknet. Die Zahl der Ernten ist in Mexiko 3, in Teneriffa 2 im Jahre. Aus der verschiedenen Art der Trocknung ergeben sich die verschiedenen Handels- sorten, von denen die geschätzteste als Zaccatilla bekannt und fast schwarz und ohne den silbergrauen Reif ist; eine gleichfalls hoch im Werte stehende Sorte ist die Mesteque oder Mestica, eine geringere Sorte heißt Gra- nilla. Die von anderen Autoren erwähnte Wald- oder wilde Cochenille, welche von wild wachsenden Cactus-Arten gesammelt wird, kommt nach Husemann im europäischen Handel nicht vor.
Die Cochenille unterliegt wegen ihres hohen Preises mannigfacher Ver- fälschung, weshalb auf ihr Aussehen genau geachtet werden muß. Die Nopalschildlaus besitzt oft einen aus einem tierischen Wachs bestehenden zar- ten reifähnlichen silbergrauen Ueberzug; man hat sich daher gewöhnt, die silberweiße Cochenille als die beste Handelsmarke zu betrachten. Das trifft jedoch nicht immer zu. Durch Anwendung hoher Hitzegrade beim Trocknen schmilzt die dünne Wachsschicht und zieht sich in den Tierkörper ein, der dann rotbraun bis schwarz erscheint, ohne daß dadurch der Handelswert beeinträchtigt wird; es gibt daher selbst eine schwarze Zaccatille, welche nebst der silberweißen zu den besten Handelsmarken gehört. Uebrigens wird die silberweiße Be- stäubung auch bei echter Cochenille vielfach künstlich nachgeahmt, durch Be- stäuben mit Stärke, Bleiweiß, Zinkoxyd, Talk, Kreide und Schwerspat. Ja, man ist sogar so weit gegangen, Cochenille überhaupt künstlich nachzuahmen. Um sich vor solch künstlicher Cochenille zu schützen, schüttelt
1. Natürliche Farbſtoffe.
§ 23. Tieriſche Farbſtoffe.
Farbſtoffe in dem von mir oben angedeuteten engeren Sinne liefert das Tierreich, ſoweit das Intereſſe der Färberei davon betroffen wird, eigentlich nur einen: die Karminſäure, das färbende Prinzip in der Cochenille, dem Kermes und Lac-dye. Unter Umſtänden iſt auch die Euxanthinſäure hier- her zu zählen, das färbende Prinzip des Purrée.
Von tieriſchen Produkten für Färbereizwecke ſind vier zu erwähnen, welche zwar heute bei weitem nicht mehr die Wichtigkeit haben, wie ehedem, immerhin aber doch noch hier und da gebraucht werden, und daher hier nicht unerwähnt bleiben dürfen.
1. Die Cochenille. Was unter dem Namen Cochenille als kleine dunkelbraunrote, zuſammengeſchrumpfte, außen weißlich beſtäubte Körner in den Handel kommt, ſind die getrockneten Weibchen der urſprünglich in Mexiko und dem nördlichen Südamerika einheimiſchen Cochenillelaus oder Nopalſchildlaus, Coccus Cacti, welche auf verſchiedenen Cactus-Arten, vornehmlich auf Cactus Opuntia L., der Nopalpflanze, lebt, außerdem aber auch in Mexiko, Guatemala, Honduras und auf den Canariſchen Inſeln in den ſog. Nopalerien gezüchtet wird. Das Einſammeln der Cochenille findet kurz vor dem Abſetzen der Brut ſtatt (Huſemann), indem man ſie mit Pinſeln, Federn oder Meſſern von den Pflanzen entfernt, auf untergelegten Tüchern oder in Schalen ſammelt, durch heiße Waſſerdämpfe, durch trockene Hitze oder durch Eintauchen in ſiedendes Waſſer tötet und dann trocknet. Die Zahl der Ernten iſt in Mexiko 3, in Teneriffa 2 im Jahre. Aus der verſchiedenen Art der Trocknung ergeben ſich die verſchiedenen Handels- ſorten, von denen die geſchätzteſte als Zaccatilla bekannt und faſt ſchwarz und ohne den ſilbergrauen Reif iſt; eine gleichfalls hoch im Werte ſtehende Sorte iſt die Meſteque oder Meſtica, eine geringere Sorte heißt Gra- nilla. Die von anderen Autoren erwähnte Wald- oder wilde Cochenille, welche von wild wachſenden Cactus-Arten geſammelt wird, kommt nach Huſemann im europäiſchen Handel nicht vor.
Die Cochenille unterliegt wegen ihres hohen Preiſes mannigfacher Ver- fälſchung, weshalb auf ihr Ausſehen genau geachtet werden muß. Die Nopalſchildlaus beſitzt oft einen aus einem tieriſchen Wachs beſtehenden zar- ten reifähnlichen ſilbergrauen Ueberzug; man hat ſich daher gewöhnt, die ſilberweiße Cochenille als die beſte Handelsmarke zu betrachten. Das trifft jedoch nicht immer zu. Durch Anwendung hoher Hitzegrade beim Trocknen ſchmilzt die dünne Wachsſchicht und zieht ſich in den Tierkörper ein, der dann rotbraun bis ſchwarz erſcheint, ohne daß dadurch der Handelswert beeinträchtigt wird; es gibt daher ſelbſt eine ſchwarze Zaccatille, welche nebſt der ſilberweißen zu den beſten Handelsmarken gehört. Uebrigens wird die ſilberweiße Be- ſtäubung auch bei echter Cochenille vielfach künſtlich nachgeahmt, durch Be- ſtäuben mit Stärke, Bleiweiß, Zinkoxyd, Talk, Kreide und Schwerſpat. Ja, man iſt ſogar ſo weit gegangen, Cochenille überhaupt künſtlich nachzuahmen. Um ſich vor ſolch künſtlicher Cochenille zu ſchützen, ſchüttelt
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1. Natürliche Farbſtoffe.
§ 23. Tieriſche Farbſtoffe.
Farbſtoffe in dem von mir oben angedeuteten engeren Sinne liefert das
Tierreich, ſoweit das Intereſſe der Färberei davon betroffen wird, eigentlich
nur einen: die Karminſäure, das färbende Prinzip in der Cochenille, dem
Kermes und Lac-dye. Unter Umſtänden iſt auch die Euxanthinſäure hier-
her zu zählen, das färbende Prinzip des Purrée.
Von tieriſchen Produkten für Färbereizwecke ſind vier zu erwähnen,
welche zwar heute bei weitem nicht mehr die Wichtigkeit haben, wie ehedem,
immerhin aber doch noch hier und da gebraucht werden, und daher hier nicht
unerwähnt bleiben dürfen.
1. Die Cochenille. Was unter dem Namen Cochenille als kleine
dunkelbraunrote, zuſammengeſchrumpfte, außen weißlich beſtäubte Körner in
den Handel kommt, ſind die getrockneten Weibchen der urſprünglich in Mexiko
und dem nördlichen Südamerika einheimiſchen Cochenillelaus oder
Nopalſchildlaus, Coccus Cacti, welche auf verſchiedenen Cactus-Arten,
vornehmlich auf Cactus Opuntia L., der Nopalpflanze, lebt, außerdem aber
auch in Mexiko, Guatemala, Honduras und auf den Canariſchen Inſeln in
den ſog. Nopalerien gezüchtet wird. Das Einſammeln der Cochenille findet
kurz vor dem Abſetzen der Brut ſtatt (Huſemann), indem man ſie mit
Pinſeln, Federn oder Meſſern von den Pflanzen entfernt, auf untergelegten
Tüchern oder in Schalen ſammelt, durch heiße Waſſerdämpfe, durch trockene
Hitze oder durch Eintauchen in ſiedendes Waſſer tötet und dann trocknet.
Die Zahl der Ernten iſt in Mexiko 3, in Teneriffa 2 im Jahre. Aus der
verſchiedenen Art der Trocknung ergeben ſich die verſchiedenen Handels-
ſorten, von denen die geſchätzteſte als Zaccatilla bekannt und faſt ſchwarz
und ohne den ſilbergrauen Reif iſt; eine gleichfalls hoch im Werte ſtehende
Sorte iſt die Meſteque oder Meſtica, eine geringere Sorte heißt Gra-
nilla. Die von anderen Autoren erwähnte Wald- oder wilde Cochenille,
welche von wild wachſenden Cactus-Arten geſammelt wird, kommt nach
Huſemann im europäiſchen Handel nicht vor.
Die Cochenille unterliegt wegen ihres hohen Preiſes mannigfacher Ver-
fälſchung, weshalb auf ihr Ausſehen genau geachtet werden muß. Die
Nopalſchildlaus beſitzt oft einen aus einem tieriſchen Wachs beſtehenden zar-
ten reifähnlichen ſilbergrauen Ueberzug; man hat ſich daher gewöhnt, die
ſilberweiße Cochenille als die beſte Handelsmarke zu betrachten. Das trifft
jedoch nicht immer zu. Durch Anwendung hoher Hitzegrade beim Trocknen ſchmilzt
die dünne Wachsſchicht und zieht ſich in den Tierkörper ein, der dann rotbraun
bis ſchwarz erſcheint, ohne daß dadurch der Handelswert beeinträchtigt wird;
es gibt daher ſelbſt eine ſchwarze Zaccatille, welche nebſt der ſilberweißen
zu den beſten Handelsmarken gehört. Uebrigens wird die ſilberweiße Be-
ſtäubung auch bei echter Cochenille vielfach künſtlich nachgeahmt, durch Be-
ſtäuben mit Stärke, Bleiweiß, Zinkoxyd, Talk, Kreide und Schwerſpat.
Ja, man iſt ſogar ſo weit gegangen, Cochenille überhaupt künſtlich
nachzuahmen. Um ſich vor ſolch künſtlicher Cochenille zu ſchützen, ſchüttelt
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Ganswindt, Albert: Handbuch der Färberei und der damit verwandten vorbereitenden und vollendenden Gewerbe. Weimar, 1889, S. 92. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ganswindt_faerberei_1889/118>, abgerufen am 23.11.2024.
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