mittels entsprechender Apparate und Maschinen ausgeführt werden können. Letztere finden sich § 18 näher beschrieben.
In der Sitzung der Societe industrielle de Mulhouse vom 8. Febr. 1888 gelangte ein neues Bleichverfahren von Horace Köchlin zur Besprechung. Dasselbe besteht in einer Passage durch Schwefelsäure (1/2 bis 1 g auf 1 l Wasser von einer Temperatur von 65° R.), Kochen ohne Druck mit Zirku- lation in Soda und einfach schwefligsaurem Natron, Chloren und noch- maliger Passage durch Schwefelsäure.
Außer dem Chlor hat kein anderes Bleichmittel bei Baumwollenbleiche sich Geltung zu verschaffen vermocht; selbst das an sich ganz vorzügliche Wasserstoffsuperoxyd vermag die Chlorbleiche nicht zu ersetzen; es vermag zwar den gleichen Bleicheffekt zu erzielen, ist aber nicht so billig.
Bleichware, welche als solche in den Handel kommen soll, wird zu guter letzt noch gebläut, indem man sie durch eine heiße, mit Ultramarin ver- setzte Seifenlösung zieht, ausschleudert und trocknet.
§ 15. Bleichen des Leinens.
Leinen in jedweder Form, sowohl als Garn oder Zwirn, wie als Lein- wand, ist wesentlich schwieriger zu bleichen, wie Baumwolle, weil die Flachs- faser von inkrustierender Pektinsäure bräunlich gelb erscheint; thatsächlich ver- liert der Flachs beim Bleichen von 15 bis zu 36 Prozent seines Gewichts. Die Leinenbleiche hat also die Aufgabe, diese 15 bis 36 Prozent die Leinen- faser verunreinigenden Substanzen zu entfernen. Die dabei einzuschlagenden Methoden verfolgen den Zweck, die inkrustierenden Substanzen zum Teil durch wechselweise Wirkung von Wasser, Luft, Licht und Wärme in lösliche Form überzuführen, zum Teil durch chemische Substanzen mittels Oxydation oder Deshydrogenation zu zerstören. Dauert das Bleichen der Baumwolle 4 bis 5 Tage, so dauert die Leinenbleiche ebenso viele Wochen, bisweilen noch länger. Es wird sofort erhellen, daß alle diejenigen Operationen, welche bei der Baumwolle beschrieben wurden, hier mehrmals hintereinander wiederholt werden müssen. Bei Leinen kommt außerdem die Schwierigkeit hinzu, daß die Faser gegen stärkere Laugen nicht unempfindlich ist, und daß man daher genötigt ist, das Bäuchen mit schwächeren Laugen als bei der Baumwollbleiche, und auch das Bleichen mit schwächeren Chlorkalkbädern vorzunehmen, dafür aber diese Operationen um so häufiger zu wiederholen. Früher wurde lediglich die Rasenbleiche angewendet; für Leinwand wird die- selbe in Deutschland auch heute noch vielfach benutzt, z. B. in Schlesien. In neuerer Zeit macht ihr dagegen die Chlorbleiche Konkurrenz, und letztere hat zweifellos den großen Vorteil, daß sie die Dauer des Bleichprozesses auf 21/2 bis 3 Wochen, also auf die Hälfte, zu verringern vermag. Das Bleichen des Leinens ist also nur ein allmähliches; dadurch erklären sich denn auch die Ausdrücke "Halbbleiche", "Dreiviertelbleiche" ohne weiteres von selbst.
Die Rasenbleiche. Dieselbe besteht darin, daß die Ware in regel- mäßiger Reihenfolge mit schwach alkalischen Flüssigkeiten (verdünnter Soda-, Pottasche-, Aetznatron oder Kalkbädern) gebäucht, gewaschen und mit Säure behandelt wird, wobei die Stoffe nach jedem Bäuchen auf Rasen ausgebreitet im feuchten Zustande der Einwirkung von Licht und Luft ausgesetzt werden.
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mittels entſprechender Apparate und Maſchinen ausgeführt werden können. Letztere finden ſich § 18 näher beſchrieben.
In der Sitzung der Societé industrielle de Mulhouse vom 8. Febr. 1888 gelangte ein neues Bleichverfahren von Horace Köchlin zur Beſprechung. Dasſelbe beſteht in einer Paſſage durch Schwefelſäure (½ bis 1 g auf 1 l Waſſer von einer Temperatur von 65° R.), Kochen ohne Druck mit Zirku- lation in Soda und einfach ſchwefligſaurem Natron, Chloren und noch- maliger Paſſage durch Schwefelſäure.
Außer dem Chlor hat kein anderes Bleichmittel bei Baumwollenbleiche ſich Geltung zu verſchaffen vermocht; ſelbſt das an ſich ganz vorzügliche Waſſerſtoffſuperoxyd vermag die Chlorbleiche nicht zu erſetzen; es vermag zwar den gleichen Bleicheffekt zu erzielen, iſt aber nicht ſo billig.
Bleichware, welche als ſolche in den Handel kommen ſoll, wird zu guter letzt noch gebläut, indem man ſie durch eine heiße, mit Ultramarin ver- ſetzte Seifenlöſung zieht, ausſchleudert und trocknet.
§ 15. Bleichen des Leinens.
Leinen in jedweder Form, ſowohl als Garn oder Zwirn, wie als Lein- wand, iſt weſentlich ſchwieriger zu bleichen, wie Baumwolle, weil die Flachs- faſer von inkruſtierender Pektinſäure bräunlich gelb erſcheint; thatſächlich ver- liert der Flachs beim Bleichen von 15 bis zu 36 Prozent ſeines Gewichts. Die Leinenbleiche hat alſo die Aufgabe, dieſe 15 bis 36 Prozent die Leinen- faſer verunreinigenden Subſtanzen zu entfernen. Die dabei einzuſchlagenden Methoden verfolgen den Zweck, die inkruſtierenden Subſtanzen zum Teil durch wechſelweiſe Wirkung von Waſſer, Luft, Licht und Wärme in lösliche Form überzuführen, zum Teil durch chemiſche Subſtanzen mittels Oxydation oder Deshydrogenation zu zerſtören. Dauert das Bleichen der Baumwolle 4 bis 5 Tage, ſo dauert die Leinenbleiche ebenſo viele Wochen, bisweilen noch länger. Es wird ſofort erhellen, daß alle diejenigen Operationen, welche bei der Baumwolle beſchrieben wurden, hier mehrmals hintereinander wiederholt werden müſſen. Bei Leinen kommt außerdem die Schwierigkeit hinzu, daß die Faſer gegen ſtärkere Laugen nicht unempfindlich iſt, und daß man daher genötigt iſt, das Bäuchen mit ſchwächeren Laugen als bei der Baumwollbleiche, und auch das Bleichen mit ſchwächeren Chlorkalkbädern vorzunehmen, dafür aber dieſe Operationen um ſo häufiger zu wiederholen. Früher wurde lediglich die Raſenbleiche angewendet; für Leinwand wird die- ſelbe in Deutſchland auch heute noch vielfach benutzt, z. B. in Schleſien. In neuerer Zeit macht ihr dagegen die Chlorbleiche Konkurrenz, und letztere hat zweifellos den großen Vorteil, daß ſie die Dauer des Bleichprozeſſes auf 2½ bis 3 Wochen, alſo auf die Hälfte, zu verringern vermag. Das Bleichen des Leinens iſt alſo nur ein allmähliches; dadurch erklären ſich denn auch die Ausdrücke „Halbbleiche“, „Dreiviertelbleiche“ ohne weiteres von ſelbſt.
Die Raſenbleiche. Dieſelbe beſteht darin, daß die Ware in regel- mäßiger Reihenfolge mit ſchwach alkaliſchen Flüſſigkeiten (verdünnter Soda-, Pottaſche-, Aetznatron oder Kalkbädern) gebäucht, gewaſchen und mit Säure behandelt wird, wobei die Stoffe nach jedem Bäuchen auf Raſen ausgebreitet im feuchten Zuſtande der Einwirkung von Licht und Luft ausgeſetzt werden.
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mittels entſprechender Apparate und Maſchinen ausgeführt werden können.
Letztere finden ſich § 18 näher beſchrieben.
In der Sitzung der Societé industrielle de Mulhouse vom 8. Febr. 1888
gelangte ein neues Bleichverfahren von Horace Köchlin zur Beſprechung.
Dasſelbe beſteht in einer Paſſage durch Schwefelſäure (½ bis 1 g auf 1 l
Waſſer von einer Temperatur von 65° R.), Kochen ohne Druck mit Zirku-
lation in Soda und einfach ſchwefligſaurem Natron, Chloren und noch-
maliger Paſſage durch Schwefelſäure.
Außer dem Chlor hat kein anderes Bleichmittel bei Baumwollenbleiche
ſich Geltung zu verſchaffen vermocht; ſelbſt das an ſich ganz vorzügliche
Waſſerſtoffſuperoxyd vermag die Chlorbleiche nicht zu erſetzen; es vermag zwar
den gleichen Bleicheffekt zu erzielen, iſt aber nicht ſo billig.
Bleichware, welche als ſolche in den Handel kommen ſoll, wird zu guter
letzt noch gebläut, indem man ſie durch eine heiße, mit Ultramarin ver-
ſetzte Seifenlöſung zieht, ausſchleudert und trocknet.
§ 15. Bleichen des Leinens.
Leinen in jedweder Form, ſowohl als Garn oder Zwirn, wie als Lein-
wand, iſt weſentlich ſchwieriger zu bleichen, wie Baumwolle, weil die Flachs-
faſer von inkruſtierender Pektinſäure bräunlich gelb erſcheint; thatſächlich ver-
liert der Flachs beim Bleichen von 15 bis zu 36 Prozent ſeines Gewichts.
Die Leinenbleiche hat alſo die Aufgabe, dieſe 15 bis 36 Prozent die Leinen-
faſer verunreinigenden Subſtanzen zu entfernen. Die dabei einzuſchlagenden
Methoden verfolgen den Zweck, die inkruſtierenden Subſtanzen zum Teil
durch wechſelweiſe Wirkung von Waſſer, Luft, Licht und Wärme in lösliche
Form überzuführen, zum Teil durch chemiſche Subſtanzen mittels Oxydation
oder Deshydrogenation zu zerſtören. Dauert das Bleichen der Baumwolle
4 bis 5 Tage, ſo dauert die Leinenbleiche ebenſo viele Wochen, bisweilen
noch länger. Es wird ſofort erhellen, daß alle diejenigen Operationen,
welche bei der Baumwolle beſchrieben wurden, hier mehrmals hintereinander
wiederholt werden müſſen. Bei Leinen kommt außerdem die Schwierigkeit
hinzu, daß die Faſer gegen ſtärkere Laugen nicht unempfindlich iſt, und daß
man daher genötigt iſt, das Bäuchen mit ſchwächeren Laugen als bei der
Baumwollbleiche, und auch das Bleichen mit ſchwächeren Chlorkalkbädern
vorzunehmen, dafür aber dieſe Operationen um ſo häufiger zu wiederholen.
Früher wurde lediglich die Raſenbleiche angewendet; für Leinwand wird die-
ſelbe in Deutſchland auch heute noch vielfach benutzt, z. B. in Schleſien.
In neuerer Zeit macht ihr dagegen die Chlorbleiche Konkurrenz, und letztere
hat zweifellos den großen Vorteil, daß ſie die Dauer des Bleichprozeſſes auf
2½ bis 3 Wochen, alſo auf die Hälfte, zu verringern vermag. Das
Bleichen des Leinens iſt alſo nur ein allmähliches; dadurch erklären ſich denn
auch die Ausdrücke „Halbbleiche“, „Dreiviertelbleiche“ ohne weiteres von ſelbſt.
Die Raſenbleiche. Dieſelbe beſteht darin, daß die Ware in regel-
mäßiger Reihenfolge mit ſchwach alkaliſchen Flüſſigkeiten (verdünnter Soda-,
Pottaſche-, Aetznatron oder Kalkbädern) gebäucht, gewaſchen und mit Säure
behandelt wird, wobei die Stoffe nach jedem Bäuchen auf Raſen ausgebreitet
im feuchten Zuſtande der Einwirkung von Licht und Luft ausgeſetzt werden.
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Ganswindt, Albert: Handbuch der Färberei und der damit verwandten vorbereitenden und vollendenden Gewerbe. Weimar, 1889, S. 371. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ganswindt_faerberei_1889/405>, abgerufen am 22.11.2024.
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