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Gehler, Johann Samuel Traugott: Physikalisches Wörterbuch, oder, Versuch einer Erklärung der vornehmsten Begriffe und Kunstwörter der Naturlehre. Bd. 6. Leipzig, 1801.

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erhält man eine ganz andere Luftgattung, nämlich: brennbare Luft, II, 426. mit Zucker legt Herbert dem erhaltenen Gas den besondern Namen der zuckersauren Luft bei, ebds. wird um die Quellen des Aachner Bades natürlich gefunden, ebds. Ihre Eigenschaften, II, 426. f. aus welchen man sieht, daß dieses Gas nichts anders, als eine durch Phlogiston flüchtig gewordene Vitriolsäure in Luftgestalt sei, II, 427. Im antiphlogistischen System heißt dieses Gas: schwefelsaures Gas, unvollkommne Schwefelsäure in Dampfgestalt, V, 466. durch seine Verbindung mit mehrerem Sauerstoff entsteht Schwefelsäure, ebds.

Gasisten, V, 37.

Gazometer, Gasometer, Luftmesser, V, 466--473. 1053. f. Beschreibung des ziemlich zusammengesetzten Apparats, V, 467. van Marums weit bequemere Vorrichtung und einfachere, V, 467--470. um die Wassererzeugung durch ein fortgesetztes langsames Verbrennen leicht und mit wenigen Kosten zu bewerkstelligen, bedient sich van Marum eines gläsernen Ballons, V, 470. ff. Das Gewicht des hervorgebrachten Wassers genau zu wissen, V, 472. f. Dieses Gazometer ist in Harlem für zehen holländische Ducaten zu bekommen, V, 473. die Art, die Glocken dazu in Grade abzutheilen, V, 473. von Hauchs Beschreibung noch einer andern Einrichtung des Gazometers, oder der Combustionsmaschine, V, 1053.

Gebirge. S. Berge, I, 296. ff.

Gedrittschein, I, 135.

Gefälle. S. Wasserwägen, IV, 668.

Gefäßbarometer, I, 242.

Gefäßhaut des Auges. S. Auge, I, 186.

Gefrierpunct. S. Thermometer, IV, 308. ff.

Gefrierung, II, 428--438. V, 474. f. wird überhaupt der Schmelzung entgegengesetzt, II, 428. wenn es den Namen des Gestehens erhalte, II, 428. Eis, ebds. Temperatur der Atmosphäre, bei welcher sich Frost und Thauwetter scheiden, II, 429. das Quecksilber durch wiederholte Versuche zum Gefrieren gebracht, wobei es sich als eine feste, glänzende, metallische Masse zeigte, die noch weicher als Blei war und einen dumpfen Schall gab, II, 431. auch durch die blos natürliche Kälte, im asiatischen Sibirien, ebds. die Geschichte aller dieser und mehrerer Versuche vollständig erzählt und mit lehrreichen Bemerkungen begleitet, ebds. ganz reine geistige Liquoren gefrieren gar nicht, II, 432. Luftförmige Stoffe gefrieren bei keinem bekannten Grade der Kälte, ebds. das Zusammenziehen beim Gefrieren, II, 432. f. das Ausdehnen beim Gefrieren, II, 433. Entstehung der Höhlungen, ebds. drei mögliche Ursachen hiervon, ebds. Das Krystallisiren beim Gefrieren, II, 433. f.


erhaͤlt man eine ganz andere Luftgattung, naͤmlich: brennbare Luft, II, 426. mit Zucker legt Herbert dem erhaltenen Gas den beſondern Namen der zuckerſauren Luft bei, ebdſ. wird um die Quellen des Aachner Bades natuͤrlich gefunden, ebdſ. Ihre Eigenſchaften, II, 426. f. aus welchen man ſieht, daß dieſes Gas nichts anders, als eine durch Phlogiſton fluͤchtig gewordene Vitriolſaͤure in Luftgeſtalt ſei, II, 427. Im antiphlogiſtiſchen Syſtem heißt dieſes Gas: ſchwefelſaures Gas, unvollkommne Schwefelſaͤure in Dampfgeſtalt, V, 466. durch ſeine Verbindung mit mehrerem Sauerſtoff entſteht Schwefelſaͤure, ebdſ.

Gaſiſten, V, 37.

Gazometer, Gaſometer, Luftmeſſer, V, 466—473. 1053. f. Beſchreibung des ziemlich zuſammengeſetzten Apparats, V, 467. van Marums weit bequemere Vorrichtung und einfachere, V, 467—470. um die Waſſererzeugung durch ein fortgeſetztes langſames Verbrennen leicht und mit wenigen Koſten zu bewerkſtelligen, bedient ſich van Marum eines glaͤſernen Ballons, V, 470. ff. Das Gewicht des hervorgebrachten Waſſers genau zu wiſſen, V, 472. f. Dieſes Gazometer iſt in Harlem fuͤr zehen hollaͤndiſche Ducaten zu bekommen, V, 473. die Art, die Glocken dazu in Grade abzutheilen, V, 473. von Hauchs Beſchreibung noch einer andern Einrichtung des Gazometers, oder der Combuſtionsmaſchine, V, 1053.

Gebirge. S. Berge, I, 296. ff.

Gedrittſchein, I, 135.

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Gefaͤßbarometer, I, 242.

Gefaͤßhaut des Auges. S. Auge, I, 186.

Gefrierpunct. S. Thermometer, IV, 308. ff.

Gefrierung, II, 428—438. V, 474. f. wird uͤberhaupt der Schmelzung entgegengeſetzt, II, 428. wenn es den Namen des Geſtehens erhalte, II, 428. Eis, ebdſ. Temperatur der Atmoſphaͤre, bei welcher ſich Froſt und Thauwetter ſcheiden, II, 429. das Queckſilber durch wiederholte Verſuche zum Gefrieren gebracht, wobei es ſich als eine feſte, glaͤnzende, metalliſche Maſſe zeigte, die noch weicher als Blei war und einen dumpfen Schall gab, II, 431. auch durch die blos natuͤrliche Kaͤlte, im aſiatiſchen Sibirien, ebdſ. die Geſchichte aller dieſer und mehrerer Verſuche vollſtaͤndig erzaͤhlt und mit lehrreichen Bemerkungen begleitet, ebdſ. ganz reine geiſtige Liquoren gefrieren gar nicht, II, 432. Luftfoͤrmige Stoffe gefrieren bei keinem bekannten Grade der Kaͤlte, ebdſ. das Zuſammenziehen beim Gefrieren, II, 432. f. das Ausdehnen beim Gefrieren, II, 433. Entſtehung der Hoͤhlungen, ebdſ. drei moͤgliche Urſachen hiervon, ebdſ. Das Kryſtalliſiren beim Gefrieren, II, 433. f.

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[61/0067] erhaͤlt man eine ganz andere Luftgattung, naͤmlich: brennbare Luft, II, 426. mit Zucker legt Herbert dem erhaltenen Gas den beſondern Namen der zuckerſauren Luft bei, ebdſ. wird um die Quellen des Aachner Bades natuͤrlich gefunden, ebdſ. Ihre Eigenſchaften, II, 426. f. aus welchen man ſieht, daß dieſes Gas nichts anders, als eine durch Phlogiſton fluͤchtig gewordene Vitriolſaͤure in Luftgeſtalt ſei, II, 427. Im antiphlogiſtiſchen Syſtem heißt dieſes Gas: ſchwefelſaures Gas, unvollkommne Schwefelſaͤure in Dampfgeſtalt, V, 466. durch ſeine Verbindung mit mehrerem Sauerſtoff entſteht Schwefelſaͤure, ebdſ. Gaſiſten, V, 37. Gazometer, Gaſometer, Luftmeſſer, V, 466—473. 1053. f. Beſchreibung des ziemlich zuſammengeſetzten Apparats, V, 467. van Marums weit bequemere Vorrichtung und einfachere, V, 467—470. um die Waſſererzeugung durch ein fortgeſetztes langſames Verbrennen leicht und mit wenigen Koſten zu bewerkſtelligen, bedient ſich van Marum eines glaͤſernen Ballons, V, 470. ff. Das Gewicht des hervorgebrachten Waſſers genau zu wiſſen, V, 472. f. Dieſes Gazometer iſt in Harlem fuͤr zehen hollaͤndiſche Ducaten zu bekommen, V, 473. die Art, die Glocken dazu in Grade abzutheilen, V, 473. von Hauchs Beſchreibung noch einer andern Einrichtung des Gazometers, oder der Combuſtionsmaſchine, V, 1053. Gebirge. S. Berge, I, 296. ff. Gedrittſchein, I, 135. Gefaͤlle. S. Waſſerwaͤgen, IV, 668. Gefaͤßbarometer, I, 242. Gefaͤßhaut des Auges. S. Auge, I, 186. Gefrierpunct. S. Thermometer, IV, 308. ff. Gefrierung, II, 428—438. V, 474. f. wird uͤberhaupt der Schmelzung entgegengeſetzt, II, 428. wenn es den Namen des Geſtehens erhalte, II, 428. Eis, ebdſ. Temperatur der Atmoſphaͤre, bei welcher ſich Froſt und Thauwetter ſcheiden, II, 429. das Queckſilber durch wiederholte Verſuche zum Gefrieren gebracht, wobei es ſich als eine feſte, glaͤnzende, metalliſche Maſſe zeigte, die noch weicher als Blei war und einen dumpfen Schall gab, II, 431. auch durch die blos natuͤrliche Kaͤlte, im aſiatiſchen Sibirien, ebdſ. die Geſchichte aller dieſer und mehrerer Verſuche vollſtaͤndig erzaͤhlt und mit lehrreichen Bemerkungen begleitet, ebdſ. ganz reine geiſtige Liquoren gefrieren gar nicht, II, 432. Luftfoͤrmige Stoffe gefrieren bei keinem bekannten Grade der Kaͤlte, ebdſ. das Zuſammenziehen beim Gefrieren, II, 432. f. das Ausdehnen beim Gefrieren, II, 433. Entſtehung der Hoͤhlungen, ebdſ. drei moͤgliche Urſachen hiervon, ebdſ. Das Kryſtalliſiren beim Gefrieren, II, 433. f.

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Zitationshilfe: Gehler, Johann Samuel Traugott: Physikalisches Wörterbuch, oder, Versuch einer Erklärung der vornehmsten Begriffe und Kunstwörter der Naturlehre. Bd. 6. Leipzig, 1801, S. 61. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gehler_woerterbuch06_1801/67>, abgerufen am 22.12.2024.