Gehler, Johann Samuel Traugott: Physikalisches Wörterbuch, oder, Versuch einer Erklärung der vornehmsten Begriffe und Kunstwörter der Naturlehre. Bd. 6. Leipzig, 1801.
Kalender, II, 712 -- 727. V, 516. f. die Tage, das natürlichste und erste Maaß der Zeit, II, 712. die Monden- der Umlauf der Sonne- die Verbindung dieser Zeitmaaße mit einander macht den Kalender aus, ebds. Kalender der Aegyptier, II, 712. f. der Araber-der Griechen, II, 713. die Octaeteride, oder Periode von acht Jahren, ebds. die so berühmt gewordene Enneadekaeteride, oder Periode von neunzehen Jahren, II, 714. die güldne Zahl- Metonianische Mondcykel- Kallippische Periode, ebds. Das Jahr bei den Römern anfänglich, II, 715. Der Julianische Kalender, II, 716. Schalttag in jedem vierten Jahre nach dem 23sten Februar, II, 717. der alte Kalender, oder alte Styl- Berechnung und Bestimmung des Osterfests, ebds. f. Fehler des Julianischen Jahres und Vorschläge zur Verbesserung, II, 718. f. der Gregorianische Kalender, oder so genannte neue Styl, II, 719. ff. Gebrauch der Epakten von Lili eingeführt und das Beschreiben der güldenen Zahlen verworfen, II, 720. die Hauptfehler des Gregorianischen Kalenders, II, 722. Veranlassung der Namen des alten und neuen Styls, II, 722. Einsührung des verbesserten Kalenders, II, 722. f. die cyklische Festrechnung verworfen, II, 723. die Ostergrenze, ebds. f. allgemeiner Reichskalender, II, 724. Beispiele der Kalenderberechnung nach dem allgemeinen oder gregorianischen Styl, fürs Jahr 1788, II, 724 -- 727. die Ostergrenze- die übrigen bewegli-
Kalender, II, 712 — 727. V, 516. f. die Tage, das natuͤrlichſte und erſte Maaß der Zeit, II, 712. die Monden- der Umlauf der Sonne- die Verbindung dieſer Zeitmaaße mit einander macht den Kalender aus, ebdſ. Kalender der Aegyptier, II, 712. f. der Araber-der Griechen, II, 713. die Octaëteride, oder Periode von acht Jahren, ebdſ. die ſo beruͤhmt gewordene Enneadekaëteride, oder Periode von neunzehen Jahren, II, 714. die guͤldne Zahl- Metonianiſche Mondcykel- Kallippiſche Periode, ebdſ. Das Jahr bei den Roͤmern anfaͤnglich, II, 715. Der Julianiſche Kalender, II, 716. Schalttag in jedem vierten Jahre nach dem 23ſten Februar, II, 717. der alte Kalender, oder alte Styl- Berechnung und Beſtimmung des Oſterfeſts, ebdſ. f. Fehler des Julianiſchen Jahres und Vorſchlaͤge zur Verbeſſerung, II, 718. f. der Gregorianiſche Kalender, oder ſo genannte neue Styl, II, 719. ff. Gebrauch der Epakten von Lili eingefuͤhrt und das Beſchreiben der guͤldenen Zahlen verworfen, II, 720. die Hauptfehler des Gregorianiſchen Kalenders, II, 722. Veranlaſſung der Namen des alten und neuen Styls, II, 722. Einſuͤhrung des verbeſſerten Kalenders, II, 722. f. die cykliſche Feſtrechnung verworfen, II, 723. die Oſtergrenze, ebdſ. f. allgemeiner Reichskalender, II, 724. Beiſpiele der Kalenderberechnung nach dem allgemeinen oder gregorianiſchen Styl, fuͤrs Jahr 1788, II, 724 — 727. die Oſtergrenze- die uͤbrigen bewegli- <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0085" xml:id="P.6.79" n="79"/><lb/> 707. durch geiſtige und fluͤchtig alkaliſche Liquoren mit Eis und Schnee erzeugte Kaͤlte, <hi rendition="#aq"><ref>II, 707</ref>.</hi> f. durch in Saͤuren aufgeloͤſte Laugenſalze, <hi rendition="#aq"><ref>II, 708</ref>.</hi> die Grundlage zu allen Verſuchen dieſer Art gab <hi rendition="#b">Boyle, ebdſ.</hi> Erklaͤrung dieſer Phaͤnomene, <hi rendition="#aq"><ref>II, 708</ref>.</hi> f. die <hi rendition="#b">Ausduͤnſtung,</hi> ein Mittel kuͤnſtliche Kaͤlte zu erzeugen, <hi rendition="#aq"><ref>II, 710</ref>.</hi> der an der Luft ſehr ſchnell verduͤnſtende <hi rendition="#b">Vitriolaͤther</hi> thut hier die ſchnellſte und ſtaͤrkſte Wirkung, <hi rendition="#b">ebdſ.</hi> in aͤußerſt verduͤnnter Luft geht die Ausduͤnſtung ſehr ſchnell und ſtark von ſtatten,- das Anblaſen friſcher Luft befoͤrdert die Ausduͤnſtung und vermehrt die dadurch erzeugte Kaͤlte, <hi rendition="#aq"><ref>II, 711</ref>.</hi> die groͤßte Kaͤlte, welche durch Schmelzen eines Salzes mit Schnee oder Eis hervorgebracht werden kann, iſt derjenigen gleich, bei welcher eine geſaͤttigte Aufloͤſung eben dieſes Salzes im Waſſer gefrieret, <hi rendition="#aq"><ref>V, 514</ref>.</hi> uͤber die Hervorbringung <hi rendition="#b">kuͤnſtlicher</hi> Kaͤlte, eine Reihe ſchoͤner Verſuche von <hi rendition="#b">Walker;</hi> die <hi rendition="#b">ſtaͤrkſte kaltmachende</hi> Miſchung, <hi rendition="#aq"><ref>V, 514</ref>.</hi> eine wohlfeile zu den meiſten Abſichten hinreichende Miſchung, <hi rendition="#b">ebdſ.</hi> Geſrieren des Queckſilbers, ſelbſt in gewaͤrmten Zimmern, durch aͤtzendes Laugenſalz mit Schnee vermiſcht, von <hi rendition="#b">Lowitz,</hi> <hi rendition="#aq"><ref>V, 515</ref>.</hi> <hi rendition="#b">de Sauſſure</hi> Verſuche uͤber die Erkaltung durch <hi rendition="#b">Ausduͤnſtung, ebdſ.</hi> die <hi rendition="#b">mechaniſche Ausdehnung</hi> der Luft, als Mittel, Kaͤlte hervorzubringen, <hi rendition="#b">ebdſ. 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707. durch geiſtige und fluͤchtig alkaliſche Liquoren mit Eis und Schnee erzeugte Kaͤlte, II, 707. f. durch in Saͤuren aufgeloͤſte Laugenſalze, II, 708. die Grundlage zu allen Verſuchen dieſer Art gab Boyle, ebdſ. Erklaͤrung dieſer Phaͤnomene, II, 708. f. die Ausduͤnſtung, ein Mittel kuͤnſtliche Kaͤlte zu erzeugen, II, 710. der an der Luft ſehr ſchnell verduͤnſtende Vitriolaͤther thut hier die ſchnellſte und ſtaͤrkſte Wirkung, ebdſ. in aͤußerſt verduͤnnter Luft geht die Ausduͤnſtung ſehr ſchnell und ſtark von ſtatten,- das Anblaſen friſcher Luft befoͤrdert die Ausduͤnſtung und vermehrt die dadurch erzeugte Kaͤlte, II, 711. die groͤßte Kaͤlte, welche durch Schmelzen eines Salzes mit Schnee oder Eis hervorgebracht werden kann, iſt derjenigen gleich, bei welcher eine geſaͤttigte Aufloͤſung eben dieſes Salzes im Waſſer gefrieret, V, 514. uͤber die Hervorbringung kuͤnſtlicher Kaͤlte, eine Reihe ſchoͤner Verſuche von Walker; die ſtaͤrkſte kaltmachende Miſchung, V, 514. eine wohlfeile zu den meiſten Abſichten hinreichende Miſchung, ebdſ. Geſrieren des Queckſilbers, ſelbſt in gewaͤrmten Zimmern, durch aͤtzendes Laugenſalz mit Schnee vermiſcht, von Lowitz, V, 515. de Sauſſure Verſuche uͤber die Erkaltung durch Ausduͤnſtung, ebdſ. die mechaniſche Ausdehnung der Luft, als Mittel, Kaͤlte hervorzubringen, ebdſ. Grubers Erinnerungen dagegen, V, 516.
Kalender, II, 712 — 727. V, 516. f. die Tage, das natuͤrlichſte und erſte Maaß der Zeit, II, 712. die Monden- der Umlauf der Sonne- die Verbindung dieſer Zeitmaaße mit einander macht den Kalender aus, ebdſ. Kalender der Aegyptier, II, 712. f. der Araber-der Griechen, II, 713. die Octaëteride, oder Periode von acht Jahren, ebdſ. die ſo beruͤhmt gewordene Enneadekaëteride, oder Periode von neunzehen Jahren, II, 714. die guͤldne Zahl- Metonianiſche Mondcykel- Kallippiſche Periode, ebdſ. Das Jahr bei den Roͤmern anfaͤnglich, II, 715. Der Julianiſche Kalender, II, 716. Schalttag in jedem vierten Jahre nach dem 23ſten Februar, II, 717. der alte Kalender, oder alte Styl- Berechnung und Beſtimmung des Oſterfeſts, ebdſ. f. Fehler des Julianiſchen Jahres und Vorſchlaͤge zur Verbeſſerung, II, 718. f. der Gregorianiſche Kalender, oder ſo genannte neue Styl, II, 719. ff. Gebrauch der Epakten von Lili eingefuͤhrt und das Beſchreiben der guͤldenen Zahlen verworfen, II, 720. die Hauptfehler des Gregorianiſchen Kalenders, II, 722. Veranlaſſung der Namen des alten und neuen Styls, II, 722. Einſuͤhrung des verbeſſerten Kalenders, II, 722. f. die cykliſche Feſtrechnung verworfen, II, 723. die Oſtergrenze, ebdſ. f. allgemeiner Reichskalender, II, 724. Beiſpiele der Kalenderberechnung nach dem allgemeinen oder gregorianiſchen Styl, fuͤrs Jahr 1788, II, 724 — 727. die Oſtergrenze- die uͤbrigen bewegli-
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