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Geusau, Anton von: Reise Herrn Heinrich d. XI. durch Teutschland Franckr. u. Italien, [1740–1742].

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eingebunden hier vorhanden und mit denen vortreflichsten migniatur-
Stücken ihrer actionen durchmahlet.
Ein Original Manuscript von Lutheri eigner Hand in 4to. Es fänget sich an:
Allen meinen lieben Herren u. Freunden, Pfaarherrn und Predi-
gern die Christum mit Treuen meynen. Martinus Luther.
Auf die Zuschrifft, welche etliche Blätter lang ist, folget: Ein Sermon
odder Predig das man solle Kinder zur Schulen halten
, von welchem
Sermon der Schluß also lautet:
und behüt uns für dem greulichen Laster der Undanck-
barkeit und Vergeßung seiner Wohlthat. Amen.
Ob diese piece schon gedruckt sey, oder nicht, werden diejenigen Leser
nach zu sehen belieben, welche Lutheri Wercke bey der Hand haben.
Das beruffene Manuscript der teutschen Bibel in etlichen folianten bestehend,
welches Lutherus, wie man hier vorgiebt, mit eigner Hand geschrieben,
und an denselben Tomum, in welchem die Bücher der Könige und
Paralipomena enthalten sind folgenden Scandaleusen Anhang mit eigner
Hand gemacht haben soll:
O Gott, durch deine Güte
Bescher uns Küttel und Hüte,
Auch Mantel und Rocke,
Felle, Kalber und Bocke,
Ochsen, Schafe und Rinder
Viele Frowen, wenig Kinder.
explicit durch die Banck,
smale Dienst machent eine
das Jor langck.
Diese Verse und der Text des Buchs sind zwar mit eignerley Hand ge-
schrieben. Es ist aber offenbar, daß hier weder die Handschrifft,
noch die Version Lutheri vorhanden sey. Jenes brauchet bey denenjenigen,
die nur etwas von der Hand Lutheri gesehen, gar keinen Beweiß, viel-
mehr zeiget der caracter, welcher noch vieles von der Münch-Schrifft
hat, auch bey denen initial-Buchstaben mit rother Farbe ausgezierret
ist, gantz deutlich, daß etwan ein hungriger Schreiber diesen codicem
copiret habe. Daß es aber nicht Lutheri Version, sondern eine ältere
sey, erhellet klar und unwidersprechlich aus denen Beschluß-Worten
des hier mit unter denen Paralipomenis stehenden Gebets Ma-
nassis
, welche also lauten:
wann dir lobend alle Tugend der Hymele, und dir ist Lob in
Ewikeit über Ewikeit, Amen.
Wir wurden bey fernerer Besuchung dieser Bibliothec dieses Manuscript
wovon uns dismal nur der gedachte eine Tomus gezeiget wurde,
noch genauer besichtigen, und des guten Lutheri Credit, so viel an uns
ist, zu retten suchen, wie wir auch schon bey unserm Führer

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eingebunden hier vorhanden und mit denen vortreflichsten migniatur-
Stücken ihrer actionen durchmahlet.
Ein Original Manuscript von Lutheri eigner Hand in 4to. Es fänget sich an:
Allen meinen lieben Herren u. Freunden, Pfaarherrn und Predi-
gern die Christum mit Treuen meynen. Martinus Luther.
Auf die Zuschrifft, welche etliche Blätter lang ist, folget: Ein Sermon
odder Predig das man solle Kinder zur Schulen halten
, von welchem
Sermon der Schluß also lautet:
und behüt uns für dem greulichen Laster der Undanck-
barkeit und Vergeßung seiner Wohlthat. Amen.
Ob diese piece schon gedruckt sey, oder nicht, werden diejenigen Leser
nach zu sehen belieben, welche Lutheri Wercke bey der Hand haben.
Das beruffene Manuscript der teutschen Bibel in etlichen folianten bestehend,
welches Lutherus, wie man hier vorgiebt, mit eigner Hand geschrieben,
und an denselben Tomum, in welchem die Bücher der Könige und
Paralipomena enthalten sind folgenden Scandaleusen Anhang mit eigner
Hand gemacht haben soll:
O Gott, durch deine Güte
Bescher uns Küttel und Hüte,
Auch Mantel und Rocke,
Felle, Kalber und Bocke,
Ochsen, Schafe und Rinder
Viele Frowen, wenig Kinder.
explicit durch die Banck,
smale Dienst machent eine
das Jor langck.
Diese Verse und der Text des Buchs sind zwar mit eignerley Hand ge-
schrieben. Es ist aber offenbar, daß hier weder die Handschrifft,
noch die Version Lutheri vorhanden sey. Jenes brauchet bey denenjenigen,
die nur etwas von der Hand Lutheri gesehen, gar keinen Beweiß, viel-
mehr zeiget der caracter, welcher noch vieles von der Münch-Schrifft
hat, auch bey denen initial-Buchstaben mit rother Farbe ausgezierret
ist, gantz deutlich, daß etwan ein hungriger Schreiber diesen codicem
copiret habe. Daß es aber nicht Lutheri Version, sondern eine ältere
sey, erhellet klar und unwidersprechlich aus denen Beschluß-Worten
des hier mit unter denen Paralipomenis stehenden Gebets Ma-
nassis
, welche also lauten:
wann dir lobend alle Tugend der Hymele, und dir ist Lob in
Ewikeit über Ewikeit, Amen.
Wir wurden bey fernerer Besuchung dieser Bibliothec dieses Manuscript
wovon uns dismal nur der gedachte eine Tomus gezeiget wurde,
noch genauer besichtigen, und des guten Lutheri Credit, so viel an uns
ist, zu retten suchen, wie wir auch schon bey unserm Führer

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Paul Beckus, Marita Gruner, Thomas Grunewald, Sabrina Mögelin, Martin Prell: Herausgeber:innen
Paul Beckus, Marita Gruner, Thomas Grunewald, Sabrina Mögelin, Martin Prell: Bearbeiter:innen
Martin Prell: Datentransformation
Saskia Jungmann, Nikolas Schröder, Andreas Lewen: Mitarbeit
Thüringer Staatskanzlei: Projektförderer
Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena: Bilddigitalisierung von Editionsvorlage und deren Abschrift sowie Bereitstellung der Digitalisate

Weitere Informationen:

Das Endendum der vorliegenden Edition bildet das Tagebuch zur Kavalierstour des pietistischen Grafen Heinrich XI. Reuß zu Obergreiz (1722-1800) durch das Heilige Römische Reich deutscher Nation, Frankreich, die Schweiz, Italien und Österreich in den Jahren 1740–1742. Es besteht aus 443 Tagebucheinträgen auf 784 Seiten, die in 71 Briefen in die Heimat übersandt wurden. Verfasser des Tagebuchs ist der Köstritzer Hofmeister Anton von Geusau (1695–1749). Im Tagebuch bietet dieser nicht nur Einblicke in die international vernetzte Welt des Hochadels, sondern überliefert auch tiefgehende Einblicke in die wirtschaftlichen, sozialen, religiösen und politischen Entwicklungen in den besuchten Ländern. Dies ist vor allem für die im politischen System Europas stattfindenden Veränderungen relevant. So führte der Aufstieg Preußens zur Großmacht zu einer Neuordnung des europäischen Mächtesystems. In die Zeit seiner Kavalierstour fallen beispielsweise der Tod des Römisch-Deutschen Kaisers Karl VI. (1685–1740) und der sich daran anschließende Österreichische Erbfolgekrieg mit seinen Auswirkungen auf das europäische Mächtesystem. Besonders aufschlussreich sind die zahlreichen wiedergegebenen Gespräche zwischen den Reisenden und anderen Adligen, Geistlichen und Gelehrten zumeist katholischer Provenienz. Diese ermöglichen vielfältige Einblicke in die Gedanken- und Vorstellungswelt des Verfassers, seiner Mitreisenden und Gesprächspartner. Hieran werden Kontaktzonen für interkonfessionellen Austausch, aber auch Grenzen des Sag- oder Machbaren deutlich: Heinrich XI. und von Geusau waren pietistisch-fromme Lutheraner, die die auf der Reise gemachten Erfahrungen vor ihrem konfessionellen Erfahrungshintergrund spiegelten, werteten und einordneten

Die Edition wurde zunächst mit Hilfe der virtuellen Forschungsumgebung FuD erstellt, die im Rahmen des Projektes Editionenportal Thüringen an der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena (ThULB) implementiert wurde. Nach Einstellung dieses Infrastrukturprojekts fand eine Transformation des FuD-XML in das DTABf im Rahmen eines FAIR-Data-Stipendiums der NFDI4Memory statt. Die Digitalisierung des originalen Brieftagebuchs und einer zeitgenössischen Abschrift erfolgte über die ThULB. Die vorliegende Edition umfasst eine vorlagennahe und zeilengenaue Umschrift der kurrenten Handschrift in moderne lateinische Buchstaben. Eine gründliche Ersttranskription ist erfolgt; eine abschließende Kollationierung steht noch aus. Die XML-Daten umfassen zum gegenwärtigen Zeitpunkt zudem eine grundständige Strukturkodierung (Briefe, Tagebucheinträge, Kopfzeilen, Absätze, Seiten- und Zeilenwechsel) und eine TEI-konforme Auszeichnung grundlegender formal-textkritischer Phänomene (Hervorhebungen, Autorkorrekturen, editorische Konjekturen, Unlesbarkeiten, Abkürzungen mit Auflösungen). Abweichungen der zeitgenössische Abschrift vom originalen Autographen wurden bis dato nicht erfasst. Topographische Informationen der Autorkorrekturen wurden erfasst. Einrückungen am Zeilenbeginn und innerhalb von Zeilen wurden nicht wiedergegeben. Horizontale Leerräume wurden nicht genau, sondern als einfache Leerzeilen wiedergegeben. Für bisher 49 der insgesamt 71 Briefe wurden zudem die darin erwähnten inhaltlich-semantischen Entitäten (Personen/Körperschaften, Gruppen, Geografika, Ereignisse und Objekte (z.B. Bücher, Gebäude, Statuen, Karten, Gemälde etc.)) kodiert und unter Nutzung von GND-Verweisen identifiziert. Ein entsprechendes Register finden Sie auf Github, dort sind auch sämtliche Daten der Edition zu diesem Werk publiziert.

Bogensignaturen: keine Angabe; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: nicht markiert; Geminations-/Abkürzungsstriche: mnarkiert, expandiert; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht markiert; i/j in Fraktur: Lautwert transkribiert; I/J in Fraktur: Lautwert transkribiert; Kolumnentitel: keine Angabe; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): als s transkribiert; Normalisierungen: keine; rundes r (ꝛ): als r/et transkribiert; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: wie Vorlage; u/v bzw. U/V: Lautwert transkribiert; Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert; Vollständigkeit: vollständig erfasst; Zeichensetzung: DTABf-getreu; Zeilenumbrüche markiert: ja;




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Zitationshilfe: Geusau, Anton von: Reise Herrn Heinrich d. XI. durch Teutschland Franckr. u. Italien, [1740–1742], S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/geusau_reisetagebuchHeinrichxiReuss_1740/554>, abgerufen am 17.09.2024.