Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Geusau, Anton von: Reise Herrn Heinrich d. XI. durch Teutschland Franckr. u. Italien, [1740–1742].

Bild:
<< vorherige Seite

382
ist uns entfallen, spricht gut teutsch, und scheinet viel Verstand,
auch viel Neigung zur Gelehrsamkeit und notiz davon zu haben,
wie sie denn von dem Marchese Maffei mit besonderer Hochachtung re-
dete. Die vornehmste hiesige noblesse und der Feldmarschall
insbesondere kommen alle abend in diesen Garten zur promenade,
und wird nicht gespielet, sondern nur spatzieren gegangen und
discouriret. Der Gemahl dieser Gräfin, oder vieleicht auch ihr ver-
storbener Schwieger Vater, ist ein hiesiger Advocat gewesen, und
hat durch sein metier so großen Reichthum erworben worden zu
wege gebracht, daß er die robe an den Nagel gehenget, sich in den
gräfl. Stand erheben laßen, und zum Wapen eine Gazzuola,
oder Eltster erwählet, mit der beyschrifft Loquendo. Da er
nun auch den schonergedachten Garten bey einem seiner Clienten erworben
|:als welcher ihm solchen wegen schuldiger Advocaten=Gebühren und
Unkosten in Solutum hingeben müßen :| auch darauf des vori-
gen Besitzers Wapen von dem Garten=Thor abnehmen, und das
seinige mit obermeldter Beyschrifft in die Stelle setzen laßen:
So haben Satyrische Köpfe davon die Deutung gemacht, daß da-
mit die Art und Weise, wie er zu dem Garten gelanget, ange
zeiget werde, nehmlich durch die Kunst der Zungen=Drescherey.
Aber genug von Verona ! Mantua, dahin wir, diesen berühm
ten Ort zu sehen, den Umweg nahmen, lieget in einem Lac, in welchen
der Fluß Mincio fällt, und die gantze Gegend ist zwar an Wie-
se=Wachs fruchtbar, aber etwas tief, und bey naßen Wetter
Morastig. Die Einfahrt nach der Stadt gehet über einen ziemlich
krum lauffenden Damm, und ist derselbe mit zwey Citadellen
verwahret. Auf der andern Seite der Stadt passiret man über
den Lac durch die Brücke S. Giorgio, welche eine millie lang ist, und
so wohl von der Stadt=Seite her, als am andern Ende durch auf-
geworffene Wercke defendiret wird. Im heißen Sommer, wenn
das Waßer in Lac seicht ist, giebt es hier nicht die beste Lufft.
Die Stadt ist groß, hat mehrentheils breite Straßen und
wohl gebauete massive Häuser. Die Besatzung, welche der Gene-
ral Walseck commandiret, soll sich ietzt über 5- 600 Mann
nicht erstrecken, wovon ein guter Theil Croaten sind. In denen
Kirchen der Philippiner, Theatiner, S. Barnabae, und in der Ca-
thedrale sind verschiedene gute Gemählde von Paolo Veronese,

382
ist uns entfallen, spricht gut teutsch, und scheinet viel Verstand,
auch viel Neigung zur Gelehrsamkeit und notiz davon zu haben,
wie sie denn von dem Marchese Maffei mit besonderer Hochachtung re-
dete. Die vornehmste hiesige noblesse und der Feldmarschall
insbesondere kommen alle abend in diesen Garten zur promenade,
und wird nicht gespielet, sondern nur spatzieren gegangen und
discouriret. Der Gemahl dieser Gräfin, oder vieleicht auch ihr ver-
storbener Schwieger Vater, ist ein hiesiger Advocat gewesen, und
hat durch sein metier so großen Reichthum erworben worden zu
wege gebracht, daß er die robe an den Nagel gehenget, sich in den
gräfl. Stand erheben laßen, und zum Wapen eine Gazzuola,
oder Eltster erwählet, mit der beyschrifft Loquendo. Da er
nun auch den schonergedachten Garten bey einem seiner Clienten erworben
|:als welcher ihm solchen wegen schuldiger Advocaten=Gebühren und
Unkosten in Solutum hingeben müßen :| auch darauf des vori-
gen Besitzers Wapen von dem Garten=Thor abnehmen, und das
seinige mit obermeldter Beyschrifft in die Stelle setzen laßen:
So haben Satyrische Köpfe davon die Deutung gemacht, daß da-
mit die Art und Weise, wie er zu dem Garten gelanget, ange
zeiget werde, nehmlich durch die Kunst der Zungen=Drescherey.
Aber genug von Verona !         Mantua, dahin wir, diesen berühm
ten Ort zu sehen, den Umweg nahmen, lieget in einem Lac, in welchen
der Fluß Mincio fällt, und die gantze Gegend ist zwar an Wie-
se=Wachs fruchtbar, aber etwas tief, und bey naßen Wetter
Morastig. Die Einfahrt nach der Stadt gehet über einen ziemlich
krum lauffenden Damm, und ist derselbe mit zwey Citadellen
verwahret. Auf der andern Seite der Stadt passiret man über
den Lac durch die Brücke S. Giorgio, welche eine millie lang ist, und
so wohl von der Stadt=Seite her, als am andern Ende durch auf-
geworffene Wercke defendiret wird. Im heißen Sommer, wenn
das Waßer in Lac seicht ist, giebt es hier nicht die beste Lufft.
Die Stadt ist groß, hat mehrentheils breite Straßen und
wohl gebauete massive Häuser. Die Besatzung, welche der Gene-
ral Walseck commandiret, soll sich ietzt über 5- 600 Mann
nicht erstrecken, wovon ein guter Theil Croaten sind. In denen
Kirchen der Philippiner, Theatiner, S. Barnabae, und in der Ca-
thedrale sind verschiedene gute Gemählde von Paolo Veronese,

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div type="letter">
        <div type="diaryEntry">
          <p><pb facs="#f0778"/><fw type="folNum" place="top">382</fw><lb/>
ist uns entfallen, spricht gut teutsch, und scheinet viel Verstand,<lb/>
auch viel Neigung zur Gelehrsamkeit und notiz davon zu haben,<lb/>
wie sie denn von dem Marchese Maffei mit besonderer Hochachtung re-<lb/>
dete. Die vornehmste hiesige noblesse und der Feldmarschall<lb/>
insbesondere kommen alle abend in diesen Garten zur promenade,<lb/>
und wird nicht gespielet, sondern nur spatzieren gegangen und<lb/>
discouriret. Der Gemahl dieser Gräfin, oder vieleicht auch ihr ver-<lb/>
storbener Schwieger Vater, ist ein hiesiger Advocat gewesen, und<lb/>
hat durch sein metier so großen Reichthum <del rendition="#s">erworben worden</del> zu<lb/>
wege gebracht, daß er die robe an den Nagel gehenget, sich in den<lb/>
gräfl. Stand erheben laßen, und zum Wapen eine Gazzuola,<lb/>
oder Eltster erwählet, mit der beyschrifft Loquendo. Da er<lb/>
nun auch den schon<subst><del rendition="#s">er</del><add place="superlinear">gedachten</add></subst> Garten bey einem seiner Clienten erworben<lb/>
|:als welcher ihm solchen wegen schuldiger Advocaten=Gebühren und<lb/>
Unkosten in Solutum hingeben müßen :| auch darauf des vori-<lb/>
gen Besitzers Wapen von dem Garten=Thor abnehmen, und das<lb/>
seinige mit obermeldter Beyschrifft in die Stelle setzen laßen:<lb/>
So haben Satyrische Köpfe davon die Deutung gemacht, daß da-<lb/>
mit die Art und Weise, wie er zu dem Garten gelanget, ange<lb/>
zeiget werde, nehmlich durch die Kunst der Zungen=Drescherey.<lb/>
Aber genug von Verona !         <hi rendition="#u">Mantua</hi>, dahin wir, diesen berühm<lb/>
ten Ort zu sehen, den Umweg nahmen, lieget in ein<hi rendition="#u">em Lac</hi>, in welchen<lb/>
der Fluß Mincio fällt, und die gantze Gegend ist zwar an Wie-<lb/>
se=Wachs fruchtbar, aber etwas tief, und bey naßen Wetter<lb/>
Morastig. Die Einfahrt nach der Stadt gehet über einen ziemlich<lb/>
krum lauffenden Damm, und ist derselbe mit zwey Citadellen<lb/>
verwahret. Auf der andern Seite der Stadt passiret man über<lb/>
den Lac durch die <hi rendition="#u">Brücke S. Giorgio</hi>, welche eine millie lang ist, und<lb/>
so wohl von der Stadt=Seite her, als am andern Ende durch auf-<lb/>
geworffene Wercke defendiret wird. Im heißen Sommer, wenn<lb/>
das Waßer in Lac seicht ist, giebt es hier nicht die beste Lufft.<lb/>
Die Stadt ist groß, hat mehrentheils breite Straßen und<lb/>
wohl gebauete massive Häuser. Die Besatzung, welche der Gene-<lb/>
ral Walseck commandiret, soll sich ietzt über 5- 600 Mann<lb/>
nicht erstrecken, wovon ein guter Theil Croaten sind. In denen<lb/><hi rendition="#u">Kirchen der Philippiner</hi>, T<hi rendition="#u">heatine</hi>r, S. <hi rendition="#u">Barnabae</hi>, und in der <hi rendition="#u">Ca</hi>-<lb/>
t<hi rendition="#u">hedral</hi>e sind verschiedene gute Gemählde von Paolo Veronese,
</p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0778] 382 ist uns entfallen, spricht gut teutsch, und scheinet viel Verstand, auch viel Neigung zur Gelehrsamkeit und notiz davon zu haben, wie sie denn von dem Marchese Maffei mit besonderer Hochachtung re- dete. Die vornehmste hiesige noblesse und der Feldmarschall insbesondere kommen alle abend in diesen Garten zur promenade, und wird nicht gespielet, sondern nur spatzieren gegangen und discouriret. Der Gemahl dieser Gräfin, oder vieleicht auch ihr ver- storbener Schwieger Vater, ist ein hiesiger Advocat gewesen, und hat durch sein metier so großen Reichthum zu wege gebracht, daß er die robe an den Nagel gehenget, sich in den gräfl. Stand erheben laßen, und zum Wapen eine Gazzuola, oder Eltster erwählet, mit der beyschrifft Loquendo. Da er nun auch den schongedachten Garten bey einem seiner Clienten erworben |:als welcher ihm solchen wegen schuldiger Advocaten=Gebühren und Unkosten in Solutum hingeben müßen :| auch darauf des vori- gen Besitzers Wapen von dem Garten=Thor abnehmen, und das seinige mit obermeldter Beyschrifft in die Stelle setzen laßen: So haben Satyrische Köpfe davon die Deutung gemacht, daß da- mit die Art und Weise, wie er zu dem Garten gelanget, ange zeiget werde, nehmlich durch die Kunst der Zungen=Drescherey. Aber genug von Verona !         Mantua, dahin wir, diesen berühm ten Ort zu sehen, den Umweg nahmen, lieget in einem Lac, in welchen der Fluß Mincio fällt, und die gantze Gegend ist zwar an Wie- se=Wachs fruchtbar, aber etwas tief, und bey naßen Wetter Morastig. Die Einfahrt nach der Stadt gehet über einen ziemlich krum lauffenden Damm, und ist derselbe mit zwey Citadellen verwahret. Auf der andern Seite der Stadt passiret man über den Lac durch die Brücke S. Giorgio, welche eine millie lang ist, und so wohl von der Stadt=Seite her, als am andern Ende durch auf- geworffene Wercke defendiret wird. Im heißen Sommer, wenn das Waßer in Lac seicht ist, giebt es hier nicht die beste Lufft. Die Stadt ist groß, hat mehrentheils breite Straßen und wohl gebauete massive Häuser. Die Besatzung, welche der Gene- ral Walseck commandiret, soll sich ietzt über 5- 600 Mann nicht erstrecken, wovon ein guter Theil Croaten sind. In denen Kirchen der Philippiner, Theatiner, S. Barnabae, und in der Ca- thedrale sind verschiedene gute Gemählde von Paolo Veronese,

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Paul Beckus, Marita Gruner, Thomas Grunewald, Sabrina Mögelin, Martin Prell: Herausgeber:innen
Paul Beckus, Marita Gruner, Thomas Grunewald, Sabrina Mögelin, Martin Prell: Bearbeiter:innen
Martin Prell: Datentransformation
Saskia Jungmann, Nikolas Schröder, Andreas Lewen: Mitarbeit
Thüringer Staatskanzlei: Projektförderer
Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena: Bilddigitalisierung von Editionsvorlage und deren Abschrift sowie Bereitstellung der Digitalisate

Weitere Informationen:

Das Endendum der vorliegenden Edition bildet das Tagebuch zur Kavalierstour des pietistischen Grafen Heinrich XI. Reuß zu Obergreiz (1722-1800) durch das Heilige Römische Reich deutscher Nation, Frankreich, die Schweiz, Italien und Österreich in den Jahren 1740–1742. Es besteht aus 443 Tagebucheinträgen auf 784 Seiten, die in 71 Briefen in die Heimat übersandt wurden. Verfasser des Tagebuchs ist der Köstritzer Hofmeister Anton von Geusau (1695–1749). Im Tagebuch bietet dieser nicht nur Einblicke in die international vernetzte Welt des Hochadels, sondern überliefert auch tiefgehende Einblicke in die wirtschaftlichen, sozialen, religiösen und politischen Entwicklungen in den besuchten Ländern. Dies ist vor allem für die im politischen System Europas stattfindenden Veränderungen relevant. So führte der Aufstieg Preußens zur Großmacht zu einer Neuordnung des europäischen Mächtesystems. In die Zeit seiner Kavalierstour fallen beispielsweise der Tod des Römisch-Deutschen Kaisers Karl VI. (1685–1740) und der sich daran anschließende Österreichische Erbfolgekrieg mit seinen Auswirkungen auf das europäische Mächtesystem. Besonders aufschlussreich sind die zahlreichen wiedergegebenen Gespräche zwischen den Reisenden und anderen Adligen, Geistlichen und Gelehrten zumeist katholischer Provenienz. Diese ermöglichen vielfältige Einblicke in die Gedanken- und Vorstellungswelt des Verfassers, seiner Mitreisenden und Gesprächspartner. Hieran werden Kontaktzonen für interkonfessionellen Austausch, aber auch Grenzen des Sag- oder Machbaren deutlich: Heinrich XI. und von Geusau waren pietistisch-fromme Lutheraner, die die auf der Reise gemachten Erfahrungen vor ihrem konfessionellen Erfahrungshintergrund spiegelten, werteten und einordneten

Die Edition wurde zunächst mit Hilfe der virtuellen Forschungsumgebung FuD erstellt, die im Rahmen des Projektes Editionenportal Thüringen an der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena (ThULB) implementiert wurde. Nach Einstellung dieses Infrastrukturprojekts fand eine Transformation des FuD-XML in das DTABf im Rahmen eines FAIR-Data-Stipendiums der NFDI4Memory statt. Die Digitalisierung des originalen Brieftagebuchs und einer zeitgenössischen Abschrift erfolgte über die ThULB. Die vorliegende Edition umfasst eine vorlagennahe und zeilengenaue Umschrift der kurrenten Handschrift in moderne lateinische Buchstaben. Eine gründliche Ersttranskription ist erfolgt; eine abschließende Kollationierung steht noch aus. Die XML-Daten umfassen zum gegenwärtigen Zeitpunkt zudem eine grundständige Strukturkodierung (Briefe, Tagebucheinträge, Kopfzeilen, Absätze, Seiten- und Zeilenwechsel) und eine TEI-konforme Auszeichnung grundlegender formal-textkritischer Phänomene (Hervorhebungen, Autorkorrekturen, editorische Konjekturen, Unlesbarkeiten, Abkürzungen mit Auflösungen). Abweichungen der zeitgenössische Abschrift vom originalen Autographen wurden bis dato nicht erfasst. Topographische Informationen der Autorkorrekturen wurden erfasst. Einrückungen am Zeilenbeginn und innerhalb von Zeilen wurden nicht wiedergegeben. Horizontale Leerräume wurden nicht genau, sondern als einfache Leerzeilen wiedergegeben. Für bisher 49 der insgesamt 71 Briefe wurden zudem die darin erwähnten inhaltlich-semantischen Entitäten (Personen/Körperschaften, Gruppen, Geografika, Ereignisse und Objekte (z.B. Bücher, Gebäude, Statuen, Karten, Gemälde etc.)) kodiert und unter Nutzung von GND-Verweisen identifiziert. Ein entsprechendes Register finden Sie auf Github, dort sind auch sämtliche Daten der Edition zu diesem Werk publiziert.

Bogensignaturen: keine Angabe; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: nicht markiert; Geminations-/Abkürzungsstriche: mnarkiert, expandiert; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht markiert; i/j in Fraktur: Lautwert transkribiert; I/J in Fraktur: Lautwert transkribiert; Kolumnentitel: keine Angabe; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): als s transkribiert; Normalisierungen: keine; rundes r (ꝛ): als r/et transkribiert; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: wie Vorlage; u/v bzw. U/V: Lautwert transkribiert; Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert; Vollständigkeit: vollständig erfasst; Zeichensetzung: DTABf-getreu; Zeilenumbrüche markiert: ja;




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/geusau_reisetagebuchHeinrichxiReuss_1740
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/geusau_reisetagebuchHeinrichxiReuss_1740/778
Zitationshilfe: Geusau, Anton von: Reise Herrn Heinrich d. XI. durch Teutschland Franckr. u. Italien, [1740–1742], S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/geusau_reisetagebuchHeinrichxiReuss_1740/778>, abgerufen am 21.11.2024.