Glauber, Johann Rudolph: Philosophi & Medici Celeberrimi Opera Chymica. Frankfurt (Main), 1658.

Bild:

<< vorherige Seite

nächste Seite >>

Dritter Theil

ANbelangend nun den Modum, die Vegetabilien, A-
nimalien oder Mineralien durch die Destillation, durch Hülf-
fe der Saltz-geifter/ in gute vnd reine Medicamenten zu bringe/
geschicht solches auf diese Weiß: Nemlichen das wann erst das
Vegetabile, Animale, oder Minerale, also per se wie es an
sich selber ist/ auff gemeine Weise/ entweder in Balneo, arena,
oder aber frey im Feuer in ein Oleum, Spiritum vnd Sal vo-
latile übertreibe/ welcher Modus, ob wol er vorlängst im
Brauch gewesen vnd noch ist/ so kan ich doch denselben nicht
allerdings loben/ weiln solche Spiritus, Olea vnd Salia volatilia, sie kommen gleich von
den Animalien oder Vegetabilien allezumal übel riechen/ vnd wie offt sie gleich rectificirt
werden/ dennoch ihren üblen Geruch/ welchen sie in der Destillation empfangen/ nicht
gäntzlich verlieren/ sondern immer noch ein wiedriges Empireuma behalten/ derohalben
von den Patienten zu gebrauchen sehr gescheuhet werden/ vnd nicht vnbillich/ wiewol sie
voller Kräfften vnd Tugenden stecken/ wie die Experientz beweiset/ so man aber dieselbe
durch den Spir. Salis rectificirt, wie allbereit in meinem Andern Theil Furnorum geleh-
ret/ so werden sie klar vnd hell/ vnd verlieren ihren Gestanck/ vnd werden lieblich zu ge-
brauchen/ vnd ohne diese rectification gar nicht. Weiln dann allen erfahrnen Spagy-
ricis bewust/ daß die grossen Kräffte der Vegetabilien vnd Animalien in ihren Olitäten
vnd Sale volatile bestehen/ NB. bey den Mineralien aber/ weil ihre mercurialische Thei-
len am kräfftigsten/ das Contrarium gefunden) vnd beyde/ nemlich das Oleum vnd auch
Sal volatile durch diese Deftillation per retortam brentzlicht übergehen/ derentwegen sie
zur Medicin vngebräuchlich ligen bleiben/ vnd niemand zu Nutzen kommen/ welches ja
zu beklagen/ dann alle diejenige welche ihre Olea Vegetabilium, durch Zuthuung gemei-
nen Wassers auß küpffern Kesseln destilliren; garwol wissen/ wie wenig sie auff solche
Weise erlangen/ vnd daß der gröste Theil davon zurück in dem Kessel bleibet/ vnd nie-
mand zu Nutzen kömmt/ dann ein gemein Wasser so warm nicht werden kan/ daß es alle
Fettigkeit auß dem Vegetabile übertreiben könte/ sondern führet nur ein wenig davon
über/ der Rest wird bey dem Kochen zehe vnd dicke/ vnd bleibt bey dem Kraut zurück/ dar-
umb auch etliche die solches wissen zu den Kräutern gemein Saltz vnd Weinstein thun/
davon das Wasser vmb einen Grad wärmer wird/ vnd auch etwas mehrers Oel über-
windet/ welches zwar ein guter Modus, aber dennoch die Helffte von dem Oel nicht da-
durch kan übergetrieben werden; dahero die Olea Destillata gemeinlich theuer seyn/ vnd
sonderlich von theuren subjectis; wann sie aber ihre Olea auff diese meine Weise de-
stillirten/ so würden sie ein viel mehrers davon erlangen/ vnd die armen Krancken solches
auch geniessen. Jch wil nur ein einiges Gleichnüß geben/ darauß man vermercken kan/

was

Dritter Theil

ANbelangend nun den Modum, die Vegetabilien, A-
nimalien oder Mineralien durch die Deſtillation, durch Huͤlf-
fe der Saltz-geifter/ in gute vñ reine Medicamenten zu bringē/
geſchicht ſolches auf dieſe Weiß: Nemlichen das wann erſt das
Vegetabile, Animale, oder Minerale, alſo per ſe wie es an
ſich ſelber iſt/ auff gemeine Weiſe/ entweder in Balneo, arena,
oder aber frey im Feuer in ein Oleum, Spiritum vnd Sal vo-
latile uͤbertreibe/ welcher Modus, ob wol er vorlaͤngſt im
Brauch geweſen vnd noch iſt/ ſo kan ich doch denſelben nicht
allerdings loben/ weiln ſolche Spiritus, Olea vnd Salia volatilia, ſie kommen gleich von
den Animalien oder Vegetabilien allezumal uͤbel riechen/ vnd wie offt ſie gleich rectificirt
werden/ dennoch ihren uͤblen Geruch/ welchen ſie in der Deſtillation empfangen/ nicht
gaͤntzlich verlieren/ ſondern immer noch ein wiedriges Empireuma behalten/ derohalben
von den Patienten zu gebrauchen ſehr geſcheuhet werden/ vnd nicht vnbillich/ wiewol ſie
voller Kraͤfften vnd Tugenden ſtecken/ wie die Experientz beweiſet/ ſo man aber dieſelbe
durch den Spir. Salis rectificirt, wie allbereit in meinem Andern Theil Furnorum geleh-
ret/ ſo werden ſie klar vnd hell/ vnd verlieren ihren Geſtanck/ vnd werden lieblich zu ge-
brauchen/ vnd ohne dieſe rectification gar nicht. Weiln dann allen erfahrnen Spagy-
ricis bewuſt/ daß die groſſen Kraͤffte der Vegetabilien vnd Animalien in ihren Olitaͤten
vnd Sale volatile beſtehen/ NB. bey den Mineralien aber/ weil ihre mercurialiſche Thei-
len am kraͤfftigſten/ das Contrarium gefunden) vnd beyde/ nemlich das Oleum vnd auch
Sal volatile durch dieſe Deftillation per retortam brentzlicht uͤbergehen/ derentwegen ſie
zur Medicin vngebraͤuchlich ligen bleiben/ vnd niemand zu Nutzen kommen/ welches ja
zu beklagen/ dann alle diejenige welche ihre Olea Vegetabilium, durch Zuthuung gemei-
nen Waſſers auß kuͤpffern Keſſeln deſtilliren; garwol wiſſen/ wie wenig ſie auff ſolche
Weiſe erlangen/ vnd daß der groͤſte Theil davon zuruͤck in dem Keſſel bleibet/ vnd nie-
mand zu Nutzen koͤm̃t/ dann ein gemein Waſſer ſo warm nicht werden kan/ daß es alle
Fettigkeit auß dem Vegetabile uͤbertreiben koͤnte/ ſondern fuͤhret nur ein wenig davon
uͤber/ der Reſt wird bey dem Kochen zehe vnd dicke/ vnd bleibt bey dem Kraut zuruͤck/ dar-
umb auch etliche die ſolches wiſſen zu den Kraͤutern gemein Saltz vnd Weinſtein thun/
davon das Waſſer vmb einen Grad waͤrmer wird/ vnd auch etwas mehrers Oel uͤber-
windet/ welches zwar ein guter Modus, aber dennoch die Helffte von dem Oel nicht da-
durch kan uͤbergetrieben werden; dahero die Olea Deſtillata gemeinlich theuer ſeyn/ vnd
ſonderlich von theuren ſubjectis; wann ſie aber ihre Olèa auff dieſe meine Weiſe de-
ſtillirten/ ſo wuͤrden ſie ein viel mehrers davon erlangen/ vnd die armen Krancken ſolches
auch genieſſen. Jch wil nur ein einiges Gleichnuͤß geben/ darauß man vermercken kan/

was

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <pb facs="#f0126" n="98"/>
          <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">Dritter Theil</hi> </fw><lb/>
          <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
          <p><hi rendition="#in">A</hi><hi rendition="#fr">Nbelangend nun den</hi><hi rendition="#aq">Modum,</hi><hi rendition="#fr">die</hi><hi rendition="#aq">Vegetabili</hi><hi rendition="#fr">en,</hi><hi rendition="#aq">A-<lb/>
nimali</hi>en oder <hi rendition="#aq">Minerali</hi>en durch die <hi rendition="#aq">De&#x017F;tillation,</hi> durch Hu&#x0364;lf-<lb/>
fe der Saltz-geifter/ in gute vñ reine <hi rendition="#aq">Medicament</hi>en zu bring&#x0113;/<lb/>
ge&#x017F;chicht &#x017F;olches auf die&#x017F;e Weiß: Nemlichen das wann er&#x017F;t das<lb/><hi rendition="#aq">Vegetabile, Animale,</hi> oder <hi rendition="#aq">Minerale,</hi> al&#x017F;o <hi rendition="#aq">per &#x017F;e</hi> wie es an<lb/>
&#x017F;ich &#x017F;elber i&#x017F;t/ auff gemeine Wei&#x017F;e/ entweder in <hi rendition="#aq">Balneo, arena,</hi><lb/>
oder aber frey im Feuer in ein <hi rendition="#aq">Oleum, Spiritum</hi> vnd <hi rendition="#aq">Sal vo-<lb/>
latile</hi> u&#x0364;bertreibe/ welcher <hi rendition="#aq">Modus,</hi> ob wol er vorla&#x0364;ng&#x017F;t im<lb/>
Brauch gewe&#x017F;en vnd noch i&#x017F;t/ &#x017F;o kan ich doch den&#x017F;elben nicht<lb/>
allerdings loben/ weiln &#x017F;olche <hi rendition="#aq">Spiritus, Olea</hi> vnd <hi rendition="#aq">Salia volatilia,</hi> &#x017F;ie kommen gleich von<lb/>
den <hi rendition="#aq">Animali</hi>en oder <hi rendition="#aq">Vegetabili</hi>en allezumal u&#x0364;bel riechen/ vnd wie offt &#x017F;ie gleich <hi rendition="#aq">rectificirt</hi><lb/>
werden/ dennoch ihren u&#x0364;blen Geruch/ welchen &#x017F;ie in der <hi rendition="#aq">De&#x017F;tillation</hi> empfangen/ nicht<lb/>
ga&#x0364;ntzlich verlieren/ &#x017F;ondern immer noch ein wiedriges <hi rendition="#aq">Empireuma</hi> behalten/ derohalben<lb/>
von den Patienten zu gebrauchen &#x017F;ehr ge&#x017F;cheuhet werden/ vnd nicht vnbillich/ wiewol &#x017F;ie<lb/>
voller Kra&#x0364;fften vnd Tugenden &#x017F;tecken/ wie die <hi rendition="#aq">Experien</hi>tz bewei&#x017F;et/ &#x017F;o man aber die&#x017F;elbe<lb/>
durch den <hi rendition="#aq">Spir. Salis rectificirt,</hi> wie allbereit in meinem Andern Theil <hi rendition="#aq">Furnorum</hi> geleh-<lb/>
ret/ &#x017F;o werden &#x017F;ie klar vnd hell/ vnd verlieren ihren Ge&#x017F;tanck/ vnd werden lieblich zu ge-<lb/>
brauchen/ vnd ohne die&#x017F;e <hi rendition="#aq">rectification</hi> gar nicht. Weiln dann allen erfahrnen <hi rendition="#aq">Spagy-<lb/>
ricis</hi> bewu&#x017F;t/ daß die gro&#x017F;&#x017F;en Kra&#x0364;ffte der <hi rendition="#aq">Vegetabili</hi>en vnd <hi rendition="#aq">Animali</hi>en in ihren <hi rendition="#aq">Oli</hi>ta&#x0364;ten<lb/>
vnd <hi rendition="#aq">Sale volatile</hi> be&#x017F;tehen/ <hi rendition="#aq">NB.</hi> bey den <hi rendition="#aq">Minerali</hi>en aber/ weil ihre <hi rendition="#aq">mercuriali</hi>&#x017F;che Thei-<lb/>
len am kra&#x0364;fftig&#x017F;ten/ das <hi rendition="#aq">Contrarium</hi> gefunden) vnd beyde/ nemlich das <hi rendition="#aq">Oleum</hi> vnd auch<lb/><hi rendition="#aq">Sal volatile</hi> durch die&#x017F;e <hi rendition="#aq">Deftillation per retortam</hi> brentzlicht u&#x0364;bergehen/ derentwegen &#x017F;ie<lb/>
zur <hi rendition="#aq">Medicin</hi> vngebra&#x0364;uchlich ligen bleiben/ vnd niemand zu Nutzen kommen/ welches ja<lb/>
zu beklagen/ dann alle diejenige welche ihre <hi rendition="#aq">Olea Vegetabilium,</hi> durch Zuthuung gemei-<lb/>
nen Wa&#x017F;&#x017F;ers auß ku&#x0364;pffern Ke&#x017F;&#x017F;eln <hi rendition="#aq">de&#x017F;tilliren;</hi> garwol wi&#x017F;&#x017F;en/ wie wenig &#x017F;ie auff &#x017F;olche<lb/>
Wei&#x017F;e erlangen/ vnd daß der gro&#x0364;&#x017F;te Theil davon zuru&#x0364;ck in dem Ke&#x017F;&#x017F;el bleibet/ vnd nie-<lb/>
mand zu Nutzen ko&#x0364;m&#x0303;t/ dann ein gemein Wa&#x017F;&#x017F;er &#x017F;o warm nicht werden kan/ daß es alle<lb/>
Fettigkeit auß dem <hi rendition="#aq">Vegetabile</hi> u&#x0364;bertreiben ko&#x0364;nte/ &#x017F;ondern fu&#x0364;hret nur ein wenig davon<lb/>
u&#x0364;ber/ der Re&#x017F;t wird bey dem Kochen zehe vnd dicke/ vnd bleibt bey dem Kraut zuru&#x0364;ck/ dar-<lb/>
umb auch etliche die &#x017F;olches wi&#x017F;&#x017F;en zu den Kra&#x0364;utern gemein Saltz vnd Wein&#x017F;tein thun/<lb/>
davon das Wa&#x017F;&#x017F;er vmb einen Grad wa&#x0364;rmer wird/ vnd auch etwas mehrers Oel u&#x0364;ber-<lb/>
windet/ welches zwar ein guter <hi rendition="#aq">Modus,</hi> aber dennoch die Helffte von dem Oel nicht da-<lb/>
durch kan u&#x0364;bergetrieben werden; dahero die <hi rendition="#aq">Olea De&#x017F;tillata</hi> gemeinlich theuer &#x017F;eyn/ vnd<lb/>
&#x017F;onderlich von theuren <hi rendition="#aq">&#x017F;ubjectis;</hi> wann &#x017F;ie aber ihre <hi rendition="#aq">Olèa</hi> auff die&#x017F;e meine Wei&#x017F;e <hi rendition="#aq">de-<lb/>
&#x017F;tillirt</hi>en/ &#x017F;o wu&#x0364;rden &#x017F;ie ein viel mehrers davon erlangen/ vnd die armen Krancken &#x017F;olches<lb/>
auch genie&#x017F;&#x017F;en. Jch wil nur ein einiges Gleichnu&#x0364;ß geben/ darauß man vermercken kan/<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">was</fw><lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>

[98/0126] Dritter Theil ANbelangend nun den Modum, die Vegetabilien, A- nimalien oder Mineralien durch die Deſtillation, durch Huͤlf- fe der Saltz-geifter/ in gute vñ reine Medicamenten zu bringē/ geſchicht ſolches auf dieſe Weiß: Nemlichen das wann erſt das Vegetabile, Animale, oder Minerale, alſo per ſe wie es an ſich ſelber iſt/ auff gemeine Weiſe/ entweder in Balneo, arena, oder aber frey im Feuer in ein Oleum, Spiritum vnd Sal vo- latile uͤbertreibe/ welcher Modus, ob wol er vorlaͤngſt im Brauch geweſen vnd noch iſt/ ſo kan ich doch denſelben nicht allerdings loben/ weiln ſolche Spiritus, Olea vnd Salia volatilia, ſie kommen gleich von den Animalien oder Vegetabilien allezumal uͤbel riechen/ vnd wie offt ſie gleich rectificirt werden/ dennoch ihren uͤblen Geruch/ welchen ſie in der Deſtillation empfangen/ nicht gaͤntzlich verlieren/ ſondern immer noch ein wiedriges Empireuma behalten/ derohalben von den Patienten zu gebrauchen ſehr geſcheuhet werden/ vnd nicht vnbillich/ wiewol ſie voller Kraͤfften vnd Tugenden ſtecken/ wie die Experientz beweiſet/ ſo man aber dieſelbe durch den Spir. Salis rectificirt, wie allbereit in meinem Andern Theil Furnorum geleh- ret/ ſo werden ſie klar vnd hell/ vnd verlieren ihren Geſtanck/ vnd werden lieblich zu ge- brauchen/ vnd ohne dieſe rectification gar nicht. Weiln dann allen erfahrnen Spagy- ricis bewuſt/ daß die groſſen Kraͤffte der Vegetabilien vnd Animalien in ihren Olitaͤten vnd Sale volatile beſtehen/ NB. bey den Mineralien aber/ weil ihre mercurialiſche Thei- len am kraͤfftigſten/ das Contrarium gefunden) vnd beyde/ nemlich das Oleum vnd auch Sal volatile durch dieſe Deftillation per retortam brentzlicht uͤbergehen/ derentwegen ſie zur Medicin vngebraͤuchlich ligen bleiben/ vnd niemand zu Nutzen kommen/ welches ja zu beklagen/ dann alle diejenige welche ihre Olea Vegetabilium, durch Zuthuung gemei- nen Waſſers auß kuͤpffern Keſſeln deſtilliren; garwol wiſſen/ wie wenig ſie auff ſolche Weiſe erlangen/ vnd daß der groͤſte Theil davon zuruͤck in dem Keſſel bleibet/ vnd nie- mand zu Nutzen koͤm̃t/ dann ein gemein Waſſer ſo warm nicht werden kan/ daß es alle Fettigkeit auß dem Vegetabile uͤbertreiben koͤnte/ ſondern fuͤhret nur ein wenig davon uͤber/ der Reſt wird bey dem Kochen zehe vnd dicke/ vnd bleibt bey dem Kraut zuruͤck/ dar- umb auch etliche die ſolches wiſſen zu den Kraͤutern gemein Saltz vnd Weinſtein thun/ davon das Waſſer vmb einen Grad waͤrmer wird/ vnd auch etwas mehrers Oel uͤber- windet/ welches zwar ein guter Modus, aber dennoch die Helffte von dem Oel nicht da- durch kan uͤbergetrieben werden; dahero die Olea Deſtillata gemeinlich theuer ſeyn/ vnd ſonderlich von theuren ſubjectis; wann ſie aber ihre Olèa auff dieſe meine Weiſe de- ſtillirten/ ſo wuͤrden ſie ein viel mehrers davon erlangen/ vnd die armen Krancken ſolches auch genieſſen. Jch wil nur ein einiges Gleichnuͤß geben/ darauß man vermercken kan/ was

Suche im Werk

Informationen zum Werk

Titeldaten
Verfügbarkeit Text (TEI-XML-, HTML-, TCF-, E-Book-Fassung): CC BY-SA 4.0.
Nutzungsbedingungen

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ^?

Language Resource Switchboard^?

Resource/URL übermitteln

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.

Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk:	https://www.deutschestextarchiv.de/glauber_opera01_1658
URL zu dieser Seite:	https://www.deutschestextarchiv.de/glauber_opera01_1658/126
Zitationshilfe:	Glauber, Johann Rudolph: Philosophi & Medici Celeberrimi Opera Chymica. Frankfurt (Main), 1658, S. 98. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/glauber_opera01_1658/126>, abgerufen am 21.05.2024.

Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer Creative-Commons-Lizenz. Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken. Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.

Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.

2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften. Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de.

Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.