Goethe, Johann Wolfgang von: Faust. Der Tragödie zweiter Teil. Stuttgart, 1832. Helena. Welch ein Jammer überfällt dich? Phorkyas. Königin, du bist gemeint! Helena. Ich? Phorkyas. Und diese. Chor. Weh und Jammer! Phorkyas. Fallen wirst du durch das Beil. Helena. Gräßlich! doch geahnt, ich Arme! Phorkyas. Unvermeidlich scheint es mir. Chor. Ach! Und uns? was wird begegnen? Phorkyas. Sie stirbt einen edlen Tod; Doch am hohen Balken drinnen, der des Daches Giebel trägt, Wie im Vogelfang die Drosseln, zappelt ihr der Reihe nach. Helena und Chor
(stehen erstaunt und erschreckt, in bedeutender, wohl vorbereiteter Gruppe). Helena. Welch ein Jammer überfällt dich? Phorkyas. Königin, du bist gemeint! Helena. Ich? Phorkyas. Und diese. Chor. Weh und Jammer! Phorkyas. Fallen wirst du durch das Beil. Helena. Gräßlich! doch geahnt, ich Arme! Phorkyas. Unvermeidlich scheint es mir. Chor. Ach! Und uns? was wird begegnen? Phorkyas. Sie stirbt einen edlen Tod; Doch am hohen Balken drinnen, der des Daches Giebel trägt, Wie im Vogelfang die Drosseln, zappelt ihr der Reihe nach. Helena und Chor
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Helena.
Welch ein Jammer überfällt dich?
Phorkyas.
Königin, du bist gemeint!
Helena.
Ich?
Phorkyas.
Und diese.
Chor.
Weh und Jammer!
Phorkyas.
Fallen wirst du durch das Beil.
Helena.
Gräßlich! doch geahnt, ich Arme!
Phorkyas.
Unvermeidlich scheint es mir.
Chor.
Ach! Und uns? was wird begegnen?
Phorkyas.
Sie stirbt einen edlen Tod;
Doch am hohen Balken drinnen, der des Daches Giebel
trägt,
Wie im Vogelfang die Drosseln, zappelt ihr der Reihe
nach.
Helena und Chor
(stehen erstaunt und erschreckt, in bedeutender, wohl vorbereiteter
Gruppe).
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