pgo_113.001 kritische Beseitigung den Geist der Begeisterung hemmen würde, sie einer pgo_113.002 späteren besonnenen Kritik zu überlassen, ist gewiß förderlich, und auch in pgo_113.003 Schiller's Fragmenten finden sich zahlreiche Stellen, in denen Gedankenstriche pgo_113.004 Wörter oder Verse andeuten, welche die Jnspiration dem Dichter pgo_113.005 nicht gleich an die Hand gab, und die er daher einem späteren dichterischen pgo_113.006 Nachsinnen überließ.
pgo_113.007 Jn der Skizze machen sich bereits die Gesetze der Komposition geltend. pgo_113.008 Die Komposition kann ebenfalls als Vorarbeit der Dichtung pgo_113.009 betrachtet werden; doch gewinnt sie ihr volles Gepräge erst in der Ausführung pgo_113.010 selbst. Sie ist kein äußeres Schema, keine voraus gefertigte pgo_113.011 Schablone; sie ist das der Dichtung inwohnende Formgesetz, durch dessen pgo_113.012 Evolution das Dichtwerk entsteht. Das Naturschöne, wie es der Dichter pgo_113.013 findet, ist ein Rohstoff, der erst einem Scheidungs- und Läuterungsproceß pgo_113.014 unterworfen werden muß, eh' er sich einer weiteren künstlerischen pgo_113.015 Behandlung fähig erweist. Die erste Thätigkeit der Komposition ist pgo_113.016 die Ausscheidung des Stoffartigen, mit welcher eine Abrundung durch pgo_113.017 die ersten Zuthaten aus der Seele des Dichters verbunden ist. Der Dramatiker pgo_113.018 z. B. wählt einen historischen Charakter zum Mittelpunkte seines pgo_113.019 Drama's. Die Geschichte überliefert ihm eine Fülle von Daten, die sich pgo_113.020 auf diesen Charakter beziehen. Zunächst schneidet er das Segment einer pgo_113.021 bestimmten Handlung aus dem ganzen Lebenskreise heraus, denn eine pgo_113.022 ganze Biographie in Scene zu setzen, ist eine Art und Weise, welche Platen pgo_113.023 im "romantischen Oedipus" vortrefflich persifflirt hat. Die historische pgo_113.024 Handlung ist aber mit einer Fülle von Einzelnheiten behaftet, die für den pgo_113.025 Dramatiker unbrauchbar sind. Darunter befindet sich Manches, welches pgo_113.026 dem Anschein nach der Gestaltung günstig ist, aber als ein "Zuviel" ausgesondert pgo_113.027 werden muß. Schiller mußte sich z. B. in seinem "Wallenstein" pgo_113.028 auf eine bestimmte Zahl der Obristen und Generale beschränken, pgo_113.029 die er um den Haupthelden gruppirte. Nach historischen Vermuthungen pgo_113.030 war Wallenstein's Astrolog, Seni, mit gegen ihn verschworen. Der pgo_113.031 Dichter begnügte sich, an Octavio und Buttler den Treubruch gegen den pgo_113.032 Feldherrn darzustellen. Die Ermordung von Jllo, Terzky und Kinsky pgo_113.033 auf dem Schlosse, wohin sie der Commandant Gordon eingeladen, hat pgo_113.034 der Dichter nicht dramatisirt, um dadurch nicht den Eindruck der pgo_113.035 Ermordung Wallenstein's abzuschwächen. Der ahnungsvolle Blick,
pgo_113.001 kritische Beseitigung den Geist der Begeisterung hemmen würde, sie einer pgo_113.002 späteren besonnenen Kritik zu überlassen, ist gewiß förderlich, und auch in pgo_113.003 Schiller's Fragmenten finden sich zahlreiche Stellen, in denen Gedankenstriche pgo_113.004 Wörter oder Verse andeuten, welche die Jnspiration dem Dichter pgo_113.005 nicht gleich an die Hand gab, und die er daher einem späteren dichterischen pgo_113.006 Nachsinnen überließ.
pgo_113.007 Jn der Skizze machen sich bereits die Gesetze der Komposition geltend. pgo_113.008 Die Komposition kann ebenfalls als Vorarbeit der Dichtung pgo_113.009 betrachtet werden; doch gewinnt sie ihr volles Gepräge erst in der Ausführung pgo_113.010 selbst. Sie ist kein äußeres Schema, keine voraus gefertigte pgo_113.011 Schablone; sie ist das der Dichtung inwohnende Formgesetz, durch dessen pgo_113.012 Evolution das Dichtwerk entsteht. Das Naturschöne, wie es der Dichter pgo_113.013 findet, ist ein Rohstoff, der erst einem Scheidungs- und Läuterungsproceß pgo_113.014 unterworfen werden muß, eh' er sich einer weiteren künstlerischen pgo_113.015 Behandlung fähig erweist. Die erste Thätigkeit der Komposition ist pgo_113.016 die Ausscheidung des Stoffartigen, mit welcher eine Abrundung durch pgo_113.017 die ersten Zuthaten aus der Seele des Dichters verbunden ist. Der Dramatiker pgo_113.018 z. B. wählt einen historischen Charakter zum Mittelpunkte seines pgo_113.019 Drama's. Die Geschichte überliefert ihm eine Fülle von Daten, die sich pgo_113.020 auf diesen Charakter beziehen. Zunächst schneidet er das Segment einer pgo_113.021 bestimmten Handlung aus dem ganzen Lebenskreise heraus, denn eine pgo_113.022 ganze Biographie in Scene zu setzen, ist eine Art und Weise, welche Platen pgo_113.023 im „romantischen Oedipus“ vortrefflich persifflirt hat. Die historische pgo_113.024 Handlung ist aber mit einer Fülle von Einzelnheiten behaftet, die für den pgo_113.025 Dramatiker unbrauchbar sind. Darunter befindet sich Manches, welches pgo_113.026 dem Anschein nach der Gestaltung günstig ist, aber als ein „Zuviel“ ausgesondert pgo_113.027 werden muß. Schiller mußte sich z. B. in seinem „Wallenstein“ pgo_113.028 auf eine bestimmte Zahl der Obristen und Generale beschränken, pgo_113.029 die er um den Haupthelden gruppirte. Nach historischen Vermuthungen pgo_113.030 war Wallenstein's Astrolog, Seni, mit gegen ihn verschworen. Der pgo_113.031 Dichter begnügte sich, an Octavio und Buttler den Treubruch gegen den pgo_113.032 Feldherrn darzustellen. Die Ermordung von Jllo, Terzky und Kinsky pgo_113.033 auf dem Schlosse, wohin sie der Commandant Gordon eingeladen, hat pgo_113.034 der Dichter nicht dramatisirt, um dadurch nicht den Eindruck der pgo_113.035 Ermordung Wallenstein's abzuschwächen. Der ahnungsvolle Blick,
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späteren besonnenen Kritik zu überlassen, ist gewiß förderlich, und auch in pgo_113.003
Schiller's Fragmenten finden sich zahlreiche Stellen, in denen Gedankenstriche pgo_113.004
Wörter oder Verse andeuten, welche die Jnspiration dem Dichter pgo_113.005
nicht gleich an die Hand gab, und die er daher einem späteren dichterischen pgo_113.006
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Jn der Skizze machen sich bereits die Gesetze der Komposition geltend. pgo_113.008
Die Komposition kann ebenfalls als Vorarbeit der Dichtung pgo_113.009
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Evolution das Dichtwerk entsteht. Das Naturschöne, wie es der Dichter pgo_113.013
findet, ist ein Rohstoff, der erst einem Scheidungs- und Läuterungsproceß pgo_113.014
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z. B. wählt einen historischen Charakter zum Mittelpunkte seines pgo_113.019
Drama's. Die Geschichte überliefert ihm eine Fülle von Daten, die sich pgo_113.020
auf diesen Charakter beziehen. Zunächst schneidet er das Segment einer pgo_113.021
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ganze Biographie in Scene zu setzen, ist eine Art und Weise, welche Platen pgo_113.023
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dem Anschein nach der Gestaltung günstig ist, aber als ein „Zuviel“ ausgesondert pgo_113.027
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Ermordung Wallenstein's abzuschwächen. Der ahnungsvolle Blick,
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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 113. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/135>, abgerufen am 21.11.2024.
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