pgo_151.001 ist. Denn wenn auch die dichterische Vergleichung ein helleres und lebhafteres pgo_151.002 Licht auf den Gegenstand fallen läßt, so hat doch das Bild in pgo_151.003 ihr seinen selbstständigen Reiz, und gerade dadurch unterscheidet sie sich pgo_151.004 von den anderen bildlichen Wendungen. Das tertium comparationis pgo_151.005 ist hier nicht blos ein Punkt der Vergleichung, sondern auch ein Punkt pgo_151.006 der Verknüpfung für zwei Anschauungen, wodurch es dem Dichter möglich pgo_151.007 gemacht wird, den Kreis seiner Schilderung zu erweitern und jenes pgo_151.008 freieren Schwunges der Phantasie zu genießen, der Nahes und Fernes pgo_151.009 verknüpft. Giebt nicht die epische Vergleichung dem Sänger der Jlias pgo_151.010 ein anmuthiges Recht, das von den blutigen Bildern der Schlacht ermüdete pgo_151.011 Auge auf irgend einem stilleren idyllischen Bilde ausruhen zu lassen, pgo_151.012 das uns eine Scene aus dem Thierleben oder aus dem Lebenskreise des pgo_151.013 Landmannes in heiterem, landschaftlichem Rahmen entrollt? Und verweilt pgo_151.014 Homer nicht bei dieser idyllischen Schilderung mit dem ausruhenden pgo_151.015 Behagen eines Rossetummlers, der sein entschirrtes Gespann, matt pgo_151.016 vom Kampfe, auf fröhlicher Weide grasen läßt? Nicht zur Verschönerung pgo_151.017 des Ausdruckes, sondern zur Bereicherung der Anschauungenpgo_151.018 dient die Vergleichung.
pgo_151.019 Hieraus geht schon hervor, daß dies verweilende Bild vorzugsweise pgo_151.020 der verweilenden Dichtgattung, dem Epos, angemessen ist, und wieder pgo_151.021 vorzugsweise dem antiken Epos, weil die Vergleichung als das plastische pgo_151.022 Bild dem plastischen Style des Alterthums entspricht. Ja man pgo_151.023 könnte das antike Epos, besonders die Jlias, mit dem Schilde des Achilleus pgo_151.024 selbst vergleichen, da sich, wie um diesen die heiteren Reliefs des pgo_151.025 Bildners, um dasselbe ein Kranz plastischer Vergleichungen hinzieht. pgo_151.026 Auch das neuere Epos folgt in Bezug auf behagliche Ausmalung dem pgo_151.027 antiken Muster:
pgo_151.028
Wie der wandernde Mann, der vor dem Sinken der Sonnepgo_151.029 Sie noch einmal in's Aug', die schnellverschwindende, faßte,pgo_151.030 Dann im dunkeln Gebüsch und an der Seite des Felsenspgo_151.031 Schweben siehet ihr Bild, wohin er die Blicke nur wendet,pgo_151.032 Eilet es vor und glänzt und schwankt in herrlichen Farben:pgo_151.033 So bewegte vor Hermann die liebliche Bildung des Mädchenspgo_151.034 Sanft sich vorbei und schien dem Pfad in's Getreide zu folgen.
pgo_151.035
Goethe, Hermann und Dorothea.
pgo_151.036 Diese Vergleichung giebt uns zugleich ein schlagendes Beispiel von
pgo_151.001 ist. Denn wenn auch die dichterische Vergleichung ein helleres und lebhafteres pgo_151.002 Licht auf den Gegenstand fallen läßt, so hat doch das Bild in pgo_151.003 ihr seinen selbstständigen Reiz, und gerade dadurch unterscheidet sie sich pgo_151.004 von den anderen bildlichen Wendungen. Das tertium comparationis pgo_151.005 ist hier nicht blos ein Punkt der Vergleichung, sondern auch ein Punkt pgo_151.006 der Verknüpfung für zwei Anschauungen, wodurch es dem Dichter möglich pgo_151.007 gemacht wird, den Kreis seiner Schilderung zu erweitern und jenes pgo_151.008 freieren Schwunges der Phantasie zu genießen, der Nahes und Fernes pgo_151.009 verknüpft. Giebt nicht die epische Vergleichung dem Sänger der Jlias pgo_151.010 ein anmuthiges Recht, das von den blutigen Bildern der Schlacht ermüdete pgo_151.011 Auge auf irgend einem stilleren idyllischen Bilde ausruhen zu lassen, pgo_151.012 das uns eine Scene aus dem Thierleben oder aus dem Lebenskreise des pgo_151.013 Landmannes in heiterem, landschaftlichem Rahmen entrollt? Und verweilt pgo_151.014 Homer nicht bei dieser idyllischen Schilderung mit dem ausruhenden pgo_151.015 Behagen eines Rossetummlers, der sein entschirrtes Gespann, matt pgo_151.016 vom Kampfe, auf fröhlicher Weide grasen läßt? Nicht zur Verschönerung pgo_151.017 des Ausdruckes, sondern zur Bereicherung der Anschauungenpgo_151.018 dient die Vergleichung.
pgo_151.019 Hieraus geht schon hervor, daß dies verweilende Bild vorzugsweise pgo_151.020 der verweilenden Dichtgattung, dem Epos, angemessen ist, und wieder pgo_151.021 vorzugsweise dem antiken Epos, weil die Vergleichung als das plastische pgo_151.022 Bild dem plastischen Style des Alterthums entspricht. Ja man pgo_151.023 könnte das antike Epos, besonders die Jlias, mit dem Schilde des Achilleus pgo_151.024 selbst vergleichen, da sich, wie um diesen die heiteren Reliefs des pgo_151.025 Bildners, um dasselbe ein Kranz plastischer Vergleichungen hinzieht. pgo_151.026 Auch das neuere Epos folgt in Bezug auf behagliche Ausmalung dem pgo_151.027 antiken Muster:
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Wie der wandernde Mann, der vor dem Sinken der Sonnepgo_151.029 Sie noch einmal in's Aug', die schnellverschwindende, faßte,pgo_151.030 Dann im dunkeln Gebüsch und an der Seite des Felsenspgo_151.031 Schweben siehet ihr Bild, wohin er die Blicke nur wendet,pgo_151.032 Eilet es vor und glänzt und schwankt in herrlichen Farben:pgo_151.033 So bewegte vor Hermann die liebliche Bildung des Mädchenspgo_151.034 Sanft sich vorbei und schien dem Pfad in's Getreide zu folgen.
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Goethe, Hermann und Dorothea.
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Goethe, Hermann und Dorothea.
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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 151. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/173>, abgerufen am 16.07.2024.
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