pgo_221.001 sich das Gefühl melodisch aus, diese Ausbreitung ist voll und ungehemmt; pgo_221.002 sie braucht nicht bei dem zweiten Reim in der vierten Zeile zu stocken; sie pgo_221.003 geht mit einem, sich in den Klängen wiegenden Behagen bis zur fünften pgo_221.004 Zeile weiter und ruht erst in der achten aus, wo sie den vierten wiederkehrenden pgo_221.005 Reim der ersten Zeile als willkommenen Schlußstein begrüßt.
pgo_221.006 Dann beginnt aber die Rückkehr des Gefühles und des Gedankens pgo_221.007 zu einem melodischen Abschluß, wie ihn der Pentameter des Distichon's pgo_221.008 ausdrückt, und sowie dieser Fünffüßler einen Fuß weniger hat, als der pgo_221.009 Sechsfüßler, so hat die zweite Abtheilung des Sonettes einen Reim pgo_221.010 weniger, als die erste, wodurch die Form als solche befähigt wird, diesen pgo_221.011 melodischen Fall des springquellartig aufsteigenden Gedankens auszudrücken. pgo_221.012 Das Sonett giebt dem Ausdruck der Empfindung nicht blos pgo_221.013 Vollklang, sondern auch Präcision, den Gedanken Ebenmaaß und Symmetrie pgo_221.014 und bedeutsamen Abschluß. Denn erst dann wird es einen wahrhaft pgo_221.015 künstlerischen Eindruck machen, wenn der Schlußgedanke nicht äußerlich pgo_221.016 angehängt ist, sondern alle Fäden des Ganzen in schöner Einheit pgo_221.017 zusammenfaßt.
pgo_221.018 Der Hauptabschnitt des Sonetts ist, seiner ganzen Architektonik nach, pgo_221.019 ein so scharfer, daß alle Herüberziehungen der Sätze aus der achten in pgo_221.020 die neunte Zeile, als den Bau und Sinn des Ganzen umwerfende Fehler pgo_221.021 zu verdammen sind. Auch Hinüberziehungen aus der ersten in die pgo_221.022 zweite Strophe sind nicht zu billigen, indem sie den strophischen Charakter pgo_221.023 umwerfen und die klare Sonderung des Ganzen unterbrechen. Selbst pgo_221.024 von Enjambements aus der ersten dreizeiligen Strophe in die zweite halten pgo_221.025 sich die besseren Sonettendichter frei, wenn hier auch der nach dem pgo_221.026 Schluß hindrängende Fall eher eine kleine Ueberstürzung entschuldigt.
pgo_221.027 Das Sonett ist ein Prokrustesbett des Gedankens für den Stümper, pgo_221.028 für den Meister ein himmlisches Grahamsbett voll Leben weckenden pgo_221.029 Zaubers. Wie überall die Form den Künstler trägt und nicht hemmt: pgo_221.030 so trägt auch das Sonett den Dichter, indem es dem Strom seiner pgo_221.031 Empfindung von Hause aus ein bestimmtes Bett anweist, dem Gedanken pgo_221.032 eine feste und maaßvolle Gliederung giebt und zugleich ein volles pgo_221.033 Austönen und einen prägnanten Abschluß gewährt. Es ist die geeignete pgo_221.034 Form für die Liebesempfindung, welche sich immer neuen Beziehungen pgo_221.035 der Liebe in hin- und herrollendem Gedankenspiele hingiebt, für die Sätze
pgo_221.001 sich das Gefühl melodisch aus, diese Ausbreitung ist voll und ungehemmt; pgo_221.002 sie braucht nicht bei dem zweiten Reim in der vierten Zeile zu stocken; sie pgo_221.003 geht mit einem, sich in den Klängen wiegenden Behagen bis zur fünften pgo_221.004 Zeile weiter und ruht erst in der achten aus, wo sie den vierten wiederkehrenden pgo_221.005 Reim der ersten Zeile als willkommenen Schlußstein begrüßt.
pgo_221.006 Dann beginnt aber die Rückkehr des Gefühles und des Gedankens pgo_221.007 zu einem melodischen Abschluß, wie ihn der Pentameter des Distichon's pgo_221.008 ausdrückt, und sowie dieser Fünffüßler einen Fuß weniger hat, als der pgo_221.009 Sechsfüßler, so hat die zweite Abtheilung des Sonettes einen Reim pgo_221.010 weniger, als die erste, wodurch die Form als solche befähigt wird, diesen pgo_221.011 melodischen Fall des springquellartig aufsteigenden Gedankens auszudrücken. pgo_221.012 Das Sonett giebt dem Ausdruck der Empfindung nicht blos pgo_221.013 Vollklang, sondern auch Präcision, den Gedanken Ebenmaaß und Symmetrie pgo_221.014 und bedeutsamen Abschluß. Denn erst dann wird es einen wahrhaft pgo_221.015 künstlerischen Eindruck machen, wenn der Schlußgedanke nicht äußerlich pgo_221.016 angehängt ist, sondern alle Fäden des Ganzen in schöner Einheit pgo_221.017 zusammenfaßt.
pgo_221.018 Der Hauptabschnitt des Sonetts ist, seiner ganzen Architektonik nach, pgo_221.019 ein so scharfer, daß alle Herüberziehungen der Sätze aus der achten in pgo_221.020 die neunte Zeile, als den Bau und Sinn des Ganzen umwerfende Fehler pgo_221.021 zu verdammen sind. Auch Hinüberziehungen aus der ersten in die pgo_221.022 zweite Strophe sind nicht zu billigen, indem sie den strophischen Charakter pgo_221.023 umwerfen und die klare Sonderung des Ganzen unterbrechen. Selbst pgo_221.024 von Enjambements aus der ersten dreizeiligen Strophe in die zweite halten pgo_221.025 sich die besseren Sonettendichter frei, wenn hier auch der nach dem pgo_221.026 Schluß hindrängende Fall eher eine kleine Ueberstürzung entschuldigt.
pgo_221.027 Das Sonett ist ein Prokrustesbett des Gedankens für den Stümper, pgo_221.028 für den Meister ein himmlisches Grahamsbett voll Leben weckenden pgo_221.029 Zaubers. Wie überall die Form den Künstler trägt und nicht hemmt: pgo_221.030 so trägt auch das Sonett den Dichter, indem es dem Strom seiner pgo_221.031 Empfindung von Hause aus ein bestimmtes Bett anweist, dem Gedanken pgo_221.032 eine feste und maaßvolle Gliederung giebt und zugleich ein volles pgo_221.033 Austönen und einen prägnanten Abschluß gewährt. Es ist die geeignete pgo_221.034 Form für die Liebesempfindung, welche sich immer neuen Beziehungen pgo_221.035 der Liebe in hin- und herrollendem Gedankenspiele hingiebt, für die Sätze
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Der Hauptabschnitt des Sonetts ist, seiner ganzen Architektonik nach, pgo_221.019
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sich die besseren Sonettendichter frei, wenn hier auch der nach dem pgo_221.026
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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 221. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/243>, abgerufen am 21.11.2024.
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