pgo_349.001 über dieser Sagenwelt aufging und ihre zerstreuten Gestalten in ein pgo_349.002 gemeinsames und ewiges Licht setzte.
pgo_349.003 Unter allen diesen Epopöen nehmen Homer's "Jlias" und pgo_349.004 "Odyssee" den ersten Rang ein. Diese hellenischen Volksbibeln sind pgo_349.005 zugleich gesetzgeberisch für das Epos aller Zeiten. Das Epos, als die pgo_349.006 plastische Dichtung, mußte seine höchste Blüthe in jenem Volke jugendlicher pgo_349.007 Plastik erreichen, das, einzig in der Weltgeschichte, dies Jdeal der pgo_349.008 klaren und festen Formenschönheit vertritt. Die "Jlias" behandelt pgo_349.009 den Kampf vor Troja, nicht seine zehnjährige Belagerung, sondern die pgo_349.010 entscheidenden Ereignisse des letzten Jahres, welche den Sturz der Veste pgo_349.011 herbeiführten, Ereignisse, die ihren Mittelpunkt im jugendlichen Heldencharakter pgo_349.012 des Achilleus finden. Die "Odyssee" behandelt die Heimkehrpgo_349.013 von Troja, indem sie ebenfalls einen Helden, den Odysseus, zum Mittelpunkte pgo_349.014 macht und die Schicksale der andern heimkehrenden Helden nur pgo_349.015 in zerstreuten Erzählungen einschaltet. Die seltene Meisterschaft einer pgo_349.016 maaßvollen Darstellung, die von jeder Ueberladung frei und doch reich pgo_349.017 an gesättigten Farben ist; die großartige Auffassung, welche, ohne die pgo_349.018 Einheit des Epos zu opfern, ein Kultur- und Weltgemälde entrollt; die pgo_349.019 unendliche Naivetät eines glücklichen Zeitalters, die sich in diesen Göttern pgo_349.020 und Helden ausspricht; die kunstvolle Komposition, welche eine echt epische pgo_349.021 Steigerung und Spannung nach Zielen hin, die von Anfang an klar pgo_349.022 und bestimmt sind, zur Geltung bringt; die Plastik der Charaktere, die pgo_349.023 bei allem Reichthum der Züge doch harmonisch, bei aller Kraft und pgo_349.024 Größe doch echt menschlich sind; eine rhythmische Behandlung, welche pgo_349.025 den Hexameter selbst, wie einen marmornen Vers, zu vollkommenem pgo_349.026 plastischem Ausdruck meißelt -- alle diese Vorzüge machen aus jenen pgo_349.027 jonischen Gesängen ewige Muster der Kunst, aus denen noch die spätesten pgo_349.028 Geschlechter die harmonische Durchdringung von Form und Jnhalt pgo_349.029 erlernen werden, welche das Wesen des echten und unsterblichen Kunstwerkes pgo_349.030 ist. Die indischen Epopöen, Mahabharata und Ramayana,pgo_349.031 besonders die erstere, sind reich an großen und phantasievollen Zügen; pgo_349.032 der Kampf der Helden auf ihren Elephanten und Streitwagen ist oft pgo_349.033 mit anschaulicher Plastik geschildert; das indische Naturleben tritt mit pgo_349.034 exotischem Arom vor uns hin, und die Lieblichkeit der Jdylle erinnert
pgo_349.001 über dieser Sagenwelt aufging und ihre zerstreuten Gestalten in ein pgo_349.002 gemeinsames und ewiges Licht setzte.
pgo_349.003 Unter allen diesen Epopöen nehmen Homer's „Jlias“ und pgo_349.004 „Odyssee“ den ersten Rang ein. Diese hellenischen Volksbibeln sind pgo_349.005 zugleich gesetzgeberisch für das Epos aller Zeiten. Das Epos, als die pgo_349.006 plastische Dichtung, mußte seine höchste Blüthe in jenem Volke jugendlicher pgo_349.007 Plastik erreichen, das, einzig in der Weltgeschichte, dies Jdeal der pgo_349.008 klaren und festen Formenschönheit vertritt. Die „Jlias“ behandelt pgo_349.009 den Kampf vor Troja, nicht seine zehnjährige Belagerung, sondern die pgo_349.010 entscheidenden Ereignisse des letzten Jahres, welche den Sturz der Veste pgo_349.011 herbeiführten, Ereignisse, die ihren Mittelpunkt im jugendlichen Heldencharakter pgo_349.012 des Achilleus finden. Die „Odyssee“ behandelt die Heimkehrpgo_349.013 von Troja, indem sie ebenfalls einen Helden, den Odysseus, zum Mittelpunkte pgo_349.014 macht und die Schicksale der andern heimkehrenden Helden nur pgo_349.015 in zerstreuten Erzählungen einschaltet. Die seltene Meisterschaft einer pgo_349.016 maaßvollen Darstellung, die von jeder Ueberladung frei und doch reich pgo_349.017 an gesättigten Farben ist; die großartige Auffassung, welche, ohne die pgo_349.018 Einheit des Epos zu opfern, ein Kultur- und Weltgemälde entrollt; die pgo_349.019 unendliche Naivetät eines glücklichen Zeitalters, die sich in diesen Göttern pgo_349.020 und Helden ausspricht; die kunstvolle Komposition, welche eine echt epische pgo_349.021 Steigerung und Spannung nach Zielen hin, die von Anfang an klar pgo_349.022 und bestimmt sind, zur Geltung bringt; die Plastik der Charaktere, die pgo_349.023 bei allem Reichthum der Züge doch harmonisch, bei aller Kraft und pgo_349.024 Größe doch echt menschlich sind; eine rhythmische Behandlung, welche pgo_349.025 den Hexameter selbst, wie einen marmornen Vers, zu vollkommenem pgo_349.026 plastischem Ausdruck meißelt — alle diese Vorzüge machen aus jenen pgo_349.027 jonischen Gesängen ewige Muster der Kunst, aus denen noch die spätesten pgo_349.028 Geschlechter die harmonische Durchdringung von Form und Jnhalt pgo_349.029 erlernen werden, welche das Wesen des echten und unsterblichen Kunstwerkes pgo_349.030 ist. Die indischen Epopöen, Mahabharata und Ramayana,pgo_349.031 besonders die erstere, sind reich an großen und phantasievollen Zügen; pgo_349.032 der Kampf der Helden auf ihren Elephanten und Streitwagen ist oft pgo_349.033 mit anschaulicher Plastik geschildert; das indische Naturleben tritt mit pgo_349.034 exotischem Arom vor uns hin, und die Lieblichkeit der Jdylle erinnert
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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 349. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/371>, abgerufen am 22.11.2024.
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