pgo_419.001 der gesunde deutsche Sinn leitete ihn; keines seiner historischen Schauspiele pgo_419.002 ist ohne dramatischen Mittelpunkt und ohne eine koncentrische Jdee. pgo_419.003 Sei nun Shakespeare objektiver als Schiller, so sind doch seine historischen pgo_419.004 Dramen (und fast nur die aus der englischen Geschichte genommenen, pgo_419.005 denn die übrigen stehen noch niedriger) weiter Nichts, als poetisch pgo_419.006 verzierte Chroniken. Kein Mittelpunkt, kein poetisches Endziel läßt pgo_419.007 sich in der Mehrzahl derselben erkennen." Von Schiller's Auffassung pgo_419.008 und Behandlung der Geschichte ist man in neuester Zeit wieder mit pgo_419.009 Unrecht abgewichen, indem man Tragödieen zu dichten versuchte, deren pgo_419.010 unsichtbarer Held der Weltgeist selbst sein sollte, die aber nur in den pgo_419.011 massenhaften Spektakel großer Staats- und Kriegsaktionen verliefen. pgo_419.012 Die Tragödie muß ein individuelles Geschick zum Mittelpunkt haben; pgo_419.013 die Krisen der Massen, die Katastrophen der Völker sind nicht dramatisch. pgo_419.014 Die historische Tragödie muß sich weder an die Kontinuität der Geschichte pgo_419.015 hingeben, noch sie willkürlich unterbrechen -- sie muß die fortgehende pgo_419.016 Linie zu einem Kreis mit centraler Einheit umbiegen. Die Kunst des pgo_419.017 Tragikers aber wird darin bestehen, im individuellen Geschick das Weltgeschick pgo_419.018 zu spiegeln und den Mittelpunkt seines Kreises zugleich zum pgo_419.019 Mittelpunkte jener großen koncentrischen Kreise zu machen, welche das pgo_419.020 Schicksal der Völker beschreibt. Daß die neuere Geschichte seit der Reformation pgo_419.021 die günstigste Stoffquelle für die moderne Dramatik ist, haben wir pgo_419.022 bereits früher erwähnt.
pgo_419.023 Neben der eigenen Erfindung und der Geschichte kann der Roman,pgo_419.024 die Novelle und die Ballade dem Dramatiker die Grundzüge seines pgo_419.025 Stoffes geben; und es muß um so mehr für eine falsche Scham namhafter pgo_419.026 dramatischer Dichter gelten, diese Stoffquellen zu verschmähn, als pgo_419.027 es großer schöpferischer Kraft und Originalität bedarf, einen epischen pgo_419.028 Organismus, dessen Schwerpunkt nach der entgegengesetzten Seite hin pgo_419.029 liegt, in einen dramatischen umzudichten. Wir sprechen hier natürlich pgo_419.030 nicht von der principlosen Einschachtelung eines beliebigen Romanstoffes pgo_419.031 in die zufällige dramatische Form zur Erzielung stoffartiger Wirkungen pgo_419.032 auf der Bühne; wir sprechen von der künstlerischen Benutzung eines pgo_419.033 bereits in Romanform behandelten Stoffes für die Gestaltung eines einheitlichen pgo_419.034 dramatischen Werkes. Es ist bekannt, daß Shakespeare und pgo_419.035 seine Zeitgenossen besonders die italienischen Novellen als Fundgrube
pgo_419.001 der gesunde deutsche Sinn leitete ihn; keines seiner historischen Schauspiele pgo_419.002 ist ohne dramatischen Mittelpunkt und ohne eine koncentrische Jdee. pgo_419.003 Sei nun Shakespeare objektiver als Schiller, so sind doch seine historischen pgo_419.004 Dramen (und fast nur die aus der englischen Geschichte genommenen, pgo_419.005 denn die übrigen stehen noch niedriger) weiter Nichts, als poetisch pgo_419.006 verzierte Chroniken. Kein Mittelpunkt, kein poetisches Endziel läßt pgo_419.007 sich in der Mehrzahl derselben erkennen.“ Von Schiller's Auffassung pgo_419.008 und Behandlung der Geschichte ist man in neuester Zeit wieder mit pgo_419.009 Unrecht abgewichen, indem man Tragödieen zu dichten versuchte, deren pgo_419.010 unsichtbarer Held der Weltgeist selbst sein sollte, die aber nur in den pgo_419.011 massenhaften Spektakel großer Staats- und Kriegsaktionen verliefen. pgo_419.012 Die Tragödie muß ein individuelles Geschick zum Mittelpunkt haben; pgo_419.013 die Krisen der Massen, die Katastrophen der Völker sind nicht dramatisch. pgo_419.014 Die historische Tragödie muß sich weder an die Kontinuität der Geschichte pgo_419.015 hingeben, noch sie willkürlich unterbrechen — sie muß die fortgehende pgo_419.016 Linie zu einem Kreis mit centraler Einheit umbiegen. Die Kunst des pgo_419.017 Tragikers aber wird darin bestehen, im individuellen Geschick das Weltgeschick pgo_419.018 zu spiegeln und den Mittelpunkt seines Kreises zugleich zum pgo_419.019 Mittelpunkte jener großen koncentrischen Kreise zu machen, welche das pgo_419.020 Schicksal der Völker beschreibt. Daß die neuere Geschichte seit der Reformation pgo_419.021 die günstigste Stoffquelle für die moderne Dramatik ist, haben wir pgo_419.022 bereits früher erwähnt.
pgo_419.023 Neben der eigenen Erfindung und der Geschichte kann der Roman,pgo_419.024 die Novelle und die Ballade dem Dramatiker die Grundzüge seines pgo_419.025 Stoffes geben; und es muß um so mehr für eine falsche Scham namhafter pgo_419.026 dramatischer Dichter gelten, diese Stoffquellen zu verschmähn, als pgo_419.027 es großer schöpferischer Kraft und Originalität bedarf, einen epischen pgo_419.028 Organismus, dessen Schwerpunkt nach der entgegengesetzten Seite hin pgo_419.029 liegt, in einen dramatischen umzudichten. Wir sprechen hier natürlich pgo_419.030 nicht von der principlosen Einschachtelung eines beliebigen Romanstoffes pgo_419.031 in die zufällige dramatische Form zur Erzielung stoffartiger Wirkungen pgo_419.032 auf der Bühne; wir sprechen von der künstlerischen Benutzung eines pgo_419.033 bereits in Romanform behandelten Stoffes für die Gestaltung eines einheitlichen pgo_419.034 dramatischen Werkes. Es ist bekannt, daß Shakespeare und pgo_419.035 seine Zeitgenossen besonders die italienischen Novellen als Fundgrube
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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 419. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/441>, abgerufen am 22.11.2024.
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