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Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 4. Aufl. Bd. 1. Göttingen, 1840.

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wenn he denn ut de School kam, so hadd he keene ruhige Stede.

Eens was de Fru up de Kamer gaan, do kamm de lüttje Dochter ook herup, un sed 'Moder, giv mi eenen Appel.' 'Ja, min Kind' sed de Fru, un gav eer eenen schönen Appel ut de Kist; de Kist averst had eenen groten swaaren Deckel mit een groot schaarp iisern Slott. 'Moder,' sed de lüttje Dochter, 'schall Broder nich ook eenen hebben?' Dat vördrot de Fru, doch sed se 'ja, wenn he ut de School kümmt.' Un as se ut dat Finster gewaar wurde dat he kamm, so was dat recht as wenn de Böse över eer kamm, un se grapst to, un nam eerer Dochter den Appel wedder weg, un sed 'du sast nich eer eenen hebben as Broder.' Daar smeet se den Appel in de Kist, un maakt de Kist to. Daar kamm de lüttje Jung in de Dör, daar gav eer de Böse in, dat se früntlich to em sed 'miin Sön, wist du eenen Appel hebben?' und sach em so hastig an. 'Moder, sed de lüttje Jung, wat sühst du gräsig ut! ja, giv mi eenen Appel.' Daar was er as sull se em toriden; 'kumm mit mi' sed se, un maakt den Deckel up, 'haal di eenen Appel herut.' Und as sick de lütt Jung henin bückt, so reet er de Böse: bratsch, sloog se den Deckel to, dat de Kop af floog un ünner de rooden Appel feel. Daar äverleep eer dat in de Angst, un dacht 'kund ick dat van mi bringen.' Daar gieng se baben na eere Stuve na eeren Draagkasten, und haalt ut de dävelste Schuuflade eenen witten Dook, un sett den Kopp wedder up den Hals, un bund den Halsdook so um, dat man niks seen

wenn he denn ut de School kam, so hadd he keene ruhige Stede.

Eens was de Fru up de Kamer gaan, do kamm de lüttje Dochter ook herup, un sed ‘Moder, giv mi eenen Appel.’ ‘Ja, min Kind’ sed de Fru, un gav eer eenen schönen Appel ut de Kist; de Kist averst had eenen groten swaaren Deckel mit een groot schaarp iisern Slott. ‘Moder,’ sed de lüttje Dochter, ‘schall Broder nich ook eenen hebben?’ Dat vördrot de Fru, doch sed se ‘ja, wenn he ut de School kümmt.’ Un as se ut dat Finster gewaar wurde dat he kamm, so was dat recht as wenn de Böse över eer kamm, un se grapst to, un nam eerer Dochter den Appel wedder weg, un sed ‘du sast nich eer eenen hebben as Broder.’ Daar smeet se den Appel in de Kist, un maakt de Kist to. Daar kamm de lüttje Jung in de Dör, daar gav eer de Böse in, dat se früntlich to em sed ‘miin Sön, wist du eenen Appel hebben?’ und sach em so hastig an. ‘Moder, sed de lüttje Jung, wat sühst du gräsig ut! ja, giv mi eenen Appel.’ Daar was er as sull se em toriden; ‘kumm mit mi’ sed se, un maakt den Deckel up, ‘haal di eenen Appel herut.’ Und as sick de lütt Jung henin bückt, so reet er de Böse: bratsch, sloog se den Deckel to, dat de Kop af floog un ünner de rooden Appel feel. Daar äverleep eer dat in de Angst, un dacht ‘kund ick dat van mi bringen.’ Daar gieng se baben na eere Stuve na eeren Draagkasten, und haalt ut de dävelste Schuuflade eenen witten Dook, un sett den Kopp wedder up den Hals, un bund den Halsdook so um, dat man niks seen

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[277/0326] wenn he denn ut de School kam, so hadd he keene ruhige Stede. Eens was de Fru up de Kamer gaan, do kamm de lüttje Dochter ook herup, un sed ‘Moder, giv mi eenen Appel.’ ‘Ja, min Kind’ sed de Fru, un gav eer eenen schönen Appel ut de Kist; de Kist averst had eenen groten swaaren Deckel mit een groot schaarp iisern Slott. ‘Moder,’ sed de lüttje Dochter, ‘schall Broder nich ook eenen hebben?’ Dat vördrot de Fru, doch sed se ‘ja, wenn he ut de School kümmt.’ Un as se ut dat Finster gewaar wurde dat he kamm, so was dat recht as wenn de Böse över eer kamm, un se grapst to, un nam eerer Dochter den Appel wedder weg, un sed ‘du sast nich eer eenen hebben as Broder.’ Daar smeet se den Appel in de Kist, un maakt de Kist to. Daar kamm de lüttje Jung in de Dör, daar gav eer de Böse in, dat se früntlich to em sed ‘miin Sön, wist du eenen Appel hebben?’ und sach em so hastig an. ‘Moder, sed de lüttje Jung, wat sühst du gräsig ut! ja, giv mi eenen Appel.’ Daar was er as sull se em toriden; ‘kumm mit mi’ sed se, un maakt den Deckel up, ‘haal di eenen Appel herut.’ Und as sick de lütt Jung henin bückt, so reet er de Böse: bratsch, sloog se den Deckel to, dat de Kop af floog un ünner de rooden Appel feel. Daar äverleep eer dat in de Angst, un dacht ‘kund ick dat van mi bringen.’ Daar gieng se baben na eere Stuve na eeren Draagkasten, und haalt ut de dävelste Schuuflade eenen witten Dook, un sett den Kopp wedder up den Hals, un bund den Halsdook so um, dat man niks seen

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Zitationshilfe: Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 4. Aufl. Bd. 1. Göttingen, 1840, S. 277. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grimm_maerchen01_1840/326>, abgerufen am 24.11.2024.