Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 4. Berlin, 1768.VI. Abschnitt. und den Nerven. ganz oben an der Keilkieferspalte [Spaltenumbruch]
(s). Jch habe aberauch ost den Gaumennerven und den Nasennerven (t), ieden besonders aus einem andern Stamme kommen ge- sehen. Der vortrefliche Mekel zält indessen 3 Stämm- chen, darunter der vordere von den kleinen Gaumenästen herkam (u), die hintern zween hingegen, dem Gaumen- und Flügelnerven das Entstehen gaben (x). Es läuft demnach der Gaumennerve (y) zwischen Gemeiniglich sind alle die hintern darunter auch Der vordere (d) ist grösser, verteilt sich vorne weit Jch habe in der Gegend, wo der Gaumenstamm durch (s) MEKEL p. 50. ic. n. 57. (t) Daß es selten sei, sagt ME- KEL n. 61. p. 50. (u) Mem. de Berlin T. V. ic. (x) Eben da und p. 86. (y) MEKEL [03C3;]. WINSLOW n. 51. Der untere VIEVSSFNS p. 172. Der hintere PETIT p. 410. VERDIER II. hat es p. 379. MAR- CHETT. p. 107. (z) Jm Kupfer ph. (a) Die Hebemuskel MEKEL pag. 64. (b) MEKEL p. 64. (c) pag. 63. 64. ic. 1. Mem. de Berlin p. 89. 90. (d) MEKEL n. 69. p. 61. Mem. pag. 89. (e) Pag. 63. Den dritten Zweig hat RAV p. 192. (f) MEKEL p. 62. 63. PETIT
pag. 410. VI. Abſchnitt. und den Nerven. ganz oben an der Keilkieferſpalte [Spaltenumbruch]
(s). Jch habe aberauch oſt den Gaumennerven und den Naſennerven (t), ieden beſonders aus einem andern Stamme kommen ge- ſehen. Der vortrefliche Mekel zaͤlt indeſſen 3 Staͤmm- chen, darunter der vordere von den kleinen Gaumenaͤſten herkam (u), die hintern zween hingegen, dem Gaumen- und Fluͤgelnerven das Entſtehen gaben (x). Es laͤuft demnach der Gaumennerve (y) zwiſchen Gemeiniglich ſind alle die hintern darunter auch Der vordere (d) iſt groͤſſer, verteilt ſich vorne weit Jch habe in der Gegend, wo der Gaumenſtamm durch (s) MEKEL p. 50. ic. n. 57. (t) Daß es ſelten ſei, ſagt ME- KEL n. 61. p. 50. (u) Mem. de Berlin T. V. ic. (x) Eben da und p. 86. (y) MEKEL [03C3;]. WINSLOW n. 51. Der untere VIEVSSFNS p. 172. Der hintere PETIT p. 410. VERDIER II. hat es p. 379. MAR- CHETT. p. 107. (z) Jm Kupfer φ. (a) Die Hebemuskel MEKEL pag. 64. (b) MEKEL p. 64. (c) pag. 63. 64. ic. 1. Mem. de Berlin p. 89. 90. (d) MEKEL n. 69. p. 61. Mem. pag. 89. (e) Pag. 63. Den dritten Zweig hat RAV p. 192. (f) MEKEL p. 62. 63. PETIT
pag. 410. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0369" n="333"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">VI.</hi> Abſchnitt. und den Nerven.</hi></fw><lb/> ganz oben an der Keilkieferſpalte <cb/> <note place="foot" n="(s)"><hi rendition="#aq">MEKEL p. 50. ic. n.</hi> 57.</note>. Jch habe aber<lb/> auch oſt den Gaumennerven und den Naſennerven <note place="foot" n="(t)">Daß es ſelten ſei, ſagt <hi rendition="#aq">ME-<lb/> KEL n. 61. p.</hi> 50.</note>,<lb/> ieden beſonders aus einem andern Stamme kommen ge-<lb/> ſehen. Der vortrefliche <hi rendition="#fr">Mekel</hi> zaͤlt indeſſen 3 Staͤmm-<lb/> chen, darunter der vordere von den kleinen Gaumenaͤſten<lb/> herkam <note place="foot" n="(u)"><hi rendition="#aq">Mem. de Berlin T. V. ic.</hi></note>, die hintern zween hingegen, dem Gaumen-<lb/> und Fluͤgelnerven das Entſtehen gaben <note place="foot" n="(x)">Eben da und <hi rendition="#aq">p.</hi> 86.</note>.</p><lb/> <p>Es laͤuft demnach der Gaumennerve <note place="foot" n="(y)"><hi rendition="#aq">MEKEL <supplied>03C3;</supplied>. WINSLOW<lb/> n.</hi> 51. Der untere <hi rendition="#aq">VIEVSSFNS<lb/> p.</hi> 172. Der hintere <hi rendition="#aq">PETIT p. 410.<lb/> VERDIER II.</hi> hat es <hi rendition="#aq">p. 379. MAR-<lb/> CHETT. p.</hi> 107.</note> zwiſchen<lb/> dem Sinus des <hi rendition="#fr">Highmors</hi> und dem Fluͤgel des Fluͤgel-<lb/> fortſazzes herab, er teilt ſich faſt mitten am Fluͤgel zwi-<lb/> ſchen den Knochenkanaͤlen, und gelangt mit zween, drei <note place="foot" n="(z)">Jm Kupfer φ.</note>,<lb/> mehrern, und bis ſieben Staͤmmchen durch beſondere<lb/> Loͤcher bis zum Gaumen.</p><lb/> <p>Gemeiniglich ſind alle die hintern darunter auch<lb/> kleiner, ſie | gehn nach den weichen Muskeln des Gau-<lb/> mens <cb/> <note place="foot" n="(a)">Die Hebemuskel <hi rendition="#aq">MEKEL<lb/> pag.</hi> 64.</note>, und ſtrekken bald tiefe Aeſte und bald Aeſte, die<lb/> der Oberflaͤche naͤher ſind, in das Halszaͤpfchen ſelbſt<lb/> fort <note place="foot" n="(b)"><hi rendition="#aq">MEKEL p.</hi> 64.</note>. Es rechnet ſie der vortrefliche <hi rendition="#fr">Mekel</hi> fuͤr zween<lb/> Aeſte <note place="foot" n="(c)"><hi rendition="#aq">pag. 63. 64. ic. 1. Mem. de<lb/> Berlin p.</hi> 89. 90.</note>.</p><lb/> <p>Der vordere <note place="foot" n="(d)"><hi rendition="#aq">MEKEL n. 69. p. 61. Mem.<lb/> pag.</hi> 89.</note> iſt groͤſſer, verteilt ſich vorne weit<lb/> und breit durch die Haͤute des knochigen Gaumens <note place="foot" n="(e)"><hi rendition="#aq">Pag.</hi> 63. Den dritten Zweig<lb/> hat <hi rendition="#aq">RAV p.</hi> 192.</note>,<lb/> und giebet nicht ſelten, durch einen beſondern Kanal, ſo<lb/> gar dem weichen Gaumen einen Zweig <note place="foot" n="(f)"><hi rendition="#aq">MEKEL p. 62. 63. PETIT<lb/> pag.</hi> 410.</note>.</p><lb/> <p>Jch habe in der Gegend, wo der Gaumenſtamm<lb/> bei der Hoͤle des <hi rendition="#fr">Highmors</hi> herablaͤuft, einen andern<lb/> Aſt zum lezten Bakkenzahne, und noch einen andern<lb/> <fw place="bottom" type="catch">durch</fw><lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [333/0369]
VI. Abſchnitt. und den Nerven.
ganz oben an der Keilkieferſpalte
(s). Jch habe aber
auch oſt den Gaumennerven und den Naſennerven (t),
ieden beſonders aus einem andern Stamme kommen ge-
ſehen. Der vortrefliche Mekel zaͤlt indeſſen 3 Staͤmm-
chen, darunter der vordere von den kleinen Gaumenaͤſten
herkam (u), die hintern zween hingegen, dem Gaumen-
und Fluͤgelnerven das Entſtehen gaben (x).
Es laͤuft demnach der Gaumennerve (y) zwiſchen
dem Sinus des Highmors und dem Fluͤgel des Fluͤgel-
fortſazzes herab, er teilt ſich faſt mitten am Fluͤgel zwi-
ſchen den Knochenkanaͤlen, und gelangt mit zween, drei (z),
mehrern, und bis ſieben Staͤmmchen durch beſondere
Loͤcher bis zum Gaumen.
Gemeiniglich ſind alle die hintern darunter auch
kleiner, ſie | gehn nach den weichen Muskeln des Gau-
mens
(a), und ſtrekken bald tiefe Aeſte und bald Aeſte, die
der Oberflaͤche naͤher ſind, in das Halszaͤpfchen ſelbſt
fort (b). Es rechnet ſie der vortrefliche Mekel fuͤr zween
Aeſte (c).
Der vordere (d) iſt groͤſſer, verteilt ſich vorne weit
und breit durch die Haͤute des knochigen Gaumens (e),
und giebet nicht ſelten, durch einen beſondern Kanal, ſo
gar dem weichen Gaumen einen Zweig (f).
Jch habe in der Gegend, wo der Gaumenſtamm
bei der Hoͤle des Highmors herablaͤuft, einen andern
Aſt zum lezten Bakkenzahne, und noch einen andern
durch
(s) MEKEL p. 50. ic. n. 57.
(t) Daß es ſelten ſei, ſagt ME-
KEL n. 61. p. 50.
(u) Mem. de Berlin T. V. ic.
(x) Eben da und p. 86.
(y) MEKEL 03C3;. WINSLOW
n. 51. Der untere VIEVSSFNS
p. 172. Der hintere PETIT p. 410.
VERDIER II. hat es p. 379. MAR-
CHETT. p. 107.
(z) Jm Kupfer φ.
(a) Die Hebemuskel MEKEL
pag. 64.
(b) MEKEL p. 64.
(c) pag. 63. 64. ic. 1. Mem. de
Berlin p. 89. 90.
(d) MEKEL n. 69. p. 61. Mem.
pag. 89.
(e) Pag. 63. Den dritten Zweig
hat RAV p. 192.
(f) MEKEL p. 62. 63. PETIT
pag. 410.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |