Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 116, Hamburg, 22. Juli 1789.[Spaltenumbruch]
Truppen, unter dem Commando des General
Major Obgleich der in Pumalasunda umringte Feind, der Unterdessen war das weitere Vorrücken des
Detasche- Der Ober-Befehlshaber der Armee beschließt
seinen
St. Petersburg, den 12 Junii.
Am 9ten dieses erhielt der Graf von Anhalt, Chef [Spaltenumbruch]
Truppen, unter dem Commando des General
Major Obgleich der in Pumalaſunda umringte Feind, der Unterdeſſen war das weitere Vorruͤcken des
Detaſche- Der Ober-Befehlshaber der Armee beſchließt
ſeinen
St. Petersburg, den 12 Junii.
Am 9ten dieſes erhielt der Graf von Anhalt, Chef <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div type="jPoliticalNews"> <div type="jArticle"> <div xml:id="ar006" type="jArticle"> <p><pb facs="#f0004" n="[4]"/><cb/> Truppen, unter dem Commando des General Major<lb/> Deniſow, den ſeine Wunde zu ſtreiten, ſelbſt zu Pferde<lb/> zu ſitzen verhinderte. (Der in St. Michael gefundene<lb/> Vorrath, und der feindliche Verluſt an Mannſchaft,<lb/> iſt geſtern ſchon gemeldet worden.)</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div type="jArticle"> <p>Obgleich der in Pumalaſunda umringte Feind, der<lb/> nun nicht zu Lande nach Karelien zuruͤck kehren konnte,<lb/> um ſich mit dem zerſtreueten Ueberbleibſel ſeiner Trup-<lb/> pen zu vereinigen, ſich mit dem General-Major Knor-<lb/> ring, der dieſem Orte gegenuͤber poſtirt war, wegen der<lb/> Uebergabe der kleinen Veſtung und aller ſeiner Waffen<lb/> in Unterhandlung eingelaſſen hatte, ſetzte er ſich doch<lb/> ploͤtzlich in der Nacht zum 23ſten Junii auf 8 große<lb/> und einige kleine Fahrzeuge, richtete ſeinen Weg zu<lb/> der Seite nach Neuſchlot, und verließ alſo ſeinen<lb/> Poſten. Der bemeldete General-Major, der ſich nicht<lb/> ſo viel um die Einnahme des von dem Feinde verlaſſe-<lb/> nen Orts bekuͤmmerte, als Mittel zu finden ſuchte,<lb/> ihm noch auf der Flucht beyzukommen, eilte einige<lb/> kleine Bauerkaͤhne, die er juſt bey ſich hatte, zu beſetzen.<lb/> Er ſtellte auf einen derſelben eine Regiments-Kanone,<lb/> und jagte dem Feinde nach. Es gelang ihm auch, in-<lb/> dem er noch einen Kahn einholte, auf welchem der<lb/> Jaͤger-Capitain Jaͤgerhun, 1 Feldſcheerer und 5 Ge-<lb/> meine gefangen genommen ſind. Hierauf detaſchirte<lb/> der General-Major Knorring 1 Bataillon des Wybur-<lb/> giſchen Regiments, und zog ohne den geringſten Wider-<lb/> ſtand in das feindliche Retranſchement ein, wobey<lb/> 14 Mann Gemeine gefangen genommen wurden; uͤber-<lb/> dem ſind uns noch 16 Kanonen von 3- bis 12pfuͤndigen<lb/> Caliber, eine Menge Flinten, Ladungen, Kugeln und<lb/> Pulver, wie auch Proviant, ferner 2 große auf dem<lb/> Waſſer liegende Fahrzeuge mit Maſten, und andere auf<lb/> den Strandbaͤnken liegende große und viele kleine Fahr-<lb/> zeuge, und eine große Menge Materialien, die zur<lb/> Bauung von neuem fertig lagen, einige Werkzeuge und<lb/> Geraͤthſchaften zur Beute geworden. Nach der Aus-<lb/> ſage der Gefangenen belief ſich die Anzahl des Feindes<lb/> in Pumalaſunda bis auf 800 Mann, unter dem Com-<lb/> mando des Majors Hahn. Auf dieſe Art wurden die<lb/> feindlichen Bemuͤhungen, um auf dem See Saima eine<lb/> Flottille zum Anfalle auf unſere Kuͤſten zu errichten,<lb/> vergeblich. Es wird ihm uͤberhaupt von allen ſeinen<lb/> hier erbauten Fahrzeugen wol kein einziges dienen koͤn-<lb/> nen; denn auch diejenigen, auf welchen der Major<lb/> Hahn jetzt noch gefluͤchtet, werden, wenn er ſie nicht<lb/> ſelbſt verderben ſollte, gleichfalls in unſere Haͤnde<lb/> kommen.</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div type="jArticle"> <p>Unterdeſſen war das weitere Vorruͤcken des Detaſche-<lb/> ments des General-Majors, Baron Schulz, nachdem<lb/> er den Feind auf dem Sulkowſchen Poſten geſchlagen,<lb/> durch Abbrennung und Zerſtoͤhrung der Bruͤcken, die<lb/> nun immer wieder hergeſtellet werden mußten, ſehr<lb/> ſchwer gemacht; und deswegen traf er bey ſeiner An-<lb/> kunft nach Jokas den Feind nicht mehr an, der ſeine<lb/> dort befindliche Magazine in Aſche verwandelt, und<lb/> ſeine Flucht nach Joras ergriffen hatte. Das vordere<lb/> Detaſchement aber verfolgte den Feind, und holte noch<lb/> ſeine Arriergarde ein, die mit ihrer 3pfuͤndigen Kanone<lb/> ſich zu wehren verſuchte; allein, die Coſacken, die von<lb/><cb/> 3 Jnfanterie-Compagnien unterſtuͤtzt waren, ſchlugen<lb/> auf die Arriergarde ſo tapfer los, daß der Feind in den<lb/> Wald entfloh, und uns ſeine Kanone zur Beute ließ.<lb/> Bey dieſem Vorfalle ſind ein Faͤhnrich von der Artillerie,<lb/> und 3 Gemeine gefangen genommen, und einige ge-<lb/> toͤdtet. Unſerer Seits aber beſteht der ganze Verluſt<lb/> in einem verwundeten Coſacken-Pferde.</p><lb/> <p>Der Ober-Befehlshaber der Armee beſchließt ſeinen<lb/> Rapport damit, daß dem Feinde in St. Michael zwey<lb/> Fahnen und eine Standarte abgenommen, die durch<lb/> den Major des Leibgrenadier-Regiments Saſonow uͤber-<lb/> bracht worden ſind.</p> </div> </div><lb/> <div type="jArticle"> <dateline> <hi rendition="#c"><hi rendition="#fr">St. Petersburg,</hi> den 12 Junii.</hi> </dateline><lb/> <p>Am 9ten dieſes erhielt der Graf von Anhalt, Chef<lb/> des Kayſerl. adelichen Landcadetten Corps, von Jhro<lb/> Majeſtaͤt, der Kayſerinn, einen ſchriftlichen Befehl,<lb/> daß 36 von den geſchickteſten Cadetten, als Officiere<lb/> bey den Truppen, die auf die Galeeren eingeſchifft<lb/> worden ſind, angeſtellt werden ſollten. Der Herr Graf<lb/> machte dies den Cadetten bekannt. Sogleich unter-<lb/> ſchrieben ſich 45 freywillig, ohne weitere Aufforderung<lb/> zu dieſer Expedition. Der Herr Graf berichtete dies<lb/> am 10ten muͤndlich der Kayſerinn, und Jhre Majeſtaͤt<lb/> befahl, daß alle 45 Cadetten als Lieutenants aus dem<lb/> Corps entlaſſen werden, ein jeder zu ſeiner Equipirung<lb/> 100 Rubel zum Geſchenk erhalten, und ſie auf Koſten<lb/> der Krone nach Wiburg tranſportirt werden ſollten.<lb/> Der Herr Graf redete ſie hierauf am 11ten Junii in<lb/> Franzoͤſiſcher Sprache ohngefaͤhr folgenderſtalt an:<lb/> “Sie haben geſtern ſchon erfahren, wie gnaͤdig Jhre<lb/> Majeſtaͤt, die Kayſerinn, Jhre Begierden, ſich in Kriegs-<lb/> dienſten hervorzuthun, Jhre Vaterlandsliebe, und ihr<lb/> brennendes Verlangen, aͤchte Beweiſe ihrer Dankbarkeit<lb/> fuͤr die Erziehung an den Tag zu legen, die ſie durch<lb/> die Gnade der Kayſerinn genoßen, aufgenommen hat.<lb/> Jch wuͤnſche ihnen von Herzen Gluͤck zu ihrem Ent-<lb/> ſchluſſe. Sie betreten den Weg der Ehre und des<lb/> Ruhms. Ehre und Ruhm koͤnnen ſie nur durch ge-<lb/> wiſſenhafte Erfuͤllung ihrer Pflichten erwerben. Sie<lb/> kennen ſchon einen Theil ihrer Pflichten. Laſſen Sie<lb/> ſehen, daß ſie ſie nicht nur kennen, ſondern ſie auch<lb/> auszuuͤben wiſſen. Studiren Sie jederzeit die Pflich-<lb/> ten und das Weſen des beſondern Dienſtes, in den ſie<lb/> verſetzt werden. Nichts gleiche dem Eifer, womit ſie<lb/> dieſe Pflichten in Ausuͤbung bringen. Allein, dadurch<lb/> erlangen ſie Ehre und Ruhm. Jn bedenklichen Faͤllen,<lb/> wo ihnen ein ſicherer Wegweiſer fehlt, ſey Muth ihr<lb/> einziger Begleiter, und der verlaſſe ſie nie. Er beſeele<lb/> ſie in den alles entſcheidenden Augenblicken, wo Gluͤck<lb/> oder Ungluͤck, Leben oder Tod vieler Tauſenden, wo<lb/> unverwelklicher Ruhm oder unausloͤſchliche Schande<lb/> von ihren Betragen abhaͤngen.” Dieſe wenigen Worte<lb/> mit Nachdruck und Wuͤrde aus dem Munde ihres Chefs,<lb/> der ihnen Vater und Lehrer war, bey dem freywilligen<lb/> Entſchluſſe in dem Augenblick die Waffen zu ergreifen,<lb/> wo ein entſcheidender Schlag nahe iſt, welchen unwider-<lb/> ſtehlichen Trieb, ſich hervorzuthun, muͤſſen ſie nicht<lb/> erregen? Was kann der Staat nicht von ſolchen Juͤng-<lb/> lingen erwarten? Dies ſind alles heilſame Folgen von<lb/> der alles belebenden raſtloſen Thaͤtigkeit des Grafen,<lb/> der nur fuͤr ſein Corps lebt.</p><lb/> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [[4]/0004]
Truppen, unter dem Commando des General Major
Deniſow, den ſeine Wunde zu ſtreiten, ſelbſt zu Pferde
zu ſitzen verhinderte. (Der in St. Michael gefundene
Vorrath, und der feindliche Verluſt an Mannſchaft,
iſt geſtern ſchon gemeldet worden.)
Obgleich der in Pumalaſunda umringte Feind, der
nun nicht zu Lande nach Karelien zuruͤck kehren konnte,
um ſich mit dem zerſtreueten Ueberbleibſel ſeiner Trup-
pen zu vereinigen, ſich mit dem General-Major Knor-
ring, der dieſem Orte gegenuͤber poſtirt war, wegen der
Uebergabe der kleinen Veſtung und aller ſeiner Waffen
in Unterhandlung eingelaſſen hatte, ſetzte er ſich doch
ploͤtzlich in der Nacht zum 23ſten Junii auf 8 große
und einige kleine Fahrzeuge, richtete ſeinen Weg zu
der Seite nach Neuſchlot, und verließ alſo ſeinen
Poſten. Der bemeldete General-Major, der ſich nicht
ſo viel um die Einnahme des von dem Feinde verlaſſe-
nen Orts bekuͤmmerte, als Mittel zu finden ſuchte,
ihm noch auf der Flucht beyzukommen, eilte einige
kleine Bauerkaͤhne, die er juſt bey ſich hatte, zu beſetzen.
Er ſtellte auf einen derſelben eine Regiments-Kanone,
und jagte dem Feinde nach. Es gelang ihm auch, in-
dem er noch einen Kahn einholte, auf welchem der
Jaͤger-Capitain Jaͤgerhun, 1 Feldſcheerer und 5 Ge-
meine gefangen genommen ſind. Hierauf detaſchirte
der General-Major Knorring 1 Bataillon des Wybur-
giſchen Regiments, und zog ohne den geringſten Wider-
ſtand in das feindliche Retranſchement ein, wobey
14 Mann Gemeine gefangen genommen wurden; uͤber-
dem ſind uns noch 16 Kanonen von 3- bis 12pfuͤndigen
Caliber, eine Menge Flinten, Ladungen, Kugeln und
Pulver, wie auch Proviant, ferner 2 große auf dem
Waſſer liegende Fahrzeuge mit Maſten, und andere auf
den Strandbaͤnken liegende große und viele kleine Fahr-
zeuge, und eine große Menge Materialien, die zur
Bauung von neuem fertig lagen, einige Werkzeuge und
Geraͤthſchaften zur Beute geworden. Nach der Aus-
ſage der Gefangenen belief ſich die Anzahl des Feindes
in Pumalaſunda bis auf 800 Mann, unter dem Com-
mando des Majors Hahn. Auf dieſe Art wurden die
feindlichen Bemuͤhungen, um auf dem See Saima eine
Flottille zum Anfalle auf unſere Kuͤſten zu errichten,
vergeblich. Es wird ihm uͤberhaupt von allen ſeinen
hier erbauten Fahrzeugen wol kein einziges dienen koͤn-
nen; denn auch diejenigen, auf welchen der Major
Hahn jetzt noch gefluͤchtet, werden, wenn er ſie nicht
ſelbſt verderben ſollte, gleichfalls in unſere Haͤnde
kommen.
Unterdeſſen war das weitere Vorruͤcken des Detaſche-
ments des General-Majors, Baron Schulz, nachdem
er den Feind auf dem Sulkowſchen Poſten geſchlagen,
durch Abbrennung und Zerſtoͤhrung der Bruͤcken, die
nun immer wieder hergeſtellet werden mußten, ſehr
ſchwer gemacht; und deswegen traf er bey ſeiner An-
kunft nach Jokas den Feind nicht mehr an, der ſeine
dort befindliche Magazine in Aſche verwandelt, und
ſeine Flucht nach Joras ergriffen hatte. Das vordere
Detaſchement aber verfolgte den Feind, und holte noch
ſeine Arriergarde ein, die mit ihrer 3pfuͤndigen Kanone
ſich zu wehren verſuchte; allein, die Coſacken, die von
3 Jnfanterie-Compagnien unterſtuͤtzt waren, ſchlugen
auf die Arriergarde ſo tapfer los, daß der Feind in den
Wald entfloh, und uns ſeine Kanone zur Beute ließ.
Bey dieſem Vorfalle ſind ein Faͤhnrich von der Artillerie,
und 3 Gemeine gefangen genommen, und einige ge-
toͤdtet. Unſerer Seits aber beſteht der ganze Verluſt
in einem verwundeten Coſacken-Pferde.
Der Ober-Befehlshaber der Armee beſchließt ſeinen
Rapport damit, daß dem Feinde in St. Michael zwey
Fahnen und eine Standarte abgenommen, die durch
den Major des Leibgrenadier-Regiments Saſonow uͤber-
bracht worden ſind.
St. Petersburg, den 12 Junii.
Am 9ten dieſes erhielt der Graf von Anhalt, Chef
des Kayſerl. adelichen Landcadetten Corps, von Jhro
Majeſtaͤt, der Kayſerinn, einen ſchriftlichen Befehl,
daß 36 von den geſchickteſten Cadetten, als Officiere
bey den Truppen, die auf die Galeeren eingeſchifft
worden ſind, angeſtellt werden ſollten. Der Herr Graf
machte dies den Cadetten bekannt. Sogleich unter-
ſchrieben ſich 45 freywillig, ohne weitere Aufforderung
zu dieſer Expedition. Der Herr Graf berichtete dies
am 10ten muͤndlich der Kayſerinn, und Jhre Majeſtaͤt
befahl, daß alle 45 Cadetten als Lieutenants aus dem
Corps entlaſſen werden, ein jeder zu ſeiner Equipirung
100 Rubel zum Geſchenk erhalten, und ſie auf Koſten
der Krone nach Wiburg tranſportirt werden ſollten.
Der Herr Graf redete ſie hierauf am 11ten Junii in
Franzoͤſiſcher Sprache ohngefaͤhr folgenderſtalt an:
“Sie haben geſtern ſchon erfahren, wie gnaͤdig Jhre
Majeſtaͤt, die Kayſerinn, Jhre Begierden, ſich in Kriegs-
dienſten hervorzuthun, Jhre Vaterlandsliebe, und ihr
brennendes Verlangen, aͤchte Beweiſe ihrer Dankbarkeit
fuͤr die Erziehung an den Tag zu legen, die ſie durch
die Gnade der Kayſerinn genoßen, aufgenommen hat.
Jch wuͤnſche ihnen von Herzen Gluͤck zu ihrem Ent-
ſchluſſe. Sie betreten den Weg der Ehre und des
Ruhms. Ehre und Ruhm koͤnnen ſie nur durch ge-
wiſſenhafte Erfuͤllung ihrer Pflichten erwerben. Sie
kennen ſchon einen Theil ihrer Pflichten. Laſſen Sie
ſehen, daß ſie ſie nicht nur kennen, ſondern ſie auch
auszuuͤben wiſſen. Studiren Sie jederzeit die Pflich-
ten und das Weſen des beſondern Dienſtes, in den ſie
verſetzt werden. Nichts gleiche dem Eifer, womit ſie
dieſe Pflichten in Ausuͤbung bringen. Allein, dadurch
erlangen ſie Ehre und Ruhm. Jn bedenklichen Faͤllen,
wo ihnen ein ſicherer Wegweiſer fehlt, ſey Muth ihr
einziger Begleiter, und der verlaſſe ſie nie. Er beſeele
ſie in den alles entſcheidenden Augenblicken, wo Gluͤck
oder Ungluͤck, Leben oder Tod vieler Tauſenden, wo
unverwelklicher Ruhm oder unausloͤſchliche Schande
von ihren Betragen abhaͤngen.” Dieſe wenigen Worte
mit Nachdruck und Wuͤrde aus dem Munde ihres Chefs,
der ihnen Vater und Lehrer war, bey dem freywilligen
Entſchluſſe in dem Augenblick die Waffen zu ergreifen,
wo ein entſcheidender Schlag nahe iſt, welchen unwider-
ſtehlichen Trieb, ſich hervorzuthun, muͤſſen ſie nicht
erregen? Was kann der Staat nicht von ſolchen Juͤng-
lingen erwarten? Dies ſind alles heilſame Folgen von
der alles belebenden raſtloſen Thaͤtigkeit des Grafen,
der nur fuͤr ſein Corps lebt.
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(2014-07-07T10:32:49Z)
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