Staats/ und Gelehrte Zeitung des Hollsteinischen Correspondenten. Nr. 39, Hamburg, 9. September 1721.[Spaltenumbruch]
neral Leede noch beständig im Escurial aufhielte, Von Pohlnis. und Türckis. Affairen. Warschau/ den 30. August. Mit letzten Brie- Allerhand Staats- u. Neben- Affairen. Nieder-Elbe/ den 8. Septembr. Zu Gottorf [Spaltenumbruch]
neral Leede noch beſtaͤndig im Eſcurial aufhielte, Von Pohlniſ. und Tuͤrckiſ. Affairen. Warſchau/ den 30. Auguſt. Mit letzten Brie- Allerhand Staats- u. Neben- Affairen. Nieder-Elbe/ den 8. Septembr. Zu Gottorf <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div type="jPoliticalNews"> <div type="jPoliticalNews"> <div type="jArticle"> <p><pb facs="#f0003" n="[3]"/><cb/> neral Leede noch beſtaͤndig im Eſcurial aufhielte,<lb/> und eiffrigſt in Kriegs-Sachen arbeitete, mitler-<lb/> zeit die Werbungen in ſelbigem Reich gleichfalls<lb/> ſtarck getrieben wuͤrden. Nechſt dieſem hat ein<lb/> groſſer Potentat einen Entwurf zu einer Alliantz<lb/> zwiſchen Schweden und Preuſſen formiret, welche<lb/> vor Schweden ſehr vortheilig ſeyn ſolle; als ver-<lb/> ziehet ſich der Nordiſche Friede ſo lange, weil man<lb/> vorhero dieſer Alliantz Erfolg erwarten will.</p> </div> </div><lb/> <div type="jPoliticalNews"> <head> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#fr">Von Pohlniſ. und Tuͤrckiſ.</hi> <hi rendition="#aq">Affairen.</hi> </hi> </head><lb/> <div type="jArticle"> <dateline><hi rendition="#fr">Warſchau/</hi> den 30. Auguſt.</dateline> <p> Mit letzten Brie-<lb/> fen aus Dreßden vernimmt man, wie daß Jhro<lb/> Koͤnigl. Majeſt. nachdem ſelbe aus dem Toͤplitzer<lb/> Baad zuruͤck kommen ſeyn werden, Sinnes ſeyn,<lb/> alsdann eine Reiſe in Groß-Pohlen zu tuhn, um<lb/> darinnen ein und andere ledige Bedienungen zu<lb/> vergeben. Jnzwiſchen verlautet aus Podolien,<lb/> daß die Tartarn abermahlen 4. Pohlniſche Fah-<lb/> nen uͤberfallen, ſelbige faſt gaͤntzlich niedergehau-<lb/> en und ihnen die Pferde hinweg genommen, dan-<lb/> nenhero die Cron-Armee ihren Marſch unter Ka-<lb/> miniec beſchleunigen muͤſte, um ſich denen Tar-<lb/> tarn zu wiederſetzen; wie dann auch der Herr<lb/> Woywode Kyowsky biß 6000. Coſacken zum<lb/> Dienſt hieſiger Cron aus eigenen Mitteln ange-<lb/> worben. Sonſten vernimmt man durch die von<lb/> den Cron-Feld-Herrn ausgeſchickte Kundſchaff-<lb/> ter, daß ſie unter Weges eine Tuͤrckiſche Convoye<lb/> mit 150. Canons angetroffen haͤtten, in Willens<lb/> ſolche nacher Chozim und andern Graͤntz-Veſtun-<lb/> gen zu bringen, und weiln ſie auch bereits 2. Bruͤ-<lb/> cken uͤber die Donau verfertiget, an der 3ten aber<lb/> noch arbeiten, als wil man hieraus ſchlieſſen, daß<lb/> ſie gleichwohl ein gewiſſes Vorhaben auszufuͤh-<lb/> ren im Sinne haben muͤſſen, welches auf Pohlen<lb/> gemuͤntzet ſeyn duͤrffte; dannenhero der Cron-<lb/> Feld-Herr alle erſinnliche Anſtalten auf unſern<lb/> Graͤntzen vorkehren laͤſſet. Dem Vernehmen<lb/> nach ſolle auch ein neuer Czaar. Abgeſandter Jvan<lb/> Jvanowitz Nieplukow unter einer ſtarcken Con-<lb/> voye Coſacken durch die Ukraine nach der Tuͤrckey<lb/> ſchleunig paßiret ſeyn da doch der vorige Geſand-<lb/> te Daſſow kaum zuruͤck nach Petersburg gegangẽ.</p> </div> </div><lb/> <div type="jPoliticalNews"> <head> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#fr">Allerhand Staats- u. Neben-</hi> <hi rendition="#aq">Affairen.</hi> </hi> </head><lb/> <div type="jArticle"> <dateline><hi rendition="#fr">Nieder-Elbe/</hi> den 8. Septembr.</dateline> <p> Zu Gottorf<lb/> iſt am 4ten dieſes die Huldigung an Se. Koͤnigl.<lb/> Majeſtaͤt von Daͤnnemarck vor ſich gegangen;<lb/> worauf Dieſelbe nebſt der Koͤnigin Majeſt. auch<lb/> Jh. Koͤnigl. Hoheit dem Cron-Printz ſammt deſſen<lb/> Gemahlin Koͤnigl. Hoheit, und der Koͤnigl. jun-<lb/> gen Printzeßin, nebſt Dero gantzen Hoffſtatt, von<lb/> Gottorf aufgebrochen, und am 6ten dieſes Abends<lb/> um 7 Uhr gluͤcklich in Altona angelanget, allwo<lb/><cb/> Selbe auf den mehrerwehnten Garten der ver-<lb/> ſtorbenen Princeßin von Oſt-Friesland abgeſtie-<lb/> gen. Heute fruͤh tahten Jh. Koͤnigl. Majeſt. eine<lb/> Fahrt durch Hamburg, unter ſtarcker Loͤſung der<lb/> Canonen, nach dem Adelichen Gute Wandesbeck,<lb/> gelangeten aber heute Mittag ſchon wieder zuruͤck.<lb/> Wie lange dieſe Koͤnigl. Herrſchafft ſich eigentlich<lb/> in dieſer Gegend aufhalten wiꝛd, iſt noch unbewuſt.<lb/> Der Nachricht zufolge verlautet aus dem Mecklen-<lb/> burgiſ. daß der ausgeſchriebene Land-Tag von der<lb/> Hoch-Kayſerlichen Commisſion vermuhtlich duͤrf-<lb/> te gehalten werden, allein Jhro Durchl. der Herr<lb/> Hertzog moͤchte ſich deſſen wohl nicht annehmen,<lb/> ſondern, wie man meynt, nebſt dero hohen Gemah-<lb/> lin ſich auſſerhalb des Landes an einen gewiſſen<lb/> Hof begeben. Zu Braunſchweig wird der Mo-<lb/> ſcowitiſche Geſandte Graf Gallofsky ſtuͤndlich er-<lb/> wartet, als deſſen meiſte Bagage ſchon angekom-<lb/> men. Jn dem Luͤneburgiſchen hat ein Amptmañ<lb/> aus Meding-Sarnighauſen ſich mit den Bauren<lb/> aus dem Dorffe Golden wegen des Zehenden ver-<lb/> uneiniget, weil ſie ſolchen deſſen Verlangen nach<lb/> nicht gleich haben geben wollen; darauf derſelbe<lb/> durch die zu ſich genommenen Soldaten auf die<lb/> Bauren Feuer geben laſſen, wodurch 3. alſofort<lb/> getoͤdtet, und viele jaͤmmerlich verwundet worden.<lb/> Da diß die herum wohnenden Hauß-Leute ver-<lb/> nommen, hat ſich Mann und Weib aufgemacht,<lb/> und dieſen Amptmann verfolgt; der aber zu Pfer-<lb/> de in groͤſter Beſtuͤrtzung noch entwiſcht. Man<lb/> meynt, daß dieſe Taht bey der Regierung nicht<lb/> wohl wird aufgenommen werden. Der Koͤnig<lb/> von Sardinien (oder Hertzog von Savoyen) hat<lb/> in ſeinen Landen eine ſchweꝛe Schatzung ausſchrei-<lb/> ben laſſen, unterm Vorwand der erfordernden<lb/> Unkoſten zu des Printzen von Piemont baldigen<lb/> Beylager mit der Jnfantin des Koͤnigs Schwe-<lb/> ſter von Portugal, und ſolten ſolche Auflagen nur<lb/> ein Jahr dauren. Allein viele Staͤdte ſind dar-<lb/> uͤber ſehr mißmuͤhtig, und ſollen darauf uͤbel zu<lb/> ſprechen ſeyn. Die Mißhelligkeit an dem Hofe<lb/> zu Modena zwiſchen den Erb-Printzen und dero<lb/> Herr Vater waͤhret noch, doch meynen etliche, daß<lb/> was geheimes darunter ſtecke. Zu Liſſabon hat<lb/> man zu den daſelbſt gewoͤhnlichen Stier-Gefechte<lb/> groſſe Zuruͤſtungen gemacht, als welches mit dem<lb/> Ende vorigen Monahts hat ſollen gehalten werdẽ.<lb/> Zu Dreßden ſind am 30. paſſato Jhro Excellentz<lb/> der Herr Graf von Flemming aus Berlin wieder<lb/> zuruͤck kommen. 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neral Leede noch beſtaͤndig im Eſcurial aufhielte,
und eiffrigſt in Kriegs-Sachen arbeitete, mitler-
zeit die Werbungen in ſelbigem Reich gleichfalls
ſtarck getrieben wuͤrden. Nechſt dieſem hat ein
groſſer Potentat einen Entwurf zu einer Alliantz
zwiſchen Schweden und Preuſſen formiret, welche
vor Schweden ſehr vortheilig ſeyn ſolle; als ver-
ziehet ſich der Nordiſche Friede ſo lange, weil man
vorhero dieſer Alliantz Erfolg erwarten will.
Von Pohlniſ. und Tuͤrckiſ. Affairen.
Warſchau/ den 30. Auguſt. Mit letzten Brie-
fen aus Dreßden vernimmt man, wie daß Jhro
Koͤnigl. Majeſt. nachdem ſelbe aus dem Toͤplitzer
Baad zuruͤck kommen ſeyn werden, Sinnes ſeyn,
alsdann eine Reiſe in Groß-Pohlen zu tuhn, um
darinnen ein und andere ledige Bedienungen zu
vergeben. Jnzwiſchen verlautet aus Podolien,
daß die Tartarn abermahlen 4. Pohlniſche Fah-
nen uͤberfallen, ſelbige faſt gaͤntzlich niedergehau-
en und ihnen die Pferde hinweg genommen, dan-
nenhero die Cron-Armee ihren Marſch unter Ka-
miniec beſchleunigen muͤſte, um ſich denen Tar-
tarn zu wiederſetzen; wie dann auch der Herr
Woywode Kyowsky biß 6000. Coſacken zum
Dienſt hieſiger Cron aus eigenen Mitteln ange-
worben. Sonſten vernimmt man durch die von
den Cron-Feld-Herrn ausgeſchickte Kundſchaff-
ter, daß ſie unter Weges eine Tuͤrckiſche Convoye
mit 150. Canons angetroffen haͤtten, in Willens
ſolche nacher Chozim und andern Graͤntz-Veſtun-
gen zu bringen, und weiln ſie auch bereits 2. Bruͤ-
cken uͤber die Donau verfertiget, an der 3ten aber
noch arbeiten, als wil man hieraus ſchlieſſen, daß
ſie gleichwohl ein gewiſſes Vorhaben auszufuͤh-
ren im Sinne haben muͤſſen, welches auf Pohlen
gemuͤntzet ſeyn duͤrffte; dannenhero der Cron-
Feld-Herr alle erſinnliche Anſtalten auf unſern
Graͤntzen vorkehren laͤſſet. Dem Vernehmen
nach ſolle auch ein neuer Czaar. Abgeſandter Jvan
Jvanowitz Nieplukow unter einer ſtarcken Con-
voye Coſacken durch die Ukraine nach der Tuͤrckey
ſchleunig paßiret ſeyn da doch der vorige Geſand-
te Daſſow kaum zuruͤck nach Petersburg gegangẽ.
Allerhand Staats- u. Neben- Affairen.
Nieder-Elbe/ den 8. Septembr. Zu Gottorf
iſt am 4ten dieſes die Huldigung an Se. Koͤnigl.
Majeſtaͤt von Daͤnnemarck vor ſich gegangen;
worauf Dieſelbe nebſt der Koͤnigin Majeſt. auch
Jh. Koͤnigl. Hoheit dem Cron-Printz ſammt deſſen
Gemahlin Koͤnigl. Hoheit, und der Koͤnigl. jun-
gen Printzeßin, nebſt Dero gantzen Hoffſtatt, von
Gottorf aufgebrochen, und am 6ten dieſes Abends
um 7 Uhr gluͤcklich in Altona angelanget, allwo
Selbe auf den mehrerwehnten Garten der ver-
ſtorbenen Princeßin von Oſt-Friesland abgeſtie-
gen. Heute fruͤh tahten Jh. Koͤnigl. Majeſt. eine
Fahrt durch Hamburg, unter ſtarcker Loͤſung der
Canonen, nach dem Adelichen Gute Wandesbeck,
gelangeten aber heute Mittag ſchon wieder zuruͤck.
Wie lange dieſe Koͤnigl. Herrſchafft ſich eigentlich
in dieſer Gegend aufhalten wiꝛd, iſt noch unbewuſt.
Der Nachricht zufolge verlautet aus dem Mecklen-
burgiſ. daß der ausgeſchriebene Land-Tag von der
Hoch-Kayſerlichen Commisſion vermuhtlich duͤrf-
te gehalten werden, allein Jhro Durchl. der Herr
Hertzog moͤchte ſich deſſen wohl nicht annehmen,
ſondern, wie man meynt, nebſt dero hohen Gemah-
lin ſich auſſerhalb des Landes an einen gewiſſen
Hof begeben. Zu Braunſchweig wird der Mo-
ſcowitiſche Geſandte Graf Gallofsky ſtuͤndlich er-
wartet, als deſſen meiſte Bagage ſchon angekom-
men. Jn dem Luͤneburgiſchen hat ein Amptmañ
aus Meding-Sarnighauſen ſich mit den Bauren
aus dem Dorffe Golden wegen des Zehenden ver-
uneiniget, weil ſie ſolchen deſſen Verlangen nach
nicht gleich haben geben wollen; darauf derſelbe
durch die zu ſich genommenen Soldaten auf die
Bauren Feuer geben laſſen, wodurch 3. alſofort
getoͤdtet, und viele jaͤmmerlich verwundet worden.
Da diß die herum wohnenden Hauß-Leute ver-
nommen, hat ſich Mann und Weib aufgemacht,
und dieſen Amptmann verfolgt; der aber zu Pfer-
de in groͤſter Beſtuͤrtzung noch entwiſcht. Man
meynt, daß dieſe Taht bey der Regierung nicht
wohl wird aufgenommen werden. Der Koͤnig
von Sardinien (oder Hertzog von Savoyen) hat
in ſeinen Landen eine ſchweꝛe Schatzung ausſchrei-
ben laſſen, unterm Vorwand der erfordernden
Unkoſten zu des Printzen von Piemont baldigen
Beylager mit der Jnfantin des Koͤnigs Schwe-
ſter von Portugal, und ſolten ſolche Auflagen nur
ein Jahr dauren. Allein viele Staͤdte ſind dar-
uͤber ſehr mißmuͤhtig, und ſollen darauf uͤbel zu
ſprechen ſeyn. Die Mißhelligkeit an dem Hofe
zu Modena zwiſchen den Erb-Printzen und dero
Herr Vater waͤhret noch, doch meynen etliche, daß
was geheimes darunter ſtecke. Zu Liſſabon hat
man zu den daſelbſt gewoͤhnlichen Stier-Gefechte
groſſe Zuruͤſtungen gemacht, als welches mit dem
Ende vorigen Monahts hat ſollen gehalten werdẽ.
Zu Dreßden ſind am 30. paſſato Jhro Excellentz
der Herr Graf von Flemming aus Berlin wieder
zuruͤck kommen. Daſelbſt hat man auch einen ge-
wiſſen Copiſten, der geheime Correſpondentz ge-
pflogen haben ſol, auf die Haupt-Wache in Arreſt
gebracht.
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