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Stats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten, Nr. 64, 22. April 1741.

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[Spaltenumbruch] nen Haupt-Treffen hat man folgende vorläufige doch
zuverläßige Nachricht: Am 9. April suchten Se.
Majestät der König von Preussen durch eine verstell-
te Retirade die Böhmische Armee, welche sich in dem
Grotkauischen Fürstenthum befand, näher herbey zu
locken, so auch in so weit erfolgte, daß die Böhmischen
Truppen denselben Tag immer annäherten, und mit
einbrechender Nacht nur 3. Meilen von Ohlau sich
setzten. Am 10. April früh brachen beyde Armeen
auf, und der König näherte sich abermals besagter
Stadt bis gegen eine Meile mit seiner Armee, dieses
geschahe auch von der Böhmischen Armee, so, daß kei-
ne die andere aus den Augen ließ. Gegen Mittag
wendete sich die Böhm. Armee, welche über 26000.
Mann stark war, dergestalt, als ob sie sich nach der
Vestung Brieg ziehen wollte. Doch Se. Majestät
der König, und der General-Feld-Marschall, Graf
von Schwerin, suchten dieses Vorhaben zu hinter-
treiben, marschirten deswegen in Schlacht-Ord-
nung gegen dieselbe, funden sie auch eine halbe Meile
seitwerts Brieg bey dem Dorfe Mollwitz in guter
Ordnung stehen, und griffen solche nach 1. Uhr Nach-
mittags in einer ebenen Gegend an. Die Preußische
gegenwärtig gewesene Armee bestund in 18000.
Mann, und war in 3. Treffen gestellet, wovon der
rechte Flügel den ersten Angriff gethan, aber auch den
Widerstand gefunden, weil auf den linken Flügel der
Böhmischen Armee, unter Commando des Generals
von Broune, sich der Kern ihrer Truppen befunden.
So bald die Preussen das erste Feuer aus ihren Feld-
Schlangen gegeben, sind die zwey Cavallerie-Regi-
menter von Geßler und Marggraf von Bareuth eyl-
fertigst von Ohlau aufgebrochen, und zu ihrer Armee
gestossen. Das Treffen ist sehr hitzig gewesen, und hat
bis gegen Abend um 7. Uhr gedauert, da die Böhmi-
sche Armee, welche sich ganz ungemein tapfer und
wohl verhalten, auch in die 6. Stunden ein beständi-
ges Feuer aus gestanden, endlich die Flucht ergriffen,
und den Preussen das Feld überlassen. Den Verlust
auf beyden Theilen kann man eigentlich noch nicht
wissen, weil, wegen eingefallener Nacht, die Todten
erst heute können begraben werden; doch ist nicht zu
leugnen, daß Böhmischer Seits fast 2. mal so viel, als
auf Preußischer Seits, geblieben, und mit nächstem
werden die Listen derer Todten und Verwundeten von
beyden Armeen ausgefertiget werden. Jnzwischen
verlautet, daß von der Böhmischen Armee ein Corpo
von ungefähr 6000. Mann sich in einem bey der
Wahlstatt liegenden Wald gezogen gehabt, jedoch
gestern von den Preussen ebenfalls angegriffen, und
[Spaltenumbruch] geschlagen worden, wobey zwar den regulirten Trup-
pen Quartier gegeben worden, eine Menge Bauren
aber, welche darunter gewesen, sind niedergehauen
worden. Eine umständlichere Nachricht wird känf-
tigen Posttag unfehlbar erfolgen.


Vorgestern Nachmittags ist von 1. Uhr bis in die
5te Stunde anderthalb Meilen hinter Ohlau zwi-
schen Hermansdorf und Frauenhan zwischen den Kö-
nigl. Preußischen und Oesterreichischen Truppen eine
Haupt-Action vorgefallen, darinn die erstern den
Sieg erhalten. Von den Oesterreichischen sind, wie
man gewiß versichern will, 12000. Mann geblieben,
und der Rest hat sich in einen Wald retiriret, wo sie
von den Preussen wol zu Kriegs-Gefangenen gemacht
werden dürften. Das beständige Schiessen hat man
hier eigentlich hören können. Nunmehro gehet es
über Brieg und Neuß her, wovon die Uebergabe näch-
stens zu vernehmen seyn wird.


Mit vierfach bestätigter und über Breßlau einge-
laufener Nachricht vernimmt man, daß am verwiche-
nen Montage, als vorgestern, die Königl. Preußische
Armee bey Hermannsdorf über die Königl. Ungari-
sche Truppen, so ohngefähr 28000. Mann stark ge-
wesen, einen vollkommenen Sieg erfochten. Das Ge-
fechte hat bis halb 6. Uhr gedauret. Ganz genaue und
zuverläßige Umstände, und wie viel eigentlich auf
beyden Seiten geblieben, weiß man noch nicht. Ohn-
gefähr soll die Anzahl der Todten auf Ungarischer
Seite sich gegen 11000. Mann erstrecken, worunter
der Graf Broune und der junge Graf Carl Palfy be-
findlich. Die Anzahl der Gefangenen rechnet man
auf 6000. Mann, und eben so viel, heißt es, wären
auf Preußischer Seite geblieben, darunter insonder-
heit der Marggraf Friederich und der Graf von
Schulenburg sehr bedauret würden. Die übrigen
8. bis 10000. Mann Ungarischer Truppen wären
von den Preussen in einem Walde eingeschlossen.




Von neuen merkwürdigen
gelehrten Sachen.
Leipzig.

Der vortreffliche Gottesgelehrte, Hr.
Teller, an dem die Wahrheit einen gründlichen und
lebhasten Verehrer findet, der sie auf eine liebenswür-
dige Art ausbreitet und vertheidiget, hat folgende
theologische Abhandlung gehalten: De Inaequalitate
Peccatorum Disputatio prima, & ea quidem in So-
lennitate doctorali exhibita, quam pro Loco in Or-
dine Theologorum obtinendo tuebitur. L. Roma-

[Spaltenumbruch] nen Haupt-Treffen hat man folgende vorlaͤufige doch
zuverlaͤßige Nachricht: Am 9. April ſuchten Se.
Majeſtaͤt der Koͤnig von Preuſſen durch eine verſtell-
te Retirade die Boͤhmiſche Armee, welche ſich in dem
Grotkauiſchen Fuͤrſtenthum befand, naͤher herbey zu
locken, ſo auch in ſo weit erfolgte, daß die Boͤhmiſchen
Truppen denſelben Tag immer annaͤherten, und mit
einbrechender Nacht nur 3. Meilen von Ohlau ſich
ſetzten. Am 10. April fruͤh brachen beyde Armeen
auf, und der Koͤnig naͤherte ſich abermals beſagter
Stadt bis gegen eine Meile mit ſeiner Armee, dieſes
geſchahe auch von der Boͤhmiſchen Armee, ſo, daß kei-
ne die andere aus den Augen ließ. Gegen Mittag
wendete ſich die Boͤhm. Armee, welche uͤber 26000.
Mann ſtark war, dergeſtalt, als ob ſie ſich nach der
Veſtung Brieg ziehen wollte. Doch Se. Majeſtaͤt
der Koͤnig, und der General-Feld-Marſchall, Graf
von Schwerin, ſuchten dieſes Vorhaben zu hinter-
treiben, marſchirten deswegen in Schlacht-Ord-
nung gegen dieſelbe, funden ſie auch eine halbe Meile
ſeitwerts Brieg bey dem Dorfe Mollwitz in guter
Ordnung ſtehen, und griffen ſolche nach 1. Uhr Nach-
mittags in einer ebenen Gegend an. Die Preußiſche
gegenwaͤrtig geweſene Armee beſtund in 18000.
Mann, und war in 3. Treffen geſtellet, wovon der
rechte Fluͤgel den erſten Angriff gethan, aber auch den
Widerſtand gefunden, weil auf den linken Fluͤgel der
Boͤhmiſchen Armee, unter Commando des Generals
von Broune, ſich der Kern ihrer Truppen befunden.
So bald die Preuſſen das erſte Feuer aus ihren Feld-
Schlangen gegeben, ſind die zwey Cavallerie-Regi-
menter von Geßler und Marggraf von Bareuth eyl-
fertigſt von Ohlau aufgebrochen, und zu ihrer Armee
geſtoſſen. Das Treffen iſt ſehr hitzig geweſen, und hat
bis gegen Abend um 7. Uhr gedauert, da die Boͤhmi-
ſche Armee, welche ſich ganz ungemein tapfer und
wohl verhalten, auch in die 6. Stunden ein beſtaͤndi-
ges Feuer aus geſtanden, endlich die Flucht ergriffen,
und den Preuſſen das Feld uͤberlaſſen. Den Verluſt
auf beyden Theilen kann man eigentlich noch nicht
wiſſen, weil, wegen eingefallener Nacht, die Todten
erſt heute koͤnnen begraben werden; doch iſt nicht zu
leugnen, daß Boͤhmiſcher Seits faſt 2. mal ſo viel, als
auf Preußiſcher Seits, geblieben, und mit naͤchſtem
werden die Liſten derer Todten und Verwundeten von
beyden Armeen ausgefertiget werden. Jnzwiſchen
verlautet, daß von der Boͤhmiſchen Armee ein Corpo
von ungefaͤhr 6000. Mann ſich in einem bey der
Wahlſtatt liegenden Wald gezogen gehabt, jedoch
geſtern von den Preuſſen ebenfalls angegriffen, und
[Spaltenumbruch] geſchlagen worden, wobey zwar den regulirten Trup-
pen Quartier gegeben worden, eine Menge Bauren
aber, welche darunter geweſen, ſind niedergehauen
worden. Eine umſtaͤndlichere Nachricht wird kaͤnf-
tigen Poſttag unfehlbar erfolgen.


Vorgeſtern Nachmittags iſt von 1. Uhr bis in die
5te Stunde anderthalb Meilen hinter Ohlau zwi-
ſchen Hermansdorf und Frauenhan zwiſchen den Koͤ-
nigl. Preußiſchen und Oeſterreichiſchen Truppen eine
Haupt-Action vorgefallen, darinn die erſtern den
Sieg erhalten. Von den Oeſterreichiſchen ſind, wie
man gewiß verſichern will, 12000. Mann geblieben,
und der Reſt hat ſich in einen Wald retiriret, wo ſie
von den Preuſſen wol zu Kriegs-Gefangenen gemacht
werden duͤrften. Das beſtaͤndige Schieſſen hat man
hier eigentlich hoͤren koͤnnen. Nunmehro gehet es
uͤber Brieg und Neuß her, wovon die Uebergabe naͤch-
ſtens zu vernehmen ſeyn wird.


Mit vierfach beſtaͤtigter und uͤber Breßlau einge-
laufener Nachricht vernimmt man, daß am verwiche-
nen Montage, als vorgeſtern, die Koͤnigl. Preußiſche
Armee bey Hermannsdorf uͤber die Koͤnigl. Ungari-
ſche Truppen, ſo ohngefaͤhr 28000. Mann ſtark ge-
weſen, einen vollkommenen Sieg erfochten. Das Ge-
fechte hat bis halb 6. Uhr gedauret. Ganz genaue und
zuverlaͤßige Umſtaͤnde, und wie viel eigentlich auf
beyden Seiten geblieben, weiß man noch nicht. Ohn-
gefaͤhr ſoll die Anzahl der Todten auf Ungariſcher
Seite ſich gegen 11000. Mann erſtrecken, worunter
der Graf Broune und der junge Graf Carl Palfy be-
findlich. Die Anzahl der Gefangenen rechnet man
auf 6000. Mann, und eben ſo viel, heißt es, waͤren
auf Preußiſcher Seite geblieben, darunter inſonder-
heit der Marggraf Friederich und der Graf von
Schulenburg ſehr bedauret wuͤrden. Die uͤbrigen
8. bis 10000. Mann Ungariſcher Truppen waͤren
von den Preuſſen in einem Walde eingeſchloſſen.




Von neuen merkwuͤrdigen
gelehrten Sachen.
Leipzig.

Der vortreffliche Gottesgelehrte, Hr.
Teller, an dem die Wahrheit einen gruͤndlichen und
lebhaſten Verehrer findet, der ſie auf eine liebenswuͤr-
dige Art ausbreitet und vertheidiget, hat folgende
theologiſche Abhandlung gehalten: De Inæqualitate
Peccatorum Diſputatio prima, & ea quidem in So-
lennitate doctorali exhibita, quam pro Loco in Or-
dine Theologorum obtinendo tuebitur. L. Roma-

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[[3]/0003] nen Haupt-Treffen hat man folgende vorlaͤufige doch zuverlaͤßige Nachricht: Am 9. April ſuchten Se. Majeſtaͤt der Koͤnig von Preuſſen durch eine verſtell- te Retirade die Boͤhmiſche Armee, welche ſich in dem Grotkauiſchen Fuͤrſtenthum befand, naͤher herbey zu locken, ſo auch in ſo weit erfolgte, daß die Boͤhmiſchen Truppen denſelben Tag immer annaͤherten, und mit einbrechender Nacht nur 3. Meilen von Ohlau ſich ſetzten. Am 10. April fruͤh brachen beyde Armeen auf, und der Koͤnig naͤherte ſich abermals beſagter Stadt bis gegen eine Meile mit ſeiner Armee, dieſes geſchahe auch von der Boͤhmiſchen Armee, ſo, daß kei- ne die andere aus den Augen ließ. Gegen Mittag wendete ſich die Boͤhm. Armee, welche uͤber 26000. Mann ſtark war, dergeſtalt, als ob ſie ſich nach der Veſtung Brieg ziehen wollte. Doch Se. Majeſtaͤt der Koͤnig, und der General-Feld-Marſchall, Graf von Schwerin, ſuchten dieſes Vorhaben zu hinter- treiben, marſchirten deswegen in Schlacht-Ord- nung gegen dieſelbe, funden ſie auch eine halbe Meile ſeitwerts Brieg bey dem Dorfe Mollwitz in guter Ordnung ſtehen, und griffen ſolche nach 1. Uhr Nach- mittags in einer ebenen Gegend an. Die Preußiſche gegenwaͤrtig geweſene Armee beſtund in 18000. Mann, und war in 3. Treffen geſtellet, wovon der rechte Fluͤgel den erſten Angriff gethan, aber auch den Widerſtand gefunden, weil auf den linken Fluͤgel der Boͤhmiſchen Armee, unter Commando des Generals von Broune, ſich der Kern ihrer Truppen befunden. So bald die Preuſſen das erſte Feuer aus ihren Feld- Schlangen gegeben, ſind die zwey Cavallerie-Regi- menter von Geßler und Marggraf von Bareuth eyl- fertigſt von Ohlau aufgebrochen, und zu ihrer Armee geſtoſſen. Das Treffen iſt ſehr hitzig geweſen, und hat bis gegen Abend um 7. Uhr gedauert, da die Boͤhmi- ſche Armee, welche ſich ganz ungemein tapfer und wohl verhalten, auch in die 6. Stunden ein beſtaͤndi- ges Feuer aus geſtanden, endlich die Flucht ergriffen, und den Preuſſen das Feld uͤberlaſſen. Den Verluſt auf beyden Theilen kann man eigentlich noch nicht wiſſen, weil, wegen eingefallener Nacht, die Todten erſt heute koͤnnen begraben werden; doch iſt nicht zu leugnen, daß Boͤhmiſcher Seits faſt 2. mal ſo viel, als auf Preußiſcher Seits, geblieben, und mit naͤchſtem werden die Liſten derer Todten und Verwundeten von beyden Armeen ausgefertiget werden. Jnzwiſchen verlautet, daß von der Boͤhmiſchen Armee ein Corpo von ungefaͤhr 6000. Mann ſich in einem bey der Wahlſtatt liegenden Wald gezogen gehabt, jedoch geſtern von den Preuſſen ebenfalls angegriffen, und geſchlagen worden, wobey zwar den regulirten Trup- pen Quartier gegeben worden, eine Menge Bauren aber, welche darunter geweſen, ſind niedergehauen worden. Eine umſtaͤndlichere Nachricht wird kaͤnf- tigen Poſttag unfehlbar erfolgen. Breßlau, den 12. April. Vorgeſtern Nachmittags iſt von 1. Uhr bis in die 5te Stunde anderthalb Meilen hinter Ohlau zwi- ſchen Hermansdorf und Frauenhan zwiſchen den Koͤ- nigl. Preußiſchen und Oeſterreichiſchen Truppen eine Haupt-Action vorgefallen, darinn die erſtern den Sieg erhalten. Von den Oeſterreichiſchen ſind, wie man gewiß verſichern will, 12000. Mann geblieben, und der Reſt hat ſich in einen Wald retiriret, wo ſie von den Preuſſen wol zu Kriegs-Gefangenen gemacht werden duͤrften. Das beſtaͤndige Schieſſen hat man hier eigentlich hoͤren koͤnnen. Nunmehro gehet es uͤber Brieg und Neuß her, wovon die Uebergabe naͤch- ſtens zu vernehmen ſeyn wird. Liegnitz, den 12. April. Mit vierfach beſtaͤtigter und uͤber Breßlau einge- laufener Nachricht vernimmt man, daß am verwiche- nen Montage, als vorgeſtern, die Koͤnigl. Preußiſche Armee bey Hermannsdorf uͤber die Koͤnigl. Ungari- ſche Truppen, ſo ohngefaͤhr 28000. Mann ſtark ge- weſen, einen vollkommenen Sieg erfochten. Das Ge- fechte hat bis halb 6. Uhr gedauret. Ganz genaue und zuverlaͤßige Umſtaͤnde, und wie viel eigentlich auf beyden Seiten geblieben, weiß man noch nicht. Ohn- gefaͤhr ſoll die Anzahl der Todten auf Ungariſcher Seite ſich gegen 11000. Mann erſtrecken, worunter der Graf Broune und der junge Graf Carl Palfy be- findlich. Die Anzahl der Gefangenen rechnet man auf 6000. Mann, und eben ſo viel, heißt es, waͤren auf Preußiſcher Seite geblieben, darunter inſonder- heit der Marggraf Friederich und der Graf von Schulenburg ſehr bedauret wuͤrden. Die uͤbrigen 8. bis 10000. Mann Ungariſcher Truppen waͤren von den Preuſſen in einem Walde eingeſchloſſen. Von neuen merkwuͤrdigen gelehrten Sachen. Leipzig. Der vortreffliche Gottesgelehrte, Hr. Teller, an dem die Wahrheit einen gruͤndlichen und lebhaſten Verehrer findet, der ſie auf eine liebenswuͤr- dige Art ausbreitet und vertheidiget, hat folgende theologiſche Abhandlung gehalten: De Inæqualitate Peccatorum Diſputatio prima, & ea quidem in So- lennitate doctorali exhibita, quam pro Loco in Or- dine Theologorum obtinendo tuebitur. L. Roma-

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Zitationshilfe: Stats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten, Nr. 64, 22. April 1741, S. [3]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hc_642204_1741/3>, abgerufen am 21.11.2024.