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Stats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten, Nr. 67, 28. April 1741.

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Bis jetzo kann man von der in voriger Woche in
Schlesien vorgefallenen Schlacht noch keine gewisse
Nachricht melden. Einige wollen aber durch beson-
dere Briefe von Breßlau wissen, daß die Niederlage
der Ungarischen Truppen sich auf 8. bis 10000.
Mann, der Preußischen aber auf 4000. Todte und
800. Bleßirte sich erstrecken soll.


Vorgestern Nachmittags gegen 5. Uhr sind Jhro
Majestäten der König und die Königin, unsere aller-
gnädigste Landes-Herrschaft, nebst des Königlichen
und Chur-Prinzen Hoheit, wie auch des Prinzen
Xaverii Königl. Hoheit, im Gefolge der meisten aus-
wärtigen und vieler einheimischen Minister auch
anderer Stands-Personen beyderley Geschlechts hier
glücklich angelanget.


Auf Befehl Sr. Majestät unsers allergn ädigsten
Königs ist mit einigen Roß-Täuschern ein Contract
geschlossen, nach welchem diese sich anheischig ge-
macht, binnen wenig Monaten Zeit 6000. leichte
Pferde, wovon jedoch nur die Hälfte schwarz seyn
dürfen, das Stück zu 50. bis 55. Rthlr. zu liefern.
Am 19ten dieses ist wegen des von GOtt den Waffen
Sr. Königl. Majestät in Schlesien verliehenen herr-
lichen Sieges auch in dem Lager bey Brandenburg
von dem Herrn Doctor Elsner, der von hier zu solchem
Ende dahin berufen worden, eine erweckende Dank-
Predigt gehalten: Sodann aber hat man das Te De-
um Laudamus
angestimmet, auch die sämmtlichen
Feld-Stücken dreymal gelöset, und von allen Regi-
mentern ein dreyfaches Lauf-Feuer machen lassen.
Se. Königl. Majestät haben den bisherigen General-
Lieutenant, Erb-Prinz Leopold von Anhalt-Dessau,
zum General der Jnfanterie, und den Herrn General-
Major von Kleist zum General-Lieutenant erkläret,
auch diesen letzteren mit dem Orden des schwarzen
Adlers begnadiget. Das erledigte Schulenburgische
Regiment ist von höchstgedachter Sr. Königl. Ma-
jestät dem Herrn Obristen, Baron von Posadowsky,
ertheilet worden. Die Leiche Sr. Hoheit des hochseli-
gen Prinzen Friederichs soll auf dem Schlosse zu
Friederichsfelde bereits angekommen seyn, wo die-
selbe so lange bleiben wird, bis die hiesigen Anstalten
zur öffentlichen Beysetzung vollkommen fertig sind.


Briefe von Berlin melden, daß den 13ten dieses
der erste Courier daselbst angekommen, welcher die
Nachricht überbracht, daß den 10ten dieses die Unga-
rische Armee von der unsrigen geschlagen ist. Diese
[Spaltenumbruch] Nachricht hat ein anderer Courier, welcher den fol-
genden Tag um 12. Uhr angelanget, bestätiget. Es
sind diesem Courier von Berlin aus 11. Postillions
entgegen geschickt, mit welchen er daselbst eingeritten,
und jedermann ist begierig gewesen, diesen Courier
ankommen zu sehen; ja die regierende Königin nebst
andern hohen Personen haben aus den Schloß-Fen-
stern zugesehen, und auf dero Befehl sind etliche hun-
dert Thaler an neugeprägten Zwey-Groschen-Stük-
ken unter das bey dem Schlosse in grosser Menge ver-
sammlete Volk geworfen worden. Jeder von diesen
beyden Couriers hat 100. Louis d' Or zum Geschenk
erhalten. Jn der Schlacht soll es sehr hitzig zuge-
gangen seyn, und Jhro Königl. Preußische Majestät,
welche sich in die äusserste Gefahr darbey gewaget,
sollen durch dero Zurufen das Volk immer zur Be-
ständigkeit ermahnet haben. Die Ungarische Ca-
vallerie soll, nach Aussage obgedachter Couriers,
ganz desperat gefochten und Feuer auf Feuer ausge-
halten haben; ja sie hat sogar den einen Preußischen
Flügel schon zurück getrieben; wie Jhro Majestät der
König solches gesehen, sind sie in hoher Person mit
einem Corpo Grenadierer angerücket, diese Leute ha-
ben sich ungemein tapfer erwiesen, und durch ihr be-
ständiges Granadenwerfen Mann und Pferde in Un-
ordnung gebracht, da sich denn das Blatt gewendet,
und die feindliche Reuterey der Jnfanterie, welche
schon einen ganzen Strich gewichen war, folgen müs-
sen. Die ganze Armee bewundert den Muth, den
Jhro Majestät währender Schlacht bezeiget, und
ohngeachtet einige Grenadiers um dero Person herum
weggeschossen worden, sind sie doch beständig bey ih-
rem Commando geblieben. Die feindliche Armee
hat die Absicht gehabt, die Preußische Artillerie weg-
zunehmen. Von feindlicher Seite ist der Graf von
Neuperg hart verwundet, der Obriste vom Collow-
rathischen Battaillon sey sehr stark am Kopfe, Gene-
ral Lentulus gefährlich, und der Prinz von Birken-
feld ins dicke Bein bleßiret. Von unserer Seite soll
der Graf von Schwerin zweymal stark bleßiret seyn,
des Königs Bruder, Prinz Wilhelm, soll auch ver-
wundet, der Prinz von Anhalt ins dicke Bein geschos-
sen, und vor dem König der Küchenmeister Joer nie-
dergeschossen seyn, Jhro Majestät aber haben nicht
den geringsten Schaden erlitten.




Von neuen gelehrten Sachen.
Frankfurt und Leipzig.

Hier siehet man:
Kurzgefaßte Beschreibung des allgemeinen Staats-
Rechts des Röm. Deutschen Reichs, worinn nebst
allen Rechten des Kaysers und der Reichs-Stände,

[Spaltenumbruch]

Bis jetzo kann man von der in voriger Woche in
Schleſien vorgefallenen Schlacht noch keine gewiſſe
Nachricht melden. Einige wollen aber durch beſon-
dere Briefe von Breßlau wiſſen, daß die Niederlage
der Ungariſchen Truppen ſich auf 8. bis 10000.
Mann, der Preußiſchen aber auf 4000. Todte und
800. Bleßirte ſich erſtrecken ſoll.


Vorgeſtern Nachmittags gegen 5. Uhr ſind Jhro
Majeſtaͤten der Koͤnig und die Koͤnigin, unſere aller-
gnaͤdigſte Landes-Herrſchaft, nebſt des Koͤniglichen
und Chur-Prinzen Hoheit, wie auch des Prinzen
Xaverii Koͤnigl. Hoheit, im Gefolge der meiſten aus-
waͤrtigen und vieler einheimiſchen Miniſter auch
anderer Stands-Perſonen beyderley Geſchlechts hier
gluͤcklich angelanget.


Auf Befehl Sr. Majeſtaͤt unſers allergn aͤdigſten
Koͤnigs iſt mit einigen Roß-Taͤuſchern ein Contract
geſchloſſen, nach welchem dieſe ſich anheiſchig ge-
macht, binnen wenig Monaten Zeit 6000. leichte
Pferde, wovon jedoch nur die Haͤlfte ſchwarz ſeyn
duͤrfen, das Stuͤck zu 50. bis 55. Rthlr. zu liefern.
Am 19ten dieſes iſt wegen des von GOtt den Waffen
Sr. Koͤnigl. Majeſtaͤt in Schleſien verliehenen herr-
lichen Sieges auch in dem Lager bey Brandenburg
von dem Herrn Doctor Elsner, der von hier zu ſolchem
Ende dahin berufen worden, eine erweckende Dank-
Predigt gehalten: Sodann aber hat man das Te De-
um Laudamus
angeſtimmet, auch die ſaͤmmtlichen
Feld-Stuͤcken dreymal geloͤſet, und von allen Regi-
mentern ein dreyfaches Lauf-Feuer machen laſſen.
Se. Koͤnigl. Majeſtaͤt haben den bisherigen General-
Lieutenant, Erb-Prinz Leopold von Anhalt-Deſſau,
zum General der Jnfanterie, und den Herrn General-
Major von Kleiſt zum General-Lieutenant erklaͤret,
auch dieſen letzteren mit dem Orden des ſchwarzen
Adlers begnadiget. Das erledigte Schulenburgiſche
Regiment iſt von hoͤchſtgedachter Sr. Koͤnigl. Ma-
jeſtaͤt dem Herrn Obriſten, Baron von Poſadowsky,
ertheilet worden. Die Leiche Sr. Hoheit des hochſeli-
gen Prinzen Friederichs ſoll auf dem Schloſſe zu
Friederichsfelde bereits angekommen ſeyn, wo die-
ſelbe ſo lange bleiben wird, bis die hieſigen Anſtalten
zur oͤffentlichen Beyſetzung vollkommen fertig ſind.


Briefe von Berlin melden, daß den 13ten dieſes
der erſte Courier daſelbſt angekommen, welcher die
Nachricht uͤberbracht, daß den 10ten dieſes die Unga-
riſche Armee von der unſrigen geſchlagen iſt. Dieſe
[Spaltenumbruch] Nachricht hat ein anderer Courier, welcher den fol-
genden Tag um 12. Uhr angelanget, beſtaͤtiget. Es
ſind dieſem Courier von Berlin aus 11. Poſtillions
entgegen geſchickt, mit welchen er daſelbſt eingeritten,
und jedermann iſt begierig geweſen, dieſen Courier
ankommen zu ſehen; ja die regierende Koͤnigin nebſt
andern hohen Perſonen haben aus den Schloß-Fen-
ſtern zugeſehen, und auf dero Befehl ſind etliche hun-
dert Thaler an neugepraͤgten Zwey-Groſchen-Stuͤk-
ken unter das bey dem Schloſſe in groſſer Menge ver-
ſammlete Volk geworfen worden. Jeder von dieſen
beyden Couriers hat 100. Louis d’ Or zum Geſchenk
erhalten. Jn der Schlacht ſoll es ſehr hitzig zuge-
gangen ſeyn, und Jhro Koͤnigl. Preußiſche Majeſtaͤt,
welche ſich in die aͤuſſerſte Gefahr darbey gewaget,
ſollen durch dero Zurufen das Volk immer zur Be-
ſtaͤndigkeit ermahnet haben. Die Ungariſche Ca-
vallerie ſoll, nach Ausſage obgedachter Couriers,
ganz deſperat gefochten und Feuer auf Feuer ausge-
halten haben; ja ſie hat ſogar den einen Preußiſchen
Fluͤgel ſchon zuruͤck getrieben; wie Jhro Majeſtaͤt der
Koͤnig ſolches geſehen, ſind ſie in hoher Perſon mit
einem Corpo Grenadierer angeruͤcket, dieſe Leute ha-
ben ſich ungemein tapfer erwieſen, und durch ihr be-
ſtaͤndiges Granadenwerfen Mann und Pferde in Un-
ordnung gebracht, da ſich denn das Blatt gewendet,
und die feindliche Reuterey der Jnfanterie, welche
ſchon einen ganzen Strich gewichen war, folgen muͤſ-
ſen. Die ganze Armee bewundert den Muth, den
Jhro Majeſtaͤt waͤhrender Schlacht bezeiget, und
ohngeachtet einige Grenadiers um dero Perſon herum
weggeſchoſſen worden, ſind ſie doch beſtaͤndig bey ih-
rem Commando geblieben. Die feindliche Armee
hat die Abſicht gehabt, die Preußiſche Artillerie weg-
zunehmen. Von feindlicher Seite iſt der Graf von
Neuperg hart verwundet, der Obriſte vom Collow-
rathiſchen Battaillon ſey ſehr ſtark am Kopfe, Gene-
ral Lentulus gefaͤhrlich, und der Prinz von Birken-
feld ins dicke Bein bleßiret. Von unſerer Seite ſoll
der Graf von Schwerin zweymal ſtark bleßiret ſeyn,
des Koͤnigs Bruder, Prinz Wilhelm, ſoll auch ver-
wundet, der Prinz von Anhalt ins dicke Bein geſchoſ-
ſen, und vor dem Koͤnig der Kuͤchenmeiſter Joer nie-
dergeſchoſſen ſeyn, Jhro Majeſtaͤt aber haben nicht
den geringſten Schaden erlitten.




Von neuen gelehrten Sachen.
Frankfurt und Leipzig.

Hier ſiehet man:
Kurzgefaßte Beſchreibung des allgemeinen Staats-
Rechts des Roͤm. Deutſchen Reichs, worinn nebſt
allen Rechten des Kayſers und der Reichs-Staͤnde,

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[[3]/0003] Dresden, den 21. April. Bis jetzo kann man von der in voriger Woche in Schleſien vorgefallenen Schlacht noch keine gewiſſe Nachricht melden. Einige wollen aber durch beſon- dere Briefe von Breßlau wiſſen, daß die Niederlage der Ungariſchen Truppen ſich auf 8. bis 10000. Mann, der Preußiſchen aber auf 4000. Todte und 800. Bleßirte ſich erſtrecken ſoll. Leipzig, den 24. April. Vorgeſtern Nachmittags gegen 5. Uhr ſind Jhro Majeſtaͤten der Koͤnig und die Koͤnigin, unſere aller- gnaͤdigſte Landes-Herrſchaft, nebſt des Koͤniglichen und Chur-Prinzen Hoheit, wie auch des Prinzen Xaverii Koͤnigl. Hoheit, im Gefolge der meiſten aus- waͤrtigen und vieler einheimiſchen Miniſter auch anderer Stands-Perſonen beyderley Geſchlechts hier gluͤcklich angelanget. Berlin, den 25. April. Auf Befehl Sr. Majeſtaͤt unſers allergn aͤdigſten Koͤnigs iſt mit einigen Roß-Taͤuſchern ein Contract geſchloſſen, nach welchem dieſe ſich anheiſchig ge- macht, binnen wenig Monaten Zeit 6000. leichte Pferde, wovon jedoch nur die Haͤlfte ſchwarz ſeyn duͤrfen, das Stuͤck zu 50. bis 55. Rthlr. zu liefern. Am 19ten dieſes iſt wegen des von GOtt den Waffen Sr. Koͤnigl. Majeſtaͤt in Schleſien verliehenen herr- lichen Sieges auch in dem Lager bey Brandenburg von dem Herrn Doctor Elsner, der von hier zu ſolchem Ende dahin berufen worden, eine erweckende Dank- Predigt gehalten: Sodann aber hat man das Te De- um Laudamus angeſtimmet, auch die ſaͤmmtlichen Feld-Stuͤcken dreymal geloͤſet, und von allen Regi- mentern ein dreyfaches Lauf-Feuer machen laſſen. Se. Koͤnigl. Majeſtaͤt haben den bisherigen General- Lieutenant, Erb-Prinz Leopold von Anhalt-Deſſau, zum General der Jnfanterie, und den Herrn General- Major von Kleiſt zum General-Lieutenant erklaͤret, auch dieſen letzteren mit dem Orden des ſchwarzen Adlers begnadiget. Das erledigte Schulenburgiſche Regiment iſt von hoͤchſtgedachter Sr. Koͤnigl. Ma- jeſtaͤt dem Herrn Obriſten, Baron von Poſadowsky, ertheilet worden. Die Leiche Sr. Hoheit des hochſeli- gen Prinzen Friederichs ſoll auf dem Schloſſe zu Friederichsfelde bereits angekommen ſeyn, wo die- ſelbe ſo lange bleiben wird, bis die hieſigen Anſtalten zur oͤffentlichen Beyſetzung vollkommen fertig ſind. Magdeburg, den 22. April. Briefe von Berlin melden, daß den 13ten dieſes der erſte Courier daſelbſt angekommen, welcher die Nachricht uͤberbracht, daß den 10ten dieſes die Unga- riſche Armee von der unſrigen geſchlagen iſt. Dieſe Nachricht hat ein anderer Courier, welcher den fol- genden Tag um 12. Uhr angelanget, beſtaͤtiget. Es ſind dieſem Courier von Berlin aus 11. Poſtillions entgegen geſchickt, mit welchen er daſelbſt eingeritten, und jedermann iſt begierig geweſen, dieſen Courier ankommen zu ſehen; ja die regierende Koͤnigin nebſt andern hohen Perſonen haben aus den Schloß-Fen- ſtern zugeſehen, und auf dero Befehl ſind etliche hun- dert Thaler an neugepraͤgten Zwey-Groſchen-Stuͤk- ken unter das bey dem Schloſſe in groſſer Menge ver- ſammlete Volk geworfen worden. Jeder von dieſen beyden Couriers hat 100. Louis d’ Or zum Geſchenk erhalten. Jn der Schlacht ſoll es ſehr hitzig zuge- gangen ſeyn, und Jhro Koͤnigl. Preußiſche Majeſtaͤt, welche ſich in die aͤuſſerſte Gefahr darbey gewaget, ſollen durch dero Zurufen das Volk immer zur Be- ſtaͤndigkeit ermahnet haben. Die Ungariſche Ca- vallerie ſoll, nach Ausſage obgedachter Couriers, ganz deſperat gefochten und Feuer auf Feuer ausge- halten haben; ja ſie hat ſogar den einen Preußiſchen Fluͤgel ſchon zuruͤck getrieben; wie Jhro Majeſtaͤt der Koͤnig ſolches geſehen, ſind ſie in hoher Perſon mit einem Corpo Grenadierer angeruͤcket, dieſe Leute ha- ben ſich ungemein tapfer erwieſen, und durch ihr be- ſtaͤndiges Granadenwerfen Mann und Pferde in Un- ordnung gebracht, da ſich denn das Blatt gewendet, und die feindliche Reuterey der Jnfanterie, welche ſchon einen ganzen Strich gewichen war, folgen muͤſ- ſen. Die ganze Armee bewundert den Muth, den Jhro Majeſtaͤt waͤhrender Schlacht bezeiget, und ohngeachtet einige Grenadiers um dero Perſon herum weggeſchoſſen worden, ſind ſie doch beſtaͤndig bey ih- rem Commando geblieben. Die feindliche Armee hat die Abſicht gehabt, die Preußiſche Artillerie weg- zunehmen. Von feindlicher Seite iſt der Graf von Neuperg hart verwundet, der Obriſte vom Collow- rathiſchen Battaillon ſey ſehr ſtark am Kopfe, Gene- ral Lentulus gefaͤhrlich, und der Prinz von Birken- feld ins dicke Bein bleßiret. Von unſerer Seite ſoll der Graf von Schwerin zweymal ſtark bleßiret ſeyn, des Koͤnigs Bruder, Prinz Wilhelm, ſoll auch ver- wundet, der Prinz von Anhalt ins dicke Bein geſchoſ- ſen, und vor dem Koͤnig der Kuͤchenmeiſter Joer nie- dergeſchoſſen ſeyn, Jhro Majeſtaͤt aber haben nicht den geringſten Schaden erlitten. Von neuen gelehrten Sachen. Frankfurt und Leipzig. Hier ſiehet man: Kurzgefaßte Beſchreibung des allgemeinen Staats- Rechts des Roͤm. Deutſchen Reichs, worinn nebſt allen Rechten des Kayſers und der Reichs-Staͤnde,

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Zitationshilfe: Stats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten, Nr. 67, 28. April 1741, S. [3]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hc_672804_1741/3>, abgerufen am 21.11.2024.