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[Hebel, Johann Peter]: Allemannische Gedichte. Karlsruhe, 1803.

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vergelstert het, der Lippi Läppeli,
und was weis tch, wer meh. Was stoßisch
mi?

Der Bub seit:

Schwetz lisli Aetti, bis mer über d' Bruck
do sin, und do an Berg und Wald verbey!
Dört obe iagt e wilde Jäger, weisch?
Und lueg, do niden in de Hürste seig
gwiß 's Eyer-Meidli g'lege, halber ful,
's isch Johr und Tag. Hörsch, wie der
Laubi schnuft?

Der Aetti seit:

Er het der Pfnüsel! Seig doch nit so
närsch!
Hüst Laubi, Merz! -- und loß die Tod-
te go,
's sin Nare-Posse! -- Je, was hani gseit?
Vo Basel, aß es au e mol verfallt. --
Und goht in langer Zit e Wanders-Ma

vergelſtert het, der Lippi Laͤppeli,
und was weis tch, wer meh. Was ſtoßiſch
mi?

Der Bub ſeit:

Schwetz liſli Aetti, bis mer uͤber d’ Bruck
do ſin, und do an Berg und Wald verbey!
Doͤrt obe iagt e wilde Jaͤger, weiſch?
Und lueg, do niden in de Huͤrſte ſeig
gwiß ’s Eyer-Meidli g’lege, halber ful,
’s iſch Johr und Tag. Hoͤrſch, wie der
Laubi ſchnuft?

Der Aetti ſeit:

Er het der Pfnuͤſel! Seig doch nit ſo
naͤrſch!
Huͤſt Laubi, Merz! — und loß die Tod-
te go,
’s ſin Nare-Poſſe! — Je, was hani gſeit?
Vo Baſel, aß es au e mol verfallt. —
Und goht in langer Zit e Wanders-Ma
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[182/0204] vergelſtert het, der Lippi Laͤppeli, und was weis tch, wer meh. Was ſtoßiſch mi? Der Bub ſeit: Schwetz liſli Aetti, bis mer uͤber d’ Bruck do ſin, und do an Berg und Wald verbey! Doͤrt obe iagt e wilde Jaͤger, weiſch? Und lueg, do niden in de Huͤrſte ſeig gwiß ’s Eyer-Meidli g’lege, halber ful, ’s iſch Johr und Tag. Hoͤrſch, wie der Laubi ſchnuft? Der Aetti ſeit: Er het der Pfnuͤſel! Seig doch nit ſo naͤrſch! Huͤſt Laubi, Merz! — und loß die Tod- te go, ’s ſin Nare-Poſſe! — Je, was hani gſeit? Vo Baſel, aß es au e mol verfallt. — Und goht in langer Zit e Wanders-Ma

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Zitationshilfe: [Hebel, Johann Peter]: Allemannische Gedichte. Karlsruhe, 1803, S. 182. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hebel_gedichte_1803/204>, abgerufen am 22.05.2024.