Leiden, die deine Mutter des Namens Alex- ander wegen erduldet hat.
v. 7.
Des Daniels Gott nicht vergaß, da er unter den Löwen sas. Seinen Engel sandt er ihm, und lies ihm Speise bringen gut, durch seinen Diener Habacuc.
Der zwölfte Vers aus diesem Herzensliede ist ein Universalmittel.
v. 12.
Alles was ist auf dieser Welt, das Seel und Leib gefesselt hält, Reichthum und zeitlich Gut, das währt nur eine kleine Zeit, und hilft doch nichts zur Seeligkeit.
Traue deinem Feinde, wenn er sich gleich mit dir versöhnt, so wenig, als ein Leiter seinem Bären. Leide keine Schmeichler, wie der Cypressenbaum keine Würmer leidet. Ein frommes Kind ist beßer, denn hundert, die den Herrn nicht fürchten, und es ist beßer ohne Kinder sterben, als gottlose Kinder haben. Wer satt ist, wird wieder hungrig, wer des Morgens ausgeschnarchet hat, geht des Abends wieder zu Bette. Ein Reicher kann arm werden. Des Ungerechten Söhne wur-
zeln
Leiden, die deine Mutter des Namens Alex- ander wegen erduldet hat.
v. 7.
Des Daniels Gott nicht vergaß, da er unter den Loͤwen ſas. Seinen Engel ſandt er ihm, und lies ihm Speiſe bringen gut, durch ſeinen Diener Habacuc.
Der zwoͤlfte Vers aus dieſem Herzensliede iſt ein Univerſalmittel.
v. 12.
Alles was iſt auf dieſer Welt, das Seel und Leib gefeſſelt haͤlt, Reichthum und zeitlich Gut, das waͤhrt nur eine kleine Zeit, und hilft doch nichts zur Seeligkeit.
Traue deinem Feinde, wenn er ſich gleich mit dir verſoͤhnt, ſo wenig, als ein Leiter ſeinem Baͤren. Leide keine Schmeichler, wie der Cypreſſenbaum keine Wuͤrmer leidet. Ein frommes Kind iſt beßer, denn hundert, die den Herrn nicht fuͤrchten, und es iſt beßer ohne Kinder ſterben, als gottloſe Kinder haben. Wer ſatt iſt, wird wieder hungrig, wer des Morgens ausgeſchnarchet hat, geht des Abends wieder zu Bette. Ein Reicher kann arm werden. Des Ungerechten Soͤhne wur-
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Leiden, die deine Mutter des Namens Alex-
ander wegen erduldet hat.
v. 7.
Des Daniels Gott nicht vergaß,
da er unter den Loͤwen ſas.
Seinen Engel ſandt er ihm,
und lies ihm Speiſe bringen gut,
durch ſeinen Diener Habacuc.
Der zwoͤlfte Vers aus dieſem Herzensliede
iſt ein Univerſalmittel.
v. 12.
Alles was iſt auf dieſer Welt,
das Seel und Leib gefeſſelt haͤlt,
Reichthum und zeitlich Gut,
das waͤhrt nur eine kleine Zeit,
und hilft doch nichts zur Seeligkeit.
Traue deinem Feinde, wenn er ſich gleich mit
dir verſoͤhnt, ſo wenig, als ein Leiter ſeinem
Baͤren. Leide keine Schmeichler, wie der
Cypreſſenbaum keine Wuͤrmer leidet. Ein
frommes Kind iſt beßer, denn hundert, die den
Herrn nicht fuͤrchten, und es iſt beßer ohne
Kinder ſterben, als gottloſe Kinder haben.
Wer ſatt iſt, wird wieder hungrig, wer des
Morgens ausgeſchnarchet hat, geht des
Abends wieder zu Bette. Ein Reicher kann
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Hippel, Theodor Gottlieb von: Lebensläufe nach Aufsteigender Linie. Bd. 1. Berlin, 1778, S. 318. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hippel_lebenslaeufe01_1778/330>, abgerufen am 22.11.2024.
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