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Hirschfeld, Christian Cay Lorenz: Theorie der Gartenkunst. Bd. 4. Leipzig, 1782.

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nach dem Charakter der Gegenden.
Geschmack pflanzt. Jener braucht fast nur die Hand, dieser das Auge, aber kein
gemeines, noch ungeübtes Auge, sondern das durch die Gesetze der Perspectiv gelehrt,
und durch die Schönheiten der Landschaftmalerey verfeinert ist.

Vielleicht aus dem Gefühl der Schwierigkeiten, mit Geschmack das Baumwerk
anzuordnen, schränkte man sich in der alten Manier auf die Pflanzungen in gerader
Linie, auf unaufhörliche Alleen oder Quincunxe ein; diese Art zu pflanzen war so be-
quem, so leicht, daß der gemeinste Kopf sie verrichten konnte. Allein die Klumps,
so wie man sie in der neuen Manier einführte, waren eben so leicht, und wenn die übri-
ge Pflanzung aus nichts weiter bestehen sollte, so wäre jede Sylbe, die man darüber
sagte, schon Verschwendung. Nichts ist gewöhnlicher, als die ganze Pflanzung,
wie ein unordentliches Gemisch von allerley Bäumen und Sträuchern, hinzuwerfen;
und durch solche wilde verworrene Haufen glaubt man alles vollendet zu haben, was
Natur oder engländische Manier erfordern. Allein wenn auch unter gewissen Um-
ständen große unordentlich zusammengeworfne Klumpen von mancherley Bäumen und
Sträuchern in ansehnlichen Pflanzungen zur Abwechselung dienen, und von einer gu-
ten Wirkung sind; so darf man doch nicht vergessen, daß zwischen einem wilden Ge-
mengsel und einer geschmackvollen Pflanzung ein Unterschied bleibt, der jenem gewiß
kein Recht giebt, durch die ganze Anlage zu herrschen.

Auf der andern Seite ist nichts ermüdender, als Pflanzungen von einerley Ge-
schlecht oder Art der Bäume und Sträucher. Dies ist ganz gegen das Gesetz der
Mannigfaltigkeit und gegen das Verfahren der Natur, die nicht unterläßt, in einem
Eichenwald hie und da eine Buche, und in einem Buchenwald hin und wieder eine
Eiche, eine Birke oder einen andern Baum oder Strauch einzustreuen. Vergebens
sucht man diese Einförmigkeit mit dem Vorwande zu rechtfertigen, daß man einem ge-
wissen bestimmten Charakter getreu zu bleiben strebe. Allein man vergißt zu beden-
ken, daß Mannigfaltigkeit nicht die Einheit des Charakters stört. Zu sanften Sce-
nen des Vergnügens winkt die Rose, die Syringe, der Jasmin, das Geißblatt, die
Potentille, der Bohnenbaum, der Zwergmandelbaum, der rothblühende Schotendorn
u. s. w. und alle diese und ihnen ähnliche Sträucher geben, mit Geschmack vereinigt,
ein mannigfaltiges und doch harmonisches Gemälde.

Nächst der Anlegung der Rasen ist die Pflanzung der Bäume und Sträucher
das wichtigste Mittel, einer Gegend ein blühendes und fröhliches Ansehen zu geben.
Selbst alle misfällige Gegenstände und Ansichten lassen sich leicht und wohlfeil genug
durch einen Baum oder ein Gebüsch verdecken.

Die Natur hat von dieser Seite nicht mehr für das Bedürfniß oder Vergnügen
des Menschen sorgen können. Für jede Art des Bodens, für jede Art des Standes

hat
IV Band. G

nach dem Charakter der Gegenden.
Geſchmack pflanzt. Jener braucht faſt nur die Hand, dieſer das Auge, aber kein
gemeines, noch ungeuͤbtes Auge, ſondern das durch die Geſetze der Perſpectiv gelehrt,
und durch die Schoͤnheiten der Landſchaftmalerey verfeinert iſt.

Vielleicht aus dem Gefuͤhl der Schwierigkeiten, mit Geſchmack das Baumwerk
anzuordnen, ſchraͤnkte man ſich in der alten Manier auf die Pflanzungen in gerader
Linie, auf unaufhoͤrliche Alleen oder Quincunxe ein; dieſe Art zu pflanzen war ſo be-
quem, ſo leicht, daß der gemeinſte Kopf ſie verrichten konnte. Allein die Klumps,
ſo wie man ſie in der neuen Manier einfuͤhrte, waren eben ſo leicht, und wenn die uͤbri-
ge Pflanzung aus nichts weiter beſtehen ſollte, ſo waͤre jede Sylbe, die man daruͤber
ſagte, ſchon Verſchwendung. Nichts iſt gewoͤhnlicher, als die ganze Pflanzung,
wie ein unordentliches Gemiſch von allerley Baͤumen und Straͤuchern, hinzuwerfen;
und durch ſolche wilde verworrene Haufen glaubt man alles vollendet zu haben, was
Natur oder englaͤndiſche Manier erfordern. Allein wenn auch unter gewiſſen Um-
ſtaͤnden große unordentlich zuſammengeworfne Klumpen von mancherley Baͤumen und
Straͤuchern in anſehnlichen Pflanzungen zur Abwechſelung dienen, und von einer gu-
ten Wirkung ſind; ſo darf man doch nicht vergeſſen, daß zwiſchen einem wilden Ge-
mengſel und einer geſchmackvollen Pflanzung ein Unterſchied bleibt, der jenem gewiß
kein Recht giebt, durch die ganze Anlage zu herrſchen.

Auf der andern Seite iſt nichts ermuͤdender, als Pflanzungen von einerley Ge-
ſchlecht oder Art der Baͤume und Straͤucher. Dies iſt ganz gegen das Geſetz der
Mannigfaltigkeit und gegen das Verfahren der Natur, die nicht unterlaͤßt, in einem
Eichenwald hie und da eine Buche, und in einem Buchenwald hin und wieder eine
Eiche, eine Birke oder einen andern Baum oder Strauch einzuſtreuen. Vergebens
ſucht man dieſe Einfoͤrmigkeit mit dem Vorwande zu rechtfertigen, daß man einem ge-
wiſſen beſtimmten Charakter getreu zu bleiben ſtrebe. Allein man vergißt zu beden-
ken, daß Mannigfaltigkeit nicht die Einheit des Charakters ſtoͤrt. Zu ſanften Sce-
nen des Vergnuͤgens winkt die Roſe, die Syringe, der Jasmin, das Geißblatt, die
Potentille, der Bohnenbaum, der Zwergmandelbaum, der rothbluͤhende Schotendorn
u. ſ. w. und alle dieſe und ihnen aͤhnliche Straͤucher geben, mit Geſchmack vereinigt,
ein mannigfaltiges und doch harmoniſches Gemaͤlde.

Naͤchſt der Anlegung der Raſen iſt die Pflanzung der Baͤume und Straͤucher
das wichtigſte Mittel, einer Gegend ein bluͤhendes und froͤhliches Anſehen zu geben.
Selbſt alle misfaͤllige Gegenſtaͤnde und Anſichten laſſen ſich leicht und wohlfeil genug
durch einen Baum oder ein Gebuͤſch verdecken.

Die Natur hat von dieſer Seite nicht mehr fuͤr das Beduͤrfniß oder Vergnuͤgen
des Menſchen ſorgen koͤnnen. Fuͤr jede Art des Bodens, fuͤr jede Art des Standes

hat
IV Band. G
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[49/0053] nach dem Charakter der Gegenden. Geſchmack pflanzt. Jener braucht faſt nur die Hand, dieſer das Auge, aber kein gemeines, noch ungeuͤbtes Auge, ſondern das durch die Geſetze der Perſpectiv gelehrt, und durch die Schoͤnheiten der Landſchaftmalerey verfeinert iſt. Vielleicht aus dem Gefuͤhl der Schwierigkeiten, mit Geſchmack das Baumwerk anzuordnen, ſchraͤnkte man ſich in der alten Manier auf die Pflanzungen in gerader Linie, auf unaufhoͤrliche Alleen oder Quincunxe ein; dieſe Art zu pflanzen war ſo be- quem, ſo leicht, daß der gemeinſte Kopf ſie verrichten konnte. Allein die Klumps, ſo wie man ſie in der neuen Manier einfuͤhrte, waren eben ſo leicht, und wenn die uͤbri- ge Pflanzung aus nichts weiter beſtehen ſollte, ſo waͤre jede Sylbe, die man daruͤber ſagte, ſchon Verſchwendung. Nichts iſt gewoͤhnlicher, als die ganze Pflanzung, wie ein unordentliches Gemiſch von allerley Baͤumen und Straͤuchern, hinzuwerfen; und durch ſolche wilde verworrene Haufen glaubt man alles vollendet zu haben, was Natur oder englaͤndiſche Manier erfordern. Allein wenn auch unter gewiſſen Um- ſtaͤnden große unordentlich zuſammengeworfne Klumpen von mancherley Baͤumen und Straͤuchern in anſehnlichen Pflanzungen zur Abwechſelung dienen, und von einer gu- ten Wirkung ſind; ſo darf man doch nicht vergeſſen, daß zwiſchen einem wilden Ge- mengſel und einer geſchmackvollen Pflanzung ein Unterſchied bleibt, der jenem gewiß kein Recht giebt, durch die ganze Anlage zu herrſchen. Auf der andern Seite iſt nichts ermuͤdender, als Pflanzungen von einerley Ge- ſchlecht oder Art der Baͤume und Straͤucher. Dies iſt ganz gegen das Geſetz der Mannigfaltigkeit und gegen das Verfahren der Natur, die nicht unterlaͤßt, in einem Eichenwald hie und da eine Buche, und in einem Buchenwald hin und wieder eine Eiche, eine Birke oder einen andern Baum oder Strauch einzuſtreuen. Vergebens ſucht man dieſe Einfoͤrmigkeit mit dem Vorwande zu rechtfertigen, daß man einem ge- wiſſen beſtimmten Charakter getreu zu bleiben ſtrebe. Allein man vergißt zu beden- ken, daß Mannigfaltigkeit nicht die Einheit des Charakters ſtoͤrt. Zu ſanften Sce- nen des Vergnuͤgens winkt die Roſe, die Syringe, der Jasmin, das Geißblatt, die Potentille, der Bohnenbaum, der Zwergmandelbaum, der rothbluͤhende Schotendorn u. ſ. w. und alle dieſe und ihnen aͤhnliche Straͤucher geben, mit Geſchmack vereinigt, ein mannigfaltiges und doch harmoniſches Gemaͤlde. Naͤchſt der Anlegung der Raſen iſt die Pflanzung der Baͤume und Straͤucher das wichtigſte Mittel, einer Gegend ein bluͤhendes und froͤhliches Anſehen zu geben. Selbſt alle misfaͤllige Gegenſtaͤnde und Anſichten laſſen ſich leicht und wohlfeil genug durch einen Baum oder ein Gebuͤſch verdecken. Die Natur hat von dieſer Seite nicht mehr fuͤr das Beduͤrfniß oder Vergnuͤgen des Menſchen ſorgen koͤnnen. Fuͤr jede Art des Bodens, fuͤr jede Art des Standes hat IV Band. G

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Zitationshilfe: Hirschfeld, Christian Cay Lorenz: Theorie der Gartenkunst. Bd. 4. Leipzig, 1782, S. 49. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hirschfeld_gartenkunst4_1782/53>, abgerufen am 13.05.2024.